FAQs: EOS RP und Bedienungen unplugged 2020

Frage: Lässt sich die EOS RP fern bedienen und steuern?

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slowfoto: Es gibt viele Möglichkeiten, eine elektronische Kamera fernzubedienen, von denen man in der analogen Zeit nicht einmal geträumt hat, da war höchstens der Drahtauslöser angesagt 🙂 

Bereits für die EOS 6D hatte Canon eine App [Camera Connect / Camera Remote], die eine kabelgebundene und kabellose Fernbedienung ermöglicht hat. Aktuell stehen dafür WLAN und BlueTooth zur Auswahl, die Funktionen haben sich vervielfältigt, der Kontrollbildschirm der RP läßt sich auf dem Smartphone praktisch spiegeln, ein Beispiel:

Im eSucher ist das vorgewählte AF per Wipptaster verschiebbar, auf dem Kontrollbildschirm per Fingertipp (NB: Auslösung deaktivieren!). Wer sich im [A+] Programm über selbstwählende AF Bereiche und Felder im eSucher geärgert hat, tippt jetzt einfach auf dem Kontrollbildschirm oder dem großen vom Handy auf den gewünschten Punkt und steuert sogar die Belichtung (AE) damit, der Sensor macht es möglich!

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FAQs: JPG in der Kamera Daten reduzieren 2021

Frage: Lässt sich ein Foto schnell auf dem iPhone bezüglich Dateigröße reduzieren?

slowfoto: Die [WA] Alternative [SIGNAL] nutzt zum Versand von Fotos die volle Dateigröße, was ibs. mobil nicht immer sinnvoll ist. Die alternative Bearbeitung auf dem MacBook ist zwar möglich, aber umständlicher. Meine Websuche hat eine [Resizer] App mit recht einfacher wie sicherer Anwendung erbracht, sie ist free, schnell und bietet acht in der Bildgröße vorgeschlagene Auswahl (240 320 480 640 800 960 1024 2048) und ist nicht so sehr mit Werbung überladen. Das datenreduzierte Bild (auch .png) wird fortlaufend in der Filmrolle mit nur 500 (o) und 200KB (u) wie hier gezeigt gespeichert:

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FAQs vor der Aufnahme: DEEP FUSION – LIVE MODE – NIGHT MODE – SMART HDR 2019

JUST CLICK

Im November 2012 habe ich meine erste spiegellose Crop EOS M bekommen. Fasziniert war ich von der Möglichkeit, gezielt voreingestellte Programme für bestimmte Situationen wählen zu können, unter anderem [Nachtaufnahme ohne Stativ], für mich als Blitz- und Stativmuffel eine begehrte Spielwiese: In einer Sekunde werden 4 Aufnahmen in Serie erstellt, miteinander verrechnet und so ein rauscharmes Foto aufgebaut, das erst durch diese spezielle Einstellung möglich war: das illuminierte Berlin zu Fuß zeigt einige dieser eher für statische Motive geeignete Aufnahmen. Immer öfters fanden diese von Berufsfotografen eher belächelten  >Motivprogramme< Einzug in semiprofessionelle Kamera Bodies, auch in aktuelle wie die spiegellose Vollformat EOS RP, allerdings ohne eine weiter fortgeführte Entwicklung.

Der iPhone Nutzer kennt sie von Anfang an: ohne [App] nix los! Nur ist die App aus 2012 längst nicht mehr das was sie heute bietet, selbst hauseigene wie [Kamera] hat seit dem iPhone 11 nur noch wenig mit dem Funktionsumfang z.B. des iPhone 4 gemeinsam 🙂

Fotografieren ändert sich: Wie wir mit dem intelligenten Apparat bessere Aufnahmen machen können – warum das finale Foto eine Zusammenfassung höchst verschiedener Aufnahmen aus unterschiedlichen Brennweiten ist – und das ein iPhone Foto plötzlich auch 24 MPI aufweist.

DEEP FUSION

Deep Fusion, currently in beta, is used for mid to low-light images, like being inside. The process is … smarter than smart. It takes four standard exposures and four short exposures before capture, and then a long exposure at capture. Then, it takes the best of the short exposures, closest to the time of capture, the one with minimal motion and zero shutter lag, and that gets fed to the machine learning system. Next, it takes the best three of the standard exposures and the long exposure, and fuses that into a single, synthetic long exposure. That gets fed into the machine learning system as well.

DEEP FUSION liegt aktuell noch in einer beta Version vor, vermutlich wird es nie eine finale Version geben, es nutzt vor allem bei low-light oder Innenaufnahmen. Der Prozess ist smarter als smart, 4 Standard Aufnahmen folgen 4 mit kurzer Zeit und einer länger belichteten zum Zeitpunkt der Auslösung. Die beste der kurz belichteten, die näheste zum Auslösezeitpunkt und die schärfste Aufnahme werden weiterverarbeitet und pixelgenau analysiert, um die ideale Kombination im Detail, Farbton, Textur und geringem Rauschen zu erzielen. Gesichter und Haut wird ebenso erkannt wie Bäume und Himmel, Gewebe und Strukturen. Das Resultat ist ein tief wirkendes Foto mit Akkuratesse in den Details, Farben und der Schärfe. Wie auch im Porträt Modus will DEEP FUSION ein Foto >bauen<, wie es sonst nur mit großem Sensor und bestem Glas davor möglich ist, nunmehr aber mit geballter Rechenpower schon vor oder bei der Aufnahme. 

Then, both 12mp images are pushed through a series of neural networks that compares each pixel from each image, within the full context of the image, to put together the best possible tone and detail data for the image, the highest texture with the lowest noise. It understands faces and skin, skies and trees, wood grain and cloth weave. And optimizes for all of it. The result is a single output image built from all those input images, with the best of all possible sharpness, detail, and color accuracy.

Just like portrait mode is meant to create a level of depth beyond what the relatively small camera system is actually able to deliver, Deep Fusion is meant to capture a level of detail that normally requires big glass and a big sensor. But using big compute instead.

LIVE MODE

LIVE MODE hat nichts mehr mit den bekannten 3 Aufnahmen hintereinander zu tun. Es werden verschiedene Brennweiten verwendet, um schließlich zu einem Foto zu kommen, den Werdegang einer solchen Prozedur kann man erahnen, wenn man die auf den Mac heruntergeladenen Aufnahmen in [Fotos] aufruft und das LIVE Symbol anklickt.

NIGHT MODE

Night mode kicks on at below 10 lux on the wide-angle. On the hardware side, it uses that wide-aperture lens and those 100% Focus Pixels to drink in as much light as possible.

On the silicon side, it uses adaptive bracketing, again based on what it determines from the preview. Those brackets can go from very short, if there’s more motion, to longer, if there’s more shadow. Then it fuses them all together to both minimize blur and maximize the amount of detail recovered.

NIGHT MODE beginnt unter 10 Lux auf dem SWW, um möglichst viel an Fix-Fokus Pixel mit dem aufgefangenen Licht verwenden zu können. Weiter werden Aufnahmen vor der Auslösung verwendet, bewegte mit kurzer und ruhige mit längerer Belichtung. Somit werden Verzerrungen vermieden und Details herausgebildet. Zudem erkennt dieser Modus wie die anderen auch unterschiedliche Motive. Bisher waren Aufnahmen im Dunklen mit Glatteisfahrten zu vergleichen, man wußte nie so genau wann das das Foto nur zum ENTF taugt. Das IP11 Pro Max hingegen zeigt augenfällig live, welche Aufnahmesituationen wie umgesetzt werden, eine der großartigen Erweiterungen hinsichtlich Einsatzspektrum.

Like the other methods, Night Mode can also understand what’s in a scene, including people, faces, parts of faces, and make sure skin tones keep the best color and detail possible.

I did a whole explainer and shootout between the iPhone 11, Pixel 3, Galaxy Note 10, and P30 Pro, so check the link in the description for way more on all that.

Smart HDR

Smart HDR is used for effects like Portrait Mode, but also all images on the ultra-wide camera, bright images on the wide-angle, and the very brightest images on the telephoto, like outside in the middle of the day, where the dynamic range can be high and handling harsh contrasts and preserving and pulling maximum detail from highlights and shadows is paramount. Now in its second generation, it’s been machine-learned to recognize people and process them.. as people, to maintain the best highlight, shadows, and skin tones possible.

Smart HDR ist mit Effekten ähnlich denen aus dem Porträt-Modus vergesellschaftet, aber für alle Aufnahmen mit dem SWW, knackig helle mit dem WW oder hoch brisante mit dem Tele zur Mittagszeit mit enormer Dynamik und ebensolchen Kontrasten, es sorgt für Details trotz knallenden Highlights oder tiefen Schatten. In der vorliegenden 2. Generation ist Smart HDR lernfähig für Personenerkennung und achtet auf Lichter, Schatten und beste Hautfarben.

Fazit BISHER

+ Mit den intelligenten DEEP FUSION – HDR – PORTRAIT und NIGHT MODE werden die besten Bereiche unterschiedlich belichteter Aufnahmen zu einem einzigen Foto zusammengefasst. Damit landet für mich das IP 11 Pro Max ganz weit vorn auf meiner Prioritäten Skala in der Nutzung von Brennweiten ab 13 bis 52mm KBÄ.

– Echte optische Tele Aufnahmen oberhalb 52mm KBÄ sind m.E. (noch) nicht möglich, weitere Versuche bezüglich nachträglicher Bildverbesserung digital gezoomter Ausschnitte stehen noch bevor, mehr dazu später.

– dSLR, SLM: mit herkömmlicher [HDR] werden 3/5/7 Aufnahmen in Reihe mit unterschiedlichen Belichtungen zu einem Foto mit größerem Belichtungsspielraum zusammen gerechnet.

– dSLR, SLM: mit [Nachtaufnahme ohne Stativ] werden 4 Aufnahmen ibs. zur Minderung des ISO Wertes resp. zur Reduktion des Bildrauschens zusammengerechnet.

Just click

The important thing, though, is that it all just happens when you hit the shutter. There’s no overhead for you to manage, no cognitive load to get between you and the picture you want to capture.

1966 zum Schüleraustausch galt der Spruch: C`qui fait clique-claque, c`est KODAK. 2019 meint APPLE just click! Ohne Eingriff durch den Nutzer beginnt die Kamera die beste Aufnahme- resp Entwicklungsmethodik an Hand vorausgehender Probeaufnahmen zu ermitteln. Ein direkter Vergleich mit identischen Aufnahmen aus dem IP 7+ zeigen zum Teil erschreckende Unterschiede, vor allem in low light Situationen. Ich vermute mal, das die Kamera auch bei single shots Zugriffe auf videografische Quellen hat. Wer gerne den Hintergrund nachträglich bearbeiten möchte, ist im Porträt Modus gut aufgehoben. Wer gerne videografiert, dem reicht eine gutes Handstativ, die kamerainterne Stabilisierung ist fenomenal, schon der intern aufgenommene Stereoton ein Erlebnis ggü. monauralem Klngklang.

The camera simply determines the best capture method, smart HDR, Deep Fusion, or Night Mode, based on what it’s previewing, and then automatically captures using that method.

Now, that does mean you can’t manually select the capture method. You can turn off Night Mode on a shot-by-shot basis if you really want to. But, otherwise, the camera is going to camera.

For Portrait Mode or panoramas, those far less time-sensitive and far more deliberate choices. So it makes sense to have to choose them. Otherwise, Apple wants you to be able to pull your iPhone from out of your pocket or up off the table and just take a shot without having to lose time thinking about which method to use or switching between methods and then potentially lose the shot.

To deliver the best shot possible in any given situation, while always increasing the limits of best and extremes of situation. Same reason why we now have QuickVideo, to save us even having to switch from still to motion when the moment calls for it.

It’s all built on all the hardware, software, and silicon Apple has been delivering so methodically year after year, using what’s come before to push even further forward.

Look at the evolution from the iPhone 6s going to 12 megapixels. The iPhone 7 Plus going to f/1.8, DCI-P3, and adding the telephoto for zoom and portrait mode. The iPhone 8 adding computer vision and the neural engine, and the iPhone X improving the telephoto, and both adding Portrait Lighting. The iPhone XR and iPhone XS adding Smart HDR and depth control.

Now, when you look at them compared to the iPhone 11, for regular shots outside and inside, regular and low light, landscapes and macros, portrait mode and night mode, there are a couple of big leaps forward, but also a lot of tiny little steps in between.

What’s most impressive to me — where you can really see all of that investment, in everything from color science to management — is, when camera angles and capture modes are changing — how little everything else actually changes.

Sure, some can do more or different than others, just like lenses on a DLSR, but the color and consistency is so well-tuned and maintained, it still always feels like the same camera. And, that’s something we haven’t really been able to say about phone-based cameras before.  And, you don’t just have to take my word for it. Many people in the industry who thought Apple was falling behind in cameras are now saying they’re back in the lead.

Should you upgrade?

The iPhone 7 was the most fun I had with a camera phone since the iPhone 4. The iPhone 11 is the most fun I’ve had since the iPhone 7. But is it enough for you or yours to upgrade?

Mit dem IP 4 habe ich begonnen, auch im harten Vergleich zur vollformatigen EOS 5D, das 4er dient mir heute als Uhr auf dem Schreibtisch. Beim IP6+ begeisterte mich der Kontrollbildschirm, beim IP7+ die 12MPI und das recht ordentliche sogenannte Tele. Das IP 11 ist eine andere Welt. Wer nur gerne knipst, ist mit den vielen Vormodellen gut versorgt. Wer Ansprüche auch im 260g leichten und mit einem großen und wunderbaren Kontrollbildschirm verwirklichen will, findet m.E. eine gelungene Alternative bis hin zu (semi) professionellem Gerät, die Fotografie betreffend, ich habe für mich beschlossen, auch den Video Sektor zu würdigen 🙂 Apple sei Dank!

If photography is at all important to you, and you have the iPhone 6s or SE or older, even up to the iPhone 7 Plus, the difference you get in moving up to the iPhone 11 is very literally like night and day.

If photography is very important to you, and you have the iPhone 8 or even the iPhone X, going to the iPhone 11 can allow you to stretch ultra-wide muscles you never knew you had.

If photography is critical to you, and especially if you didn’t like some of the choices Apple made with the iPhone XR or XS Smart HDR, then not only is the iPhone 11 smarter with the HDR, but Deep Fusion and Night Mode will knock your socks off.

And… I won’t say I told people so, or even that I informed them thusly, in those videos leading up to the iPhone 11 announcement, but I do love that if you subscribe to this channel and watch those videos, you had all the information and analysis pretty much before anybody else.

But, analysis is one thing. Actual results is another. And, one month later, it’s good see Apple delivering on all that investment and all that promise, and in a way that’s as reliable as it is consistent and quality, which is also something many other camera phones often still can’t say.

