mit der PLZ 63598 ist seit 1970 ein Ort in Hessen im Main Kinzig Kreis, tatsächlich wurden im Bereich der 4 zusammengelegten Gemeinden früher viele Linsen angebaut. Im Schwäbischen kombiniert man Alb Linsen als Gericht gerne mit Spätzle, denn der Eiweiß Gehalt der Linsen ist mit 20% recht hoch und Fleisch war früher viel zu teuer für tägliche Mahlzeiten. Wir mögen Linsen sehr gerne, ibs. auch die kleinen und dunklen oder roten Varianten und die mittlerweile auch als fertige Nudeln oder wie hier, als Zugabe zu Gemüsen aus der Pfanne wie Kohlrabi, Lauch, Möhren und Tomaten
Berüchtigt sind Linsen als Suppe oder Eintopf aus der Dose, billig und meist zu weich gekocht und dazu arg versalzen 😦
Wir kochen Linsen bissfest (al dente), genießen sie als Salat mit grünem Spargel, Cocktail Tomaten, Radieschen, roten Zwiebelchen und Vinaigrette
oder auch als köstliches Gratin mit vorgekochten Berg Linsen: Champignon, Kartoffeln, Knobi, Lauch, Möhren, Zwiebeln werden kleingeschnitten roh in der Porzellanschale im Ofen mit Olivenöl angegart, dann mit den Linsen vermengt und aufgewärmt, später mit Bergkäse gratiniert, für mich eins der leckersten Gratin je genossen
dazu gemischten Pflücksalat und Rauke von hier
und Viognier 1564 von Sierra Norte, herrlich auf unserem Balkon in der Abendsonne 🙂
Erste Schritte mit der neuen Software – wo liegen die Vorteile?
Schon während der angebotenen Testphase von 30 Tagen habe ich mich für SLM/SLR zum Formatwechsel entschlossen und auf JPG zu Gunsten von RAW Dateien zu verzichten, die Suche nach dem richtigen Bildstil gehört damit zur Vergangenheit. Bei der Aufnahme sollte man (wie immer!) sorgfältig auf die Bildkomposition achten, um ibs Partien zu vermeiden, die bezüglich Licht oder Schatten kritisch wären, also nahe ran ans Motiv oder ein Zoom verwenden: DxO berücksichtigt beim Entwickeln alle Lichter, so dass für das Bild unwichtige dunkle oder helle Flächen letztlich das Ergebnis unbefriedigend beeinflussen können! Ich belichte deshalb mit Mehrfeldmessung und für sattere Farben gerne eine Blende knapper, womit ich m.E. zu helle JPG vermeide.
Die von der SD Karte auf das MacBook Air importierten RAW Dateien werden direkt in DxO geöffnet, per DeepPRIME XD in etwa einer Minute pro Datei entwickelt, mir genügt dabei IMG_0000-CR2/CR3.jpg als Endung. Nach Lust lasse ich auch das Häkchen bei Vignettierung weg, um den Charakter der verwendeten Offenblende so zu erhalten wie das Objektiv es hergