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IP6+ ooc Fast Resize
einfach bessere Fotos
DJI OSMO: Tipps zur mobilen und stationären Anwendung beim Fotografieren
[DJI GO] als Film- und Foto [App], OSMO MOBILE 2 als Gimbal und ein iPhone als Aufnahmegerät bilden eine Funktionseinheit:
Man kann damit ibs. mobil Filmen und Fotografieren, bekanntermaßen auch mit dem iPhone alleine auch. Darüber hinaus kommt m.E. der stationären Verwendung, sei es auf einem Stativ oder stabilen Stand eine weitere Bedeutung zu. Weshalb also die Umstände mit dem OSMO oder besser gefragt, worin liegen die Nach- und Vorteile gegenüber der solo Verwendung des Smartphones?
Dazu ein paar launische Gedanken:
[VIDEO] erlaubt Bildgrößen von 1280x720p HD mit 30fps, 1920x1080p HD mit 30 resp. 60fps und 3840×2160 oder 4K mit 30fps jeweils iVm. 60MB, 130 resp. 175MB und schließlich 350MB Speicherplatz pro Minute. Der etwas kleinere VIDEO Bildwinkel beträgt äquivalent 1,2fach Zoom, also etwa f34 gegenüber f28mm KBÄ und das maximale Zoomen ist auf 6x gegenüber 10x bei [FOTO] beschränkt.
Wer also Filmen möchte, wählt die Bildgröße und fps, zwischen Hoch- und Querformat und internem oder anderem Mikrofon, in Stereo erst ab XS und XS max. Beim OSMO kann noch die Stabilisierung vom Walk Mode und Sport Mode eingestellt werden. Die Akkulaufzeit beträgt laut Bedienungsanleitung bis zu 15Std. (im ausbalancierten Stillstand, bei 2600mAh Kapazität), bei intensiver Nutzung sollten 2Std. als Maximum eingeplant werden wie auch für die Ladezeit am Adapter aus dem Zubehör.
Ich verwende gerne für mobil eine 10400mAh Power Bank (Input 5V/2A Output 5V/1A + 5V/2A, womit Gimbal und iPhone gleichzeitig nachgeladen werden können) und für schnelles Laden das potente Stecker Netzteil vom iPad.
Zum mobilen Fotografieren ist ibs. der Walk Mode von Vorteil, weil die einmal vorgegebene Ausrichtung des iPhones präzise nachverfolgt wird, wie beim bewegten Filmen eben auch, selbst bei massiver Änderung des Griffwinkels bleibt die Ausrichtung des iPhones bis hin zu den mechanischen Anschlägen erhalten. Korrekturen dieses Blickwinkels sind zudem unschwer mit dem dicken 4-Wege Knopf am Griff einzustellen. Mit etwas Übung lassen sich somit auch mobil Aufnahmen erzielen, die z.B. eine hervorragende Parallelität zum waagrechten Horizont bewahren.
Bei der stationären Verwendung erlaubt [PANO] gestichte, hochformatige Einzelaufnahmen: >UltraWideAngle< mit 5 Bildern (mit ca. 100 Grad), >180 Grad< mit 9 Bildern und >Panorama< mit maximal 17 Bildern (mit ca. 340 Grad), die zudem jeweils noch einzeln gespeichert werden können. Nicht zu wählen ist die Aufnahme Richtung, weil immer im Uhrzeigersinn nur bei waagrechten Panos und die sinnvollerweise im Hochformat: Man platziert das Gimbal und iPhone mit Bodenplatte oder gleich auf einem Stativ erhöht und vertikal gut eingerichtet und sieht zu, nach der Auslösung (roter Knopf) möglichst nicht auf der Aufnahme zu erscheinen, was ibs. bei 17 Aufnahmen den eigenen Fluchtraum voraussetzt :-). Auch hier ist die Parallelität zum Horizont bei sorgfältiger Positionierung gegenüber Panos >aus der Hand< augenfällig!
Fazit: Wer auf Qualitätsverbesserungen hinsichtlich der Kameraführung Wert legt, kommt an der dynamischen Stabilisierung nicht vorbei, sei es beim Gehen oder ibs. in der Panoramafotografie, auch bei der Verwendung vom Zoom lassen sich auch durch den stabilen Stand relativ gute Aufnahmen mit sehr kleinem Bildwinkel erreichen, ähnliches gilt für Einzelaufnahmen mit verzögerter Auslösung (2-5-10sec):
Der originale quadratische Fuß mit den 4 Silikonstoppern hat für die stehende Aufbewahrung wie auch die Anwendung auf einer Tischplatte o.ä. eine Bedeutung, läßt sich aber auch anders ersetzen. Mobil kann alles Gerät (Einbein, 3-Bein Stativ) per Stativgewinde montiert werden.