72 Seiten hat das Sonderheft, die lohnen, der Vortrag ebenso!

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

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EF vs. RF – ein altes und ein neues Canon Objektiv 2021

EF 300mm F4 L IS USM und RF 24-240mm F4-6.3 IS USM und noch viel mehr im Langzeit Vergleich

und in der Qual der Wahl: mich interessiert die Abbildungsgüte bei offener Blende…

Für die spiegellose Vollformat EOS RP habe ich ein aktuelles, führiges und stabilisiertes 10-fach RF Reisezoom (24-240mm, nur 770g) von Canon Presse (Ranieri sei Dank) für einige Vergleiche erhalten: mit dem >alten< EF 4 300 L IS USM (1.340g) an der EOS 6D, oder dem schlichten EF 28-200 F3.5-5.6 USM (560g) resp. einer super handlichen und leichten Kombination EF-M 55-200 F4.5-6.3 IS STM (280g, 88-320mm KBÄ) an der EOS M5. Letztlich beide Spiegellose M5 bzw. RP mit einem bewährten, weil im Randbereich scharfem EF 70-300mm F4.5-5.6 DO IS (710g), das wegen der Fresnel Linse einer gewissen Sorgfalt bei direktem Lichteinfall bedarf, ohne GeLi nur schwer auszurichten ist oder man betrachtet die Reflexe als willkommen 🙂 Canon hatte wohl auch Exemplare ausgeliefert, die damals den schlechten Ruf zementiert haben sollen.

oben RP mit dem neuen RF 24-240 – unten 6D mit dem alten EF 300 L beide in Lock

wie vor beide in maximaler Brennweite

Erinnerungen an das große und schwere EF 28-300 L IS mit dem Beinamen >Kälbertrog< werden geweckt, das immer daheim geblieben wäre: Gekauft habe ich das EF 4 70-200 L IS (910g) als gegenüber der 2.8er Version nicht nur haptisch gute Optik, eines der begehrten Gläser, die mich schon ab Offenblende begeistern und über einen mächtigen Stabilisator verfügen wie das 300er L IS auch, der 1.4 Extender passt an beide vorzüglich (->F5.6).

oben EF 70-300 DO mit Adapter EF-F – unten RP mit RF 24-240 beide in Lock

wie vor beide in max. Brennweite

Zur JPG Nach- und der RAW Entwicklung nutzte ich früher DXO, seitdem Korrekturdaten in der Kamera zur Verfügung stehen und die JPG Engines klasse Leistungen bieten, scheint mir dies Vorgehen entbehrlich. Wichtiger ist der A-B Vergleich per Live View, um das aufzunehmende Bild mit der Wirklichkeit abzustimmen oder gezielt zu verändern. Während das iPhone Max eine bisher unübertroffene Kontrolle vor der Aufnahme resp. bei der Wiedergabe ermöglicht, gewinnen die Live View Fotoapparate mit unzähligen Korrekturmöglichkeiten, die wohl bedacht und vor allem schnell angewendet werden sollen. Ibs. für Tele Aufnahmen mit dem optischen (Prismen) Sucher samt blitzschnellen AF-ON per Taste, aber ohne AE Kontrollmöglichkeiten halte ich für RAW noch gängig, ansonsten nur wenn es mehr auf Schnelligkeit [Sport] als auf slow Fotos ankommt. Die folgenden EOS Aufnahmen sind mit Bildstil [Natürlich 755220] außer bei der älteren 6D [Natürlich 7220] und AWB erstellt, dieser Bildstil orientiert sich an der Farbwiedergabe vom iPhone 11, die wir beide (m+w) für außerordentlich gelungen halten (Farbtafel Test!), die Vergleichsaufnahmen erforderten [M] T1/125sec f50mm F2 ISO100 und WB Tageslicht (ca. 5.200K) außer den iPhone Aufnahmen [auto] und das ohne jeden manuellen Eingriff außer Belichtungskorrektur!

Fotos mit dem RF 24-240:

Fotos mit dem EF 4/300:

Fotos mit dem EF 70-300:

Fotos mit dem EF 28-200:

Fotos mit der M5 + EF-M 55-200:

 

Meine ganz subjektive Meinung zu den Kombinationen

leichtes Gepäck – EOS M5 mit den EF-M plus einem Foto Händy wie z.B. dem iPhone 11 Pro Max (260g)

M50 mit EF-M 55-200  666g

M5 mit EF-M 11-22 18-55 70-200 (18-320mm KBÄ) 1.162g

mittleres Gepäck – EOS M5 mit Adapter und diversen EF Optiken oder EOS RP mit Adapter wie vor oder nur dem neuen RF 24-240 als Allrounder (und allen anderen RF Gläsern)

EOS RP mit RF 24-240  1.333g

schweres Gepäck – EOS RP mit Adapter und EF-Glas resp. EOS 6D mit EF nach Wahl auch mit Stativ und Live View

EOS RP mit EF 16-35 24-105 70-300  2.867g

aus der Hand – RF 24-240 IS, EF 70-200 L IS oder EF 70-300 DO IS 

vom (Einbein-) Stativ – EF 70-200 L IS oder EF 300 L IS mit Stativ Schell

und die zu den einzelnen Objektiven

RF F4-6.3 f24-240mm IS USM – eine handliches, leistungsfähiges und super verarbeitetes Zoom für den, der sich intensiv mit der Aufnahme aus der Hand beschäftigen und dabei jeden Objektivwechsel vermeiden will, genau das Gegenteil von lichtstarken Festbrennweiten, Canon sollte aber die originale Gegenlichtblende obligat mitverkaufen, basta

EF F4 f300mm L IS USM – ein für die Ewigkeit gebautes großes 300er mit exzellentem Stabi und ebensolcher optischen Leistung, auch mit dem 1.4 Extender (5.6 420), auch aus der Hand, an der RP ist dann schon die Basisverlängerung für den besseren Halt ein Segen 

EF-M F4.5-6.3 f55-200mm IS STM – ein m.E. völlig verkanntes M Objektiv, dass ich wegen seiner überragend handlichen Leichtigkeit immer dann einsetzte, wenn ich nicht viel mitnehmen aber auf wenig verzichten will, die super Ergänzung zum iPhone, dass in diesen Brennweitenbereichen (88-320 KBÄ) nichts zu bieten hat. Canon hat zwar viele M Bodies im Angebot, aber leider die Entwicklung günstiger und kleiner M Objektive wohl auch zugunsten der RF Optiken klein gehalten, bleibt zu überlegen ob die EF-S Gläser noch eine Bedeutung haben, von den Crop dSLR (außer der schnellen 7D Reihe) mal abgesehen. NB: 11-22 =18-35mm KBÄ 18-55 = 29-88mm KBÄ – Tele Aufnahmen bei 320mm KBÄ sind mit 1/100sec unschwer möglich

Für die EOS M gibt es den Mount Adapter EF-EOS M mit abnehmbarer Stativ Schelle, für die EOS RP den Mount Adapter EF-EOS R nur leider ohne diesen Komfort, ich verwende beide gerne i.V.m. meinen EF Gläsern, EF-S und EOS Crop dSLR habe ich keine mehr

was Fettes: EOS M5 mit SIGMA F1.4 f30mm  963g

und final my10cents zu den Bodies

EOS 6D – eine fast leichte und schon ohne BG sehr handliche dSLR mit sehr guter Ausstattung [P Tv Av M SCN], ansprechendem optischen Sucher mit sehr leisem und weichem Spiegelschlag, über LiveView eher langsam und mit schwerem Glas zumindest Auflage oder Einbein Stativ pflichtig, gute Sensor Leistung auch bei Dämmerung, großer Akku LP-E6, riesige Vielfalt an EF Objektiven auch von Fremdanbietern

EOS RP – eine noch leichte und mit Body Verlängerung sehr führige SLM mit präzisem eSucher und Dreh-Klapp Kontroll TFT für vielfältige Informationen, sehr gut ausgestattet [Fv P Tv Av M B SCN (auch mit Silent Modus)], sehr gute Leistung bei Dämmerung, kleiner Akku LP-E17, mit EOS – EF R Adapter wie vor, RF Objektive z.T. hochpreisig

