Ein kleiner Rundgang durch die Stadt

Konstanz wurde im zweiten Weltkrieg von Bombardements verschont, weil die alliierten Flieger nicht zwischen Kreuzlingen und der Stadt an der Grenze zur Schweiz unterscheiden konnten, denn beide Bereiche waren nachts bewußt nicht verdunkelt! Auch hat der 30-jährige Krieg wenig Spuren hinterlassen, weil Konstanz nie eingenommen wurde. Somit ist die Altstadt weitgehend historisch erhalten. Aktuell wird an das Konzil als Beginn des heutigen vereinten Europas erinnert, es findet sich aber auch ein Jan Hus Museum, denn der Reformator wurde hier 1415 als Ketzer und ohne Anhörung auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Parallel sorgten über 3.000 aus dem süddeutschen Raum rekrutierte Dirnen vier Jahre lang für das Wohlempfinden der Herrschaften. Man schätzt die Zahl der Bewohner während des Konzils auf bis zu 40.000.
Wir haben gutes Wetter genutzt, um in den Gassen, Sträßchen und am Hafen die kleine EOS M10 mit dem Kitzoom EF-M 3.5-5.6 15-45mm zu nutzen, insbesondere auch mit dem Klapp-Monitor für unauffällige Aufnahmen aus der Hüfte.


































Alle [Tv] 1/125 Aufnahmen ooc, also unbearbeitet außer Datenreduktion.
Wir waren schon einmal hier unterwegs, mit dem iPhone 4s.
Ein Gedanke zu „Konstanz zu Fuß“