Nachteile beim Fotografieren: Panoramen immer in bester Qualität abspeichern, sonst werden sie zu sehr komprimiert, ibs. in der Höhe [dji] 705 zu 3.326 anstelle iPhones [PANO] 3.856 zu 11.616, zudem dauert die Verrechnung (Stichen) einige Sekunden, wohingegen das Pano mit der iPhone eigenen Software sofort zur Verfügung steht! Hier ist die Apple Überlegenheit augenfällig, 240 Aufnahmen in voller Größe pro Minute und bis Ende der Akku oder Speicher Kapazität (12MPI resp. 3.024 zu 4.032) sind unerreicht. Farbstiche haben mich verwundert:
iPhone 7+ keine Filter Fast Resize
Einstellungen zum Fotografieren mit dem DJ OSMO Gimbal 2
>Den Osmo nutzen wir auch im (semi) professionellen Bereich für Online und die Kollegen sind durchweg begeistert.< Das schreibt mir ein Freund aus der kommerziellen Filmproduktion!
Filmen ist nicht wirklich meine Domäne, ich bin auf Standbilder fixiert und ibs. seit dem iPhone 4s auch auf Panoramen mit Hilfe vom Hochformat: Früher war die Nacharbeit (Stitchen) immens, weil die Aufnahmen aus der dSLR oder Kompakten zusammengefügt werden mussten, mein Maximum bisher waren 51 Clicks auf der Seiser Alm für ein 360Grad Bild, heute erledigt das iPhone in der App [Kamera] diese Aufgabe praktisch live, das waagrechte oder senkrechte Pano ist mit Ende des Schwenks schon fertig zum Posten:
Anders beim dazu vorbereiteten OSMO Gimbal 2, hier werden hier wieder einzelne Aufnahmen gesticht: >UltraWideAngle< mit 5 Bildern, >180 Grad< mit 9 Bildern und >Panorama< mit maximal 17 Bildern, die zudem jeweils noch einzeln gespeichert werden können. Nicht zu wählen ist die Aufnahme Richtung, weil immer im Uhrzeigersinn bei waagrechten Panos: Man platziert das Gimbal mit Bodenplatte und iPhone erhöht und vertikal gut eingerichtet (oder auf einem Stativ 🙂 und sieht zu, nach der Auslösung (roter Knopf) möglichst nicht auf der Aufnahme zu erscheinen,
Weiterhin bietet die [dji] App noch Einstellungen zur >Einzelaufnahme< (Gegenlicht – 2s 5s 10s – HDR) und >Long Exposure< (Lange Belichtung – Lichtspuren s.o. – Lange Belichtung) und darunter die [Kamera] Aufnahmen mit dem OSMO, mit der Apple-Watch samt Zoomfunktion fernbedient:
NB2 Achtung: Einstellungen -> Formate -> Maximale Kompatibilität (=JPG), keinesfalls High Efficiency, weil nicht exportierbar!
NB3 alle gezeigten [dji] Panos wurden maximal, d.h. mit 17 Aufnahmen erstellt, weil abschneiden kann ich nachher immer noch, der Stop oder Anschlag-Knopf am OSMO sollte immer in der Mitte des Panos ausgerichtet sein, zum Bedienfeld hin.
NB4 vertikale Panoramen: iPhone waagrecht montieren, App [Kamera] mit PANO oder Alternative verwenden, Kamera Bewegung mit auf – ab Bewegung per Knopf – fertig!