EOS M5/M50 – sehr leichte, handliche und kleine Bodies, vor allem mit den (wenigen) EOS M Objektiven, mit EOS – EF M Adapter wie vor, mit eSucher und Klapp (M5) sowie Dreh-Klapp Kontroll TFT (M50), gute Ausstattung [wie 6D], M50 mit Silent Modus, Akku M5 LP-E17, M50 LP-E12 (wie EOS M) 

iPhone 11 Pro Max – lichtstarkes optisches 13-52mm KBÄ Zoom, AF und AE direkt beeinflußbar, Pano- Porträt- Nachtmodus bis 5sec. aus der Hand, schnelle Bildfolge und unzählige [Apps], potenter Akku, kaum Zubehör nötig außer Motiven, es ergänzt dafür die Systembodies und macht schnelle Videoclips, passt also in die moderne Zeit… Die 12MPI iPhone Bilddateien sind weitgehend fertig, können soft nachbearbeitet oder auch stark verfremdet werden: die 20-26MPI JPG der oben genannten Systemkameras hingegen lassen dank der enormen Reserven durchaus gezielte Bearbeitungen zu 🙂

IP11 PM   ooc   Fast Resize

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Apple iPhone 11 – Einstellungen für Fotos und mehr 2011

IP 11 Pro Max – meine präferierten Vor+Einstellungen

Bisher: ab dem IP4 4s 5s 6+ 7+ habe ich die Einstellungen eher intuitiv gehandhabt, es gab ja auch nicht so viele. Das aktuelle IP 11 bietet ein ganze Menge an neuen Features, die einer näheren Beachtung zur gezielten Nutzung bedürfen:

Face Detection: funktioniert für mich auch nachts zufriedenstellend und wird deshalb von der ersten Stunde an genutzt. Gleiches gilt für die Fingerwisch Schieberegler recht oben (klein) und in der Mitte unten (breit). Hat man sich daran gewöhnt, vermisst man die Home Taste nicht mehr, ebenso schnell gefallen mir die Druckpunkte für die Taschenlampe und den

Fotoapparat: Nach den doppellinsigen Modellen hat nunmehr ein drittes Objektiv Einzug gefunden, ein Fixfokus Superweitwinkel F2.5 f13mm KBÄ (Kleinbild äquivalent) zum Weitwinkel F1.8 f26mm und dem Tele genannten F2.0 f52mm, beide sind neu berechnet und alle drei per Wischfinger Skala stufenlos zu zoomen! Dieser lichtstarke Brennweitenbereich von 13-52mm versetzt den Anwender in die Lage, auch bei mäßigem Licht bis ca. ISO 1.250 und 3 (!) Sekunden Belichtungszeit aus der Hand zu fotografieren. Ebenfalls können Panoramen mit allen 3 Brennweiten (0,5 – 1 – 2) erstellt werden. Der Porträtmodus erlaubt (1 – 2) Aufnahmen, bei denen der Hintergrund auch nachträglich zu variieren ist, vergleichbar zu einer Schärfenreduktion im Sinne per offener Blendensteuerung, und das mit zusätzlich einstellbaren Effekten und weitgehend frei wählbaren Objekten! Lässt man den Finger auf der Foto-Auslösetaste stehen oder schiebt man den Finger nach rechts, öffnet sich der Videomodus. Schiebt man den Auslösefinger nach links, werden Fotoserien erstellt. Der richtige Umgang mit diesen Neuerungen bedarf einiger Übung…  

Nahaufnahmen: das iPhone bietet eher verborgen eine Lupe, die per 3-fach Klick mit der Ein+Aus Taste (rechts oben) zu wecken ist. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung, hier am Beispiel IP 11 in -> Einstellungen -> Bedienungshilfen -> Lupe -> ein – per Wischfinger Zoom kann dann die Vergrößerung gewählt werden, das

Bildschirmfoto wird mit gleichzeitig gedrückter leiser Taste (links oben) und Ein+Aus Taste erstellt, ggf. bearbeitet und anschließend als .png im [Fotos] Ordner gesichert. Beim Versand vom iPhone aus reduziert sich die Bildgröße wie gewohnt von alleine. 

Video: seit dem IP4 ist der Videoclip bildstabilisiert bei der Aufnahme, beim 11er sind Aufnahmen aus der Hand unschwer möglich, zudem mit gutem Stereoton (Hochformat). Bei mobilen Aufnahmen hat sich ein Handstativ (DJ OSMO Gimbal) schon beim 7+ als nützlich erwiesen, zudem sollte je nach Verwendungszweck ein stereophones kabelgebundenes oder Funkmikrophon eingesetzt werden, ganz wichtig ist das beim Interview wegen der verständlicheren Sprachaufnahme nahe dem Mund und damit ohne störende Umgebungsgeräusche! 

Fazit: Ich mag das iPhone und am liebsten ohne sperriges Zubehör außer einem Case zum Schutz und mit wenigen [Apps] nutzen: es geht sehr schnell und macht irre Spaß 🙂

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

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Bücher – Bernhard Schlink – Die Enkelin

Die Enkelin – Bernard Schlink – Diogenes ISBN 978-3-257-07181-8 €25

Der Buch Tipp kam vom ZDF Chefredakteur Peter Frey (64), empfohlen zum besseren Verständnis, was >Othering< (Anderssein) auch aktuell im Osten ausmacht; wir kennen die DDR seit 1978 und waren seit der Wende regelmäßig in allen fünf neuen Bundesländern, ein Familienmitglied arbeitet und lebt seit vielen Jahren in Berlin-Ost, ich war schon vor meiner Einschulung 1954 Wochen dort, dann 1968 in Ostberlin und mittlerweile bestehen Kontakte zum Cousin mit Familie, uns ist der Osten wohl vertraut:

besuchte Orte nur anhand von iPhone Aufnahmen

Schlink (77) lesen wir gerne und viel, zum Roman: Kaspar Wettner (2.Juli 1944) lernt am 16.Mai 1964 als Westberliner Student im Osten die Ökonomie Studentin Birgit kennen und lieben, seinen Vorschlag, in die DDR auszuwandern, verwarf sie sofort, ihre Flucht über Prag nach Wien kostete 5.000 DM, am 16. Januar 1965 landet Birgit in Tempelhof, 1969 heiraten sie, Kaspar gibt sein Studium auf und wird Buchhändler, die Ehe bleibt kinderlos. Birgit war auch in Indien, hat sich dann auf Goldschmieden, Kochen und schließlich Schreiben verlegt. Später ertrinkt sie in der Jugendstil Badewanne, Alkohol und Valium hatten ihre Depression beendet. Kaspar fotografiert nicht, trägt aber ein Passbild von Birgit in seinem Geldbeutel, das er nach dem Tod seiner Frau vergrößern lässt. Birgits Computer kann er nicht öffnen, er kennt das Passwort nicht, er liest ihren schriftlichen Nachlass als Romandichterin. Er liest, dass sie von Leo, einem zunächst noch verheirateten in exponierter Stellung, ein Kind erwartete, dass dieser dann zuletzt für seine Frau Irma weil kinderlos haben wollte, eine Scheidung käme nicht in Frage. Im Mai 1964 sah man Birgit die Schwangerschaft noch nicht an, in den Semesterferien ist sie zu Paula, der loyalen Freundin aus dem Kindergarten, an die Ostsee gefahren und erst im Oktober zurückgekommen, als alles vorbei war, Paula hat das neugeborene Mädchen beim Pfarrer anonym und sicher >abgelegt<. Birgit hat Kaspar nichts gesagt, sie wusste nicht, was Verschweigen langfristig anrichtet, zumal sie nie aufgehört hat, an ihre Tochter zu denken und sie zu suchen: sie erkennt im Fernsehen ihre Tochter auf einem Bild einer Bushaltestelle mit jungen Männern in Springerstiefeln und mit Tätowierungen. Auch Svenja Renger, mit dem völkischen Siedler Björn verheiratet, hat eine Tochter: Sigrun, Kaspars Enkelin, bis Seite 367 erzählt Bernhard Schlink deren Geschichte… ich habe den Roman in drei Tagen gelesen 🙂

Zitate

S.77 Was ist denn wichtig? Das man es immer wieder machen mag. Eine Straße immer wieder lang gehen. Ein Buch immer wieder lesen. Eine Musik immer wieder hören.

S.80 Ich hatte mit der DDR nichts mehr zu schaffen. Ich wollte mich hier nicht mehr anstrengen und bewähren. Ich wollte nicht Ökonomie studieren, wollte meine Zeit nicht mit der FDJ und Studentenbrigaden und Ernteeinsätzen vertun, wollte nicht aufpassen, wem ich was sage und was ich denke. Ich wollte auf keine neue Zeit und kein neues Land und keinen neuen Menschen warten, ich wollte leben. Ich wollte nicht das bisschen Land zwischen Erzgebirge und Ostsee. Ich wollte die Welt… Und ich will auch hier nichts mehr aufbauen… Also gut, dann hole ich dich hier raus. S.232 Keine Sekunde habe ich gedacht, du seist doof. Du verstehst alles, was ich sage, du schlägst mich im Schach, du kriegst den Klavierunterricht, den wenige kriegen. Du bist stark und ausdauernd, beim Lernen wie beim Laufen. Er machte eine Pause. Sollte er noch sagen, dass er stolz auf sie war? Aber er sah das Gespräch voraus, in dem sie sagen würde, sie sei stolz, eine Deutsche zu sein, und er erwidern würde, man könne stolz nicht auf das sein, was man sei, nur auf das, was man geleistet habe, und Sigrun war gewiss nicht sein Verdienst. Er entschied sich auch dagegen, ihr zu sagen, er freue sich, dass sie seine Enkelin sei; entweder er zeigte ihr seine Freude und sie merkte sie in vielen Situationen, dann musste er sie nicht aussprechen, oder das Aussprechen würde nicht helfen, wo Zeigen und Merken scheiterten. Er wünschte sich keine andere Enkelin, er hatte diese gefunden und wollte sie behalten… Alles falsch sehen – musst du schon alles richtig oder falsch sehen? Musst du das meiste nicht erst einmal sehen? S.233 Du bist vierzehn, niemand hat mit vierzehn schon alles gesehen und weiß bei allem, was richtig und was falsch ist.

(c) slowfoto.de

TIPP: zu jeder Aufnahme, Frage oder Thematik biete ich auch 2022 ein LIVE COACHING per Videotelefonat an: für 30min 30€ und 60min 50€ – mobil 0172 7021587 oder kontakt@slowfoto.de 

Bücher – Brian Dilg – WIE FOTOS WIRKEN

Brian DILG Verlag mitp ISBN 978-3-95845-992-2 €24,99

Der Autor ist Dozent, Fotograf und Kameramann, er berichtet auf 160 Seiten Text mit sehr anschaulichem eigenen und Bildmaterial von 50 zeitgenössigen Fotografen über die Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung, die Wirkung von Bildern und wodurch welche Fotos beeindruckend gut sind und warum. Als beispielhafte Zitate:

S.58 Die Bandbreite der Wahrnehmung überwinden… Das Bewusstsein ist nicht nur sehr begrenzt, sondern auch langsam. Lustigerweise halten wir dieses winzige Etwas der bewussten Wahrnehmung für unser ganzes >Ich<… Fotos haben die überraschende Eigenschaft, uns nicht nur zu zeigen, was wir verpassen, sondern auch, was uns nicht bekannt war – Dinge, die wir aufgezeichnet, auf die wir reagiert haben, die aber nie unser Bewusstsein erreicht haben.

S.59 Aufmerksamkeit übersetzen… Mit einem Foto möchten Sie nicht nur zeigen, was Sie sahen, sondern auch, was Sie dachten. Sie übertragen nicht einfach ein Bild auf die Kamera, sondern wollen eine Idee vermitteln… Sie müssen auch Platz für den Geist Ihrer Zuschauer lassen. Was Bilder wirklich erfolgreich macht, ist nicht nur die klare Kommunikation einer Idee, sondern die Präsentation eines Erlebnisses, das durch den Fotografen ausgelöst und durch den Betrachter vollendet wird. Erfolgreiche Bilder lenken die Aufmerksamkeit und deuten Ideen an, sind aber auch zu einem gewissen Grad mehrdeutig. Sie fordern die Betrachter auf, aktiv an der endgültigen Bedeutung des Bildes mitzuarbeiten. Zitatende

Zum vorliegenden Buch: 

Für mich gehört diese Publikation zu den wenigen ganz wichtigen, die über die allgemeine Fotografie weit hinausgehen, weil human physiologische und technisch fotografische Parameter klar dargestellt werden: der Mensch sieht mit riesigem Blickwinkel, aber nur ganz wenig fokussiert scharf, was zum Leben völlig ausreicht, im Grunde tasten beide Augen dreidimensional und damit doppelt laserartig ab. Der Sensor erfasst mit einem Klick den vorgegebenen Bildwinkel, mittlerweile auch digital, fehlerkorrigiert und scharf bis in die Bildecken, aber immer nur one shot, also ein Bild. Brian Dilg erklärt diese Unterschiede verständlich, ich habe das Buch in einem durchgelesen. 

Geprägt durch die Zeit der analogen Spiegelreflex Kamera war ich lange ein Freund des optischen Suchers, heute mag ich ohne Live View, möglichst farbtreu und groß, nicht mehr fotografieren, und dabei genau sehen, was ich als Bild bekomme. Nach der Lektüre WIE FOTOS WIRKEN weiß ich auch warum.

Dazu noch einige persönliche Gedanken:

SEHEN

Coaching bei Heiko Preller Hannover 12.05.2013 EOS 5D II f85mm F1.8 1/180sec ISO 100 – wir haben viel über Farben und Töne erfahren und gemäß Vorgaben Aufnahmen erstellt und einzeln besprochen: http://www.heikopreller.de https://slowfoto.wordpress.com/category/studiofotografie/

Sehen ist auch Übersehen, vor allem angesichts dessen, was wir bereits wissen. Es gibt zu viel zu sehen, als dass man alles erkennen könnte Brian Dilg

Wir glauben, wir würden alles aufnehmen, dabei kommt nur eine kleine Menge zum Bewusstsein. Man nennt dies Aufmerksamkeitsengpass. Das ist aber auch sinnvoll. Sie wollen nicht alles aufnehmen, das würde Sie überwältigen. Sie müssen sich nur der Dinge bewusst sein, die wichtig für Sie sind, die beeinflussen, was Sie als nächstes tun. Die Wahrnehmung ist quasi im Dienst der Aktion. Dr. Jay Friedenberg

Du siehst nur was Du kennst Antoine de Saint Exupéry

Das Perfekte ist der Feind des Guten Voltaire

Du musst einige Erfahrungen im Leben gemacht haben, damit Du etwas interessantes zu sagen hast Julie Grahame

Ich fotografiere seit meinem 12 Lebensjahr, damit rund 6 Jahrzehnte lang. Heute interessiert mich die Technik weniger als das, was ich sehe, zumal der Fortschritt meine Fotografie zwar beeinflusst, aber eigentlich nicht sehr verändert hat. Meine Frau schaut immer wieder mit und veranlasst so eine weitere und damit gemeinsame Aufnahme.

slowfoto habe ich meinen Blog genannt, weil wir beide slowfood lieben, Beschaulichkeit, Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit, Reflektion, Wiederbesinnen, es geht um Ausdruck, Dokumentation, Erinnerungen und Sammeln.

Ein entstehendes Schwarz Weiss Bild in der Dunkelkammer meines Vaters war die erste Faszination, beim Goldguss in der Handschleuder der Moment der Verflüssigung. Heute ist es das große Live Bild vom iPhone, das jede noch so kleine Veränderung adhoc sichtbar aufzeigt, für mich der ganz große Schritt weil ich jetzt exakt sehe was ich bekomme.