Fazit
Viele schlichte Aufnahmesituationen (Einzelbild) lassen sich mit dem iPhone gut aus der Hand, manche noch besser und sicherer mit dem NEEWER Handstativ,
oder auch stabil aufgelegt lösen, die Panoramen hingegen sind mit Hilfe der kontrollierten motorischen links-rechts oder auf-ab Bewegung OSMO, egal ob mit [dji] oder [Kamera] App erstellt, schlichtweg viel besser. Faszinierend das aus 17 Aufnahmen gestichte Pano mit [dji] ohne weitere Bedienung als Start, oder das fernbediente auch gezoomte Einzelbild resp. Pano mit [Kamera] und Apple Watch, es gibt also viel zum Spielen 🙂
iPhone 7+ ooc außer Lichtspuren FastResize
…Panoramen, Sonne und Wasser
Viele der präsentierten Sonnenuntergänge sind nicht immer eine satte Augenweide, mag sein, dass auch dieser besser zu der Gattung ENTF gehört. Uns hat die Situation gefallen, der iPhone Sensor wurde heftig gequält und zeigt dies auch unverblümt mit technischen Fehlern, die ich in Kauf genommen habe, um den für uns so noch nicht gesehenen Augen- resp. Ausblick festzuhalten.
iPhone 7+ ooc FastResize
La Gomera – die Kanarische Wanderinsel
Mehrere Wander Aufenthalte auf La Palma, der größeren Schwesterinsel, noch in guter Erinnerung, hatten wir diesmal ein 7-Tage Paket von AbenteuerWege gebucht: Sechs Wanderungen in den verschiedenen Regionen der Insel inclusive EZ/DZ in fünf regionalen Hotels mit Gepäcktransfer sowie Anfahrten hin zum Start zweier Wanderungen: Wir wollten individuell und ganz ohne Gruppe resp. Führung laufen und dennoch immer wieder Kontakte zu Mitreisenden genießen können.
Die Organisation klappte vorzüglich, die GPS datierten Karten waren perfekt, das Roadbook oft auch offroad und die Beschreibungen präzise und hilfreich.
Zum Verlauf:
Tag 1: Fred Olson Fähre ab Tenerife nach San Sebastián – zentrales Hotel Torre del Conde
Tag 2: Transfer zum Campingplatz El Pedro: Garajonay Nationalpark, Chipude – Landhotel Bar Sonia
Tag 3: Chipude Vallehermoso – Rural Hotel Tamahuche
Tag 4: Rundwanderung Vallehermoso – Rural Hotel Tamahuche
Tag 5: Transfer Hermigua – Ibo Alfaro Hotel Rural
Tag 6: Rundwanderung Hermigua – Ibo Alfaro Hotel Rural
Tag 7: Hermigua San Sebastián, wir nahmen ab der Finca El Cabrito das Boot plus Upgrade Parador
Tag 8: Transfer mit Fred Olson Line nach Tenerife (40km in weniger als einer Stunde)
Zu den Lokalen, Lokalitäten und Unterkünften siehe auch -> TripAdvisor: dort -> slowfoto oder -> Peter Paul Zehner wählen, es sind mittlerweile ca. 850 Fotos in 350 Bewertungen, davon 200 hilfreiche:
Das Torre del Conde liegt zentral und dennoch ruhig in der Nacht, die Ausstattung ist okay, das Frühstück business…Witterungsbedingt war das Landhotel Bar Sonia das kälteste Hotel, die spanische Bauweise und die ineffektive elektrische Radiatoren Beheizung trugen dazu bei, den Strom für die Insel liefern Dieselgeneratoren!!! Dafür gab es abends erstklassige Brathähnchen… Tamahuche ist wie ein Herrenhaus gebaut und eingerichtet, mit liebevollem Frühstücksbuffet. Das Ibo Alfaro liegt etwas außerhalb der Stadtmitte und hat eine schöne Terrasse plus Getränkeangebot in der Rezeption und ein tolles Frühstücksbuffet, wir schliefen in einem kleinen absolut ruhigen Nebengebäude. Der Parador ist für Architektur- und Gartenliebhaber ein herrschaftlicher Genuss (wir hatten die Suite) und bietet eine exzellente Küche und freundlichen Service zum entsprechenden Preis.
Was für hochsommerliche Temperaturen geeignet ist, erfreut Anfang März nicht zwingend. Ein energetisches Umdenken beim Bau wäre auch ökologisch sinnvoll, zumal die ganzjährige Belegung wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
Zu den Landschaften:
La Palma hat den grünen Norden, die Caldera de Taburiente als weltweit größtem vulkanischen Krater und den Spazierstock ähnlichen Vulkanweg bis zum Südzipfel, dies ist nur beispielhaft und unvollständig aufgeführt. La Gomera ist wie ein Spiegelei mit rund 30km Durchmesser, rundum mit zahlreichen und tiefen Schluchten zum Meer gesegnet. In der grünen und bis ca. 1.500 müM höher gelegenen Mitte liegt der Garajonay Nationalpark mit Regenurwald, Farnen, Lorbeer und Moosen bewachsen, die gleichnamigen weißen oder roten genossenschaftlichen Weine sind bemerkenswert.