Man sagt ein Bild ist mehr als tausend Worte, ich halte das für Unsinn. Ein Foto drückt die aufgenommene Situation aus, hält sie fest. Wenn man eine Aufnahme kürzer als 1 Sekunde betrachtet, versteht man sie nicht oder das Bild ist uninteressant. Gute Fotografien sind oft technisch nicht wirklich perfekt, haben aber einen tiefen Ausdruck, man schaut viel länger hin und die Gedanken beginnen zu kreisen. Diese Wahrnehmung ist trainierbar, genauso wie das Gehör.

Heute haben wir das unlösbare Problem, viel zu viele (optische) Informationen zu bekommen, und überall rieselt es noch Musik dazu. Auch ist nachts oft viel zu viel künstliche Beleuchtung vorhanden. Die Ruhe geht dabei verloren, wenn das Bild schon vor der Aufnahme versendet werden soll. Als Info ist das oft hilfreich, hat aber mit Fotokunst nichts zu tun. Kunst ist Können mit Fleiß wie Übung, lebenslang. Die neue teure Kamera macht keine besseren Aufnahmen. Ein bleibendes Bild überdauert seien Schöpfer. So sehr ich Film- und Videoproduktionen schätze, so intensiv mag ich Fotografien, seit ich selbst welche erstellt habe: Mit Fotos öffnen Fotografen sich selbst und anderen, oft spiegeln sie auch die Auffassungen des Betrachters wieder. Genauso gerne lese ich >richtige< Bücher 🙂

ein paar Begriffserklärungen

Annahmen der Betrachter – ein cleveres Bild spielt damit und nutzt die Erwartung aus, nur um sie dann umzukehren

Fotos zeigen uns, was wir verpasst haben, Bilder überdauern, wenn sie das Erlebnis des Sehens verlangsamen

Gesichtsfeld und Fokus – wir nehmen nur 1-2% als Spot scharf wahr

Kamera – one shot für die gesamte Szene in einem einzigen Bild mit statischem Blick

Menschen zeichnen beim Sehen Gedanken auf, Kameras hingegen nur Licht

Menschliches Sehen – dynamischer Blick mit Bewegung von Augen und Kopf

Sakkaden – Augenbewegung beim dynamischen Blick

Tunnelblick – wir filtern beim Hören und Sehen auf einen sehr kleinen Spot der Aufmerksamkeit

TIPP: zu jeder Aufnahme, Frage oder Thematik biete ich gerne auch ein LIVE COACHING per Videotelefonat an, Dein/Ihr Beitrag für 30min 30€ und 60min 50€ – mobil 0172 7021587

(c) slowfoto.de

FAQs – EOS 6D EOS M5/M50 EOS RP Apple iPhone 11 Pro Max- ein Vergleich 2021

60 Jahre später: mein heutiges Equipment launisch bewertet:

Alle Fotoapparate taugen irgendwie, um Fotos aufzunehmen, die dann aber auch nur irgendwie aussehen können. Meine zugegebenermaßen intensive Beschäftigung, in der letzen Zeit Virus bedingt eher zuhause, davor regelmäßig im west€europäischen Bereich unterwegs, hat sich in einer überschaubaren Anzahl an Gerätschaften und dank Rechner übergroßen aber auffindbaren Verzeichnissen an Fotografien ergeben. Der bisher letzte Schritt, vor allem durch die Live View Fotografie mit dem iPhone, hin zu spiegellosen Kameras mit Kontrollbildschirm und nunmehr auch eSucher ist jetzt erfolgt. Dazu ein paar kritische Bemerkungen, in der Reihenfolge der Anschaffungen:

  • Canon EOS 6D
  • Canon EOS RP
  • Apple iPhone 11 Pro Max
  • Canon EOS M5 und M50

Die 20MPI 6D (777g LP-E6) wird nach meinen mittlerweile über www.mpb.com fair verkauften 5D und 5DII (und mehr) die wohl letzte vollformatige (VF) dSLR bleiben, von den vielen Crop Sensor dSLR und anderen Kompakten habe ich mich getrennt, denn der Spiegel hat von professionellen Ausnahmen abgesehen, im Konsumerbereich längst ausgedient. Für mich punktet die 6D heute noch sowohl vom leisen Spiegelschlag her (wie bei der 5Ds) wie auch hohe ISO betreffend mit sehr guter Bildqualität gerade in der Dämmerung. Mittlerweile verwende ich auch gerne den Live View Modus mit hochgeklapptem Siegel (z.B. auf dem Stativ), AF-ON wie gewohnt mittig und die AE über die Sternchentaste, unter kontinuierlicher Belichtungskontrolle per Bildschirm (!) und Kabel Fernauslösung, das ist aber kein geeignetes Vorgehen für Sportfreunde 🙂 

Die 26MPI RP (555g LP-E17) war schon wegen früher Begeisterung für die 18MPI EOS M (mit dem Mount Adapter M-EF) die lange erwartete spiegellose VF Systemkamera für alles, was mit dem Mount Adapter R-EF anzudocken war, die Bildleistung des 6D MK II Sensors stellt nicht nur in meinen Augen eine noch erfreulichere Qualität dar und für mich die bisher beste!

Das 12MPI iPhone 11 (265g) verdanke ich dem Drängen meiner Frau, die mich von eher langen Wartezeiten auf fallende Preise abhielt, zu Recht: diese Aufnahmebandbreite und Bildqualität waren der entscheidende Sprung zur Ernsthaftigkeit in der iPhone Fotografie, dies wäre die Kamera für die Insel: 3 lichtstarke Optiken von 13-52mm als Zoom, Night Mode bis 5s aus der Hand, Pano und Porträt Mode, Stereoton für Video, endlos Akku…

Die M5 ist eine 24MPI Cropsensor Kamera (420g LP-E17), als ehemalig technisch anspruchsvolles Spitzenmodell der M Serie im mittlerweile nicht mehr wirklich zu überschauenden Angebot an Canon Crop Sensor Kameras, war sie mit über 1k€ kein attraktives Angebot, dem bereits die M50 und aktuell die M50 MKII mit hochgelobten Verbesserungen gefolgt sind: da ich mich ausschließlich auf die Stillbild Fotografie beschränke und Videoclips mit dem iPhone erstelle, interessiert mich diese Entwicklung eher wenig, mit der Sensor Leistung kann ich mit meinen M-Optiken oder dem Mount Adapter EF-EOS M sehr gut leben, zumal der AF gut funktioniert!

Die Nachfolgerin M50 (385g LP-E12) ist m.E. technisch fast identisch und erinnert mich in ihrer puristischen Schlichtheit an die schöne EOS M, nur eben mit eSucher und Griff, sie hat ein aufgeräumteres und neu gestaltetes Gehäuse (385g – LPE12) ähnlich der RP, auch vom klappbaren TFT her: wer gerne weniger spielt, ist mit ihr sehr gut aufgehoben. Beide M erreichen ca. 30 JPGs in schneller [Sport] Folge!

Was ginge denn mit auf meine Insel? 

1) Vom 265g Fliegengewicht her das IP11 PM, als optisch lichtstarker Alleskönner von 13 bis 52mm KBÄ, Nacht- und Porträtmodus, Pano- und Videofunktion, Musik hören und mobil telefonieren mit AirPods und Stereoton bei der Aufnahme u.v.a.m.

2) Die kleine M5/50, auch vom Gewicht her, mit den EF-M Zoomen 11-22 18-55 und 55-200mm IS STM (705g) oder alle verfügbaren längeren oder lichtstarken EF-Brennweiten.

3) Die mittelgroße RP, mit dem RF 24-240mm (1.330g) oder anderen EF Brennweiten

4) Die größere 6D, mit optischen Sucher und EF Brennweiten von 16 bis 300mm (2.080g)

Fazit es gibt für mich nicht den einzigen Favoriten, sondern viele: wer mit kleinem Budget rechnet, kauft ausgesucht und gut gebraucht möglichst das, was nicht so geht und wird weil bescheiden damit glücklich, mehr geht halt immer…

EOS 6D M5 RP IP11 PM   ooc   Fast Resize

(c) slowfoto.de

FAQs: Canon EOS M5 – Einstellungen und Vergleich mit den EOS M und RP 2021

Was bietet eine >ältere< Kamera aus der EOS M Serie?

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24MPI M5 mit EF-M Adapter und EF 4 300 L IS => 420mm KBÄ mit F4 🙂

Seit der Anschaffung 2012 einer 18MPI EOS M samt D5 Prozessor und einem Pancake 2.0 22mm plus drei IS STM Objektiven (11-22 18-55 55-200) habe ich lange mit dieser Kombination, trotz Kritik am angeblich lahmen AF, mit meinen gewohnten Einstellungen (pre AF-ON auf Sternchentaste, pre AE-Lock mit halb gedrücktem Auslöser) sehr gerne, sehr schnell und wie üblich viel fotografiert: die Entdeckung vom Live View und der neuen Steuerung über den TFT auf der Rückseite hatten es mir angetan, und bis auf wenige Situationen mit der Sonne im Rücken habe ich einen eSucher auch nicht vermisst, das gilt ebenso für jedes iPhone und am liebsten mit den großen Pro Max :-).

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EOS M mit dem Pancake 2 22mm

Begeistert war und bin ich immer noch vom EF-M 11-22mm, weil klein, leicht und m.W. als bisher einziges Weitwinkel Zoom stabilisiert (!) oder auch nachts vom Pancake EF-M F2 22mm z.B. im illuminierten Berlin aus der Hand mit der SCN App [4Nachtaufnahme ohne Stativ]!

EOS M5 mit EF-M 2 22 533g

Mit 24MPI ist die EOS M5 eine für ambitionierte Fotografen spiegellose Systemkamera aus dem Jahr 2018, mit dem D7 Prozessor und eSucher, M-Bajonett plus bereits vorhandenem Mount Adapter EF-EOS M (für die 26MPI EOS RP ist es der Mount Adapter EF-EOS R) und damit mein aktuelles Crop Sensor Objekt der Begierde, z.B. für ein EF 70-300 DO IS, das nunmehr Fotos mit Brennweiten von f112-480mm KBÄ ohne Einfluss wegen Verwendung eines 1.4 oder 1.5 Konverters auf die optischen Eigenschaften des Telezooms ermöglicht! Und dieser kleinen Kombination sieht man die Potenz einfach nicht an… Stellt sich jetzt die ketzerische Frage, ob (Crop) dSLR und EF-S Objektive überhaupt noch nötig sind? Ganz einfach, ich habe damit bei mpb.de einen fairen Preis erzielt :-)! Beeinflußt durch einige zehntausend iPhone Aufnahmen mit Live View oder den exzellenten Bildleistungen der vollformatigen und spiegellosen EOS RP sind meine hartnäckigen Bedenken, den optischen Sucher zu verlassen, aufgegeben und dem >what you see is what you get< (wysiwyg) gewichen 🙂

EOS M5 + EF-M 55-200 IS STM

Ein paar Gewichte, die Brennweiten als KB mm:

iPhone 11 Max Pro -> 265g

EOS M5 -> 425g

M5 + EF M 55-200 -> 705g

EOS RP -> 560g + Mount Adapter -> 665g

RP + Adapter + EF 70-300 DO IS -> 1.395g

NB: Als leichteste Kombination von 13/26/52mm KBÄ und 88-320mm KBÄ bringen IP und M5 mit dem M55-200 gerade mal 970g auf die Waage.

EOS RP + Mount Adapter + EF 70-300 DO IS

Bildbeispiele mit der EOS M5  ooc  Fast Resize

0008 EF DO IS f300mm plus Kenko 1.5 => 720mmKBÄ – blaue Tonne

0007 EF-M 2 22mm => 35mmKBÄ Blick auf das Nachbarhaus

0004 EF-M 2 22mm => 35mmKBÄ Eschbach Mündung zum Bodensee

0002 EF-M 55-200 IS => f320mmKBÄ – blaue Tonne

0001 EF DO IS f300mm => 480mmKBÄ – blaue Tonne

Allgemein: das M5 Gehäuse ist etwas größer als das der EOS M, ein Tribut an eSucher und mini Griff, liegt damit aber sicherer in der rechten Hand. Ausgelegt ist die M5 eher auf Live View über den gleich großen TFT wie bei der EOS M, hier optisch exzellent und vertikal beweglich, leider nicht geschützt einklappbar wie bei der EOS RP. OFF-ON Schalter, 4 Drehrädchen, 14 Drucktasten zur Fotografie plus eine für BT Kopplung und eine 4-Wege Drehkranz Wippe erfreuen den Anwender, zudem ist das Bedienkonzept mal wieder neu umgeordnet, nur der Canon Geier weiß warum das bei jeder Kamera geändert werden muss, nach gut einem Dutzend Bodies dauert es wieder einen Tag bis die Kiste so läuft wie ich es haben will! Okay, die meisten Einstellungen kann ich aus anderen Quellen kopieren, immer parat merken ist noch nie meine Stärke gewesen 🙂

my way: Kamera ja nach Motiv und Situation auf P, Tv oder Av -> ON -> AF ON -> AE ON -> finale Bildkomposition -> klick! Auch mit 720mm KBÄ aus der Hand…

EOS M5 + Mount Adapter EF-EOS M + Kenko 1.5 + EF 70-300 DO IS 1,4 kg (IP11 PM)

Videoclips erstelle ich mit dem iPhone 11 Pro Max mit Stereoton, den haben die EOS M/M5 auch, für mobile Anwendung vom iPhone ist m.E. ein OSMO Gimbal oft von großem Nutzen.

Die nachgeführte JPG Frequenz von 7-8 Bildern pro sec. erlebe ich wenn dann im [SCN] Sportprogramm, es gibt [4Nachtaufnahme ohne Stativ] aber noch keinen [Silent Modus], dafür unzählige Wahlmöglichkeiten, die JPGs in der Kamera zu stylen 🙂 was mich nicht interessiert. Der Auslöser wird als unpräzise kritisiert, das kann ich nicht nachvollziehen.

Fazit: Wer >nur< fotografieren will, ist vermutlich mit der etwas einfacher ausgestatteten M50 besser versorgt, zumal der dreh- und neigbare Klappbildschirm sich zum sicheren Transport umkehren läßt, aber für Querformat vom Klappbildschirm der M5 übertroffen wird. Mehr Spielereien sind mit der aufwändiger ausgestatteten M5 möglich, die RP läßt trotz ähnlichem M50 Design noch mehr Auswahl zu wie z.B. mit dem neuem [Fv] Modus. War schon die M ein positives Beispiel für Schlichtheit, so hat nunmehr der Anwender die Qual der Wahl, technisch gute Aufnahmen sind dabei immer garantiert 🙂

Zu meinen empfohlenen Einstellungen:

MENUE rot -> SHOOT 1

Bildqualität L

Seitenverhältnis 3:2

Belichtungsimulation Aktiv.

Display spiegeln Ein

SHOOT2

Anzeigemodus Flüssig

Sucher-Anz.format Anzeige 1

Rückschauzeit 2 oder mehr Sek.

Touch-Auslöser Deakt. Pos. AF-Rahmen Mitte

Touch & Drag AF-Einstell. Deakt. Pos.-Methode Absolut Akt. Touch-Ber. Ges. Display

Schnelleinst-MenüLayout AF ONE SHOT L Timer OFF AWB Natürlich Messmethode integral

SHOOT3

AF-Betrieb ONE SHOT

AF-Methode Einzelfeld AF

AF-Feld Größe Klein

Kontinuierl. AF Aus

Focus-Modus AF

AF-Hilslicht(LED) Aussend. OFF

SHOOT4

Einst. für MF Peaking Ein Hoch Rot

IS-Einstellungen Video Digita-IS Aktiv.

Video Aut.Wass.w. Deakt.