Wer hier wandert, bewegt sich hinauf und hinab und umgekehrt, oft mit 1.000 Höhenmeter am Tag auf 10 bis 15km Strecke, Stöcke sind dabei sehr hilfreich! Schwarze Sandstrände gibt es auf beiden Inseln, kleine und gefährliche auf der kleinen und weitläufige, stark frequentierte auf der großen Schwester.
La Gomera bietet mit nur knapp 22.000 im Gegensatz zur vor allem im Südwesten vom Tourismus verbauten Hauptinsel Teneriffa mit 1 Mio. Einwohner ein beschaulich ländliches Ambiente und das ist gut so, wir haben die zweite Woche mit Mietwagen und Wanderschuhen die große Insel erkundet. Die Strassen sind ungewöhnlich gut ausgebaut, praktisch neu. Viele kleine Gehöfte sind verlassen oder >se sende<, stehen also zum Verkauf.
11% des spanischen BSP erwirtschaftet der Tourismus, das Kapital der kleinen Insel La Gomera sind die vor allem die weitgehend unberührten Landschaften, die wilde Natur und die Ruhe…
Ein paar Tipps für kulinarische Investitionen auf beiden Inseln:
AZAR C.C.Playa Fanabe I Loc. 64 38660 Playa de las Americas Adeje Tenerife Tlf. +34 922085281 sehr gute Küche für Fisch: Carpaccio Solomillo resp. de Salmon – Mixto Langos Champinon – Dorada im Salzmantel – Cherne auf der Haut und Wein: Rubicon seco Malvasia
Meson Castellano http://www.mesoncastellano.com großes Restaurant in Playa de las Americas, frischer Fisch, knusprige Hühnchen, schöne Weine
Pescaderia Anza in den Markthallen C/Horacio Nelson 38, 38006 Santa Cruz de Tene, Fischstand mit Imbissecke, frische Tartare vor unseren Augen zubereitet, leider süße Weine
Bodegon Los Compadres C/. Claudio 9 La Orotava de Tene, seit 1984 von den Besitzern geführt, uriges Ambiente, klasse Ropa vieja, Täubchen und offener Roter aus der Pepsi Cola Flasche 0,25
Bar Terraza Pedro Ctra. Gral. 156 Hermigua La Gomera http://www.barterrazapedro.com – Tapas, Salate, kleine Gerichte, Pedros Schwester >kocht< und man genießt auf der Terraza, direkt an der Strasse, für kleines Geld gute Qualitäten
Telemaco Tasca Bar & Lounge in Hermigua http://www.tascatelemaco.com uriges halboffenes Restaurant mit bemerkenswerter Küche und alter Rockmusik
El Carraca C/Nueva Creación Vallehermoso La Gomera http://www.tascarestauranteelcarraca.jimdo.com Familien geführtes Restaurant mit viel tagesfrischem Fisch, belebte Bar
Alle Aufnahmen wurden mit dem iPhone6+ (3:4) oder der EOS M (2:3) erstellt und sind bis auf ganz wenige unbearbeitet. Während das iPhone ibs. bei Panoramen schnelle Vorteile bietet, ist die EOS M für Aufnahmen bei wenig Licht (4 Nachtaufnahme ohne Stativ) oder mit längeren Brennweiten (f 55-200mm) geradezu prädestiniert. Jedenfalls schleppt man mit Beiden wenig mit 🙂
Seegfrörne (zugefrorener See)
Das fotografische Hauptmotiv des Reschensees ist der alte Kirchturm. Während Windsurfer die Eisdecke für einen schnellen Ritt nutzen, suchen Familien die Nähe des Gebäudes. 1963 war der Bodensee zum letzten Mal zugefroren, der Rechensee 2016 🙂
Bodensee
Die Insel (Altstadt) bietet mehr als die pittoreske Geschäftsmeile für Fußgänger und die meist überlaufene Hafenpromenade. Ein paar Schritte hinter dem Bahnhof sind die ehemaligen Kasernen und der historische Pulverturm, hier links im Bild, mit herrlichem Panorama auf Bad Schachen rechts und ganz hinten klein und mittig die Wasserburger Halbinsel. Im touristischen Winterschlaf ist hier die Ruhe grandios.