ObjektivAberrationskorrektur über EOS Utility auswählen und in die Kamera hochladen (Vignettierung Farbfehler Beugung – die Liste der korrigierten Objektive ist sehr lang)

AEB 0 oder al gusto

SHOOT5

ISO-Empfdl. AUTO Limit Max.: 3200

Tonwert Priorität OFF

Autom. Belichtungsoptimierung OFF

Messmethode Mehrfeld oder Selektiv [()] oder Spot oder Mittenbetonte Messung (Korrektur Tipp Steuerung über ISO oder Drehrad -3 -2 -1- 0 +1 +2 +3 in Drittelschritten

Blitzsteuerung interner Blitz zur Aufhellung -1 EV

SHOOT6

Weißabgleich AWB

Custom WB

WB-Korrektur 0,0

Bildstil Natürlich 75512-1 oder Landschaft 75513-1

Rauschred. bei Langzeitbel. OFF

High ISO Rauschreduzierung OFF

SHOOT7

Betriebsart Einzelbild []

Selbstausl./Fernsteuer. OFF

SHOOT8

Movie-Aufn.größe je nach Bedarf

Tonaufnahme Auto

Movie-Servo-AF ON

AF mit Auslöser während Video ON

Video Langzeitautomatik A-SLOW ON

Menue gelb -> SETUP1

Ordner anlegen Monatlich

Datei-Nummer Fortlaufend

Formatieren

Videosystem PAL

Anz.-Einstell. Monitorstrg. Auto

Elek. Wasserwa. Kalibrierung Vertikalneigung

SETUP2

Eco-Modus AUS

Stromsparmodus al gusto

Displayhelligkeit auf mittig eingestellt

Nachtschema Aus

Zeitzone Paris

Datum/Uhrzeit

SETUP3

Sprache Deutsch

Piep-Ton Aus

Betriebsger. Aus

Tipps & Tricks Aus

Touch-Bedien. Standard

Sensorreinigung automatisch oder jetzt reinigen

SETUP4

WLAN-Verbind.

Wireless-Kommunikationseinst.

Anzeige Zertifizierungs-Log

Indiv. Aufnahmemodus (C1, C2) wenn benötigt wird

Copyright-Informationen Info Name Detail oder löschen

Kam. zurücks.

Firmware-Ver.: 1.0.2

Menü orange -> Individual Funktionen

C.Fn I: Belicht. Safety Shift 1:Aktiv.

C.Fn II: Andere 1 2 3 4 auf 0 * 0 0

Alle C.Fn löschen

MYMENU grün

Registerkarte My Menu hinzuf.

Alle Reg.karten My Menu lösch

Alle Positionen löschen

Menüanzeige Normal

Meine bevorzugte Tastenbelegung als Text:

vorn unten neben Bajonett Umschalttaste -> MF und Peaking

oben vorn außen M-Fn -> AF Methode Einzelfeld – Wei. Zon.-AF – Gesichtsverfolgung

hinten oben *Taste -> AF

5Punkte Taste -> INFO Größe AF Feld Lupe SET zurück

4-Wege Taste -> Blitzsymbol -> TFT <-> Sucher

MF -> Betriebsart Einzelbild – schnelle Reihenaufnahme – langsame Reihenaufnahme

NB: Alle aufgeführten Einstellung beruhen auf persönlichen Präferenzen, sie sind Empfehlungen ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. 

Firmware Update Version 1.0.2 seit 2021 – Tipp zum Vorgehen: Update von der Canon HP direkt auf die SD Karte der Kamera runterladen, im MENUE SETUP4 Firmware-Vers. aufrufen und von der SD Karte updaten wählen, fertisch 🙂

Auch die folgenden Aufnahmen sind mit der M5 aufgenommen, mit wechselnden Brennweiten, ooc und zum Abschluss noch die nächtliche Aufnahme von der Vollmond Landschaft mit dem IP11 PM zum Vergleich der Bildwinkel, auch die Fotos der Kameras samt Objektiv sind mit dem iPhone erstellt:

(c) slowfoto.de

FAQs 1:1 Online Foto Coaching 2021

Überblick

  • Online-Einzelcoaching via Skype
  • 60 Min. pro Session
  • Termin flexibel nach Wunsch
  • Beantwortung deiner persönlichen Fragen zu Fotografie und Equipment
  • Coaching zu Bildbearbeitung Bildgestaltung Kameraeinstellungen Motivwahl Verkauf Veröffentlichung (in alphabetischer Reihenfolge)

In diesen Online-Coachings gebe ich dir weiter, was ich in über 60 Jahren Fotografie-Leidenschaft gelernt habe, wie ich zeitgemäß fotografiere, welches Equipment ich wozu bevorzuge und welche Zeit ich dafür aufwende. Du kannst jedes Coaching einzeln (€50) oder alle sieben im Block buchen (€300), ich stehe für dich flexibel nach Wunsch für deine Fragestellungen live zur Verfügung!

Der slowfoto-Weg in 7 Sessions 

  • Welche Fotografien möchte ich erstellen? – deine letzten 10.000 Aufnahmen
  • Wie viel Gerät möchte ich dafür mitführen? – die letzten Anschaffungen
  • Wie viel Zeit will ich für die Aufnahme verwenden? – bisherige Foto-Shootings
  • Wie viel Zeit will ich für Bildbearbeitung am Rechner verbringen? – die Lust am PC
  • Wie will ich meine Aufnahmen speichern und verwalten? – die Last der Suche
  • Wem und wie will ich meine Aufnahmen präsentieren oder teilen? – bisherige Veröffentlichungen
  • Wie kann ich Geld mit meinen Fotos verdienen? – das Geschick im Verkauf

Selbstverständlich kann auch ein ganz individuelles Thema gewählt werden.

Wieso bin ich dein geeigneter Coach? 

  • <200 fotografische Veröffentlichungen in Fachzeitschriften
  • <20 Jahre bundesweite Seminare zum Thema fachbezogene Fotoaufnahmen
  • Referententätigkeit VHS Lindau: einfach bessere Fotos
  • Ausstellung Landschaftsaufnahmen vom südwestlichen Bodensee

Die Wiedergabe von Augenblicken, zum Betrachten oder zur Erinnerung, ist seit früher Jugend mit Schwarz-Weiß-Film in einer Messsucherkamera und 7x10cm Ausdrucken auf Fotopapier eine meiner Leidenschaften geblieben. Die Digitalisierung hat insbesondere die technische Seite (teuer) revolutioniert, die optischen Wege sind gleichgeblieben. Die Dunkelkammer gehört der Vergangenheit an, nicht erst seit heute wird das mehr oder weniger bearbeitete Foto schon Sekunden nach der Aufnahme ins Web gestellt.

Am 18. Juni 2010 war dies mein erster Blog Beitrag (Zitat): Ziel der Seite ist es, eine mittlerweile 50-jährige Leidenschaft in aktueller Form zu präsentieren und gesammelte fotografische Erfahrungen auszutauschen.

Aktuell sind es über eintausend Posts geworden: Kameraeinstellungen (das sind die meist besuchten Seiten, ich lege Wert auf beste JPG Ergebnisse >start at the beginning), Bildbearbeitung, FAQs, Fototechnik, Kulinarisches, News, Reiseberichte (>slowfoto unterwegs<: dort findest du viele meiner sog. besten Aufnahmen), Workshops und je ein >slowfoto der Woche< als bisherige Themen mit durchschnittlich 50 täglichen Aufrufen, es können aber auch mal 500 sein! Es ist jetzt an der Zeit, sich Gedanken über eine Fortführung zu machen…

Fragen und Kontakt

kontakt@slowfoto.de – 0172 7021587 – auch Signal oder WA für ein erstes obligates Kennenlernen

Anmeldung und Zahlung per Vorkasse 

IP11 PM – 2 aktuelle Shootings Bahnhof Ziegelei und NSG – fast alle .jpg ooc – Filter ja PS nein – Fast Resize

(c) slowfoto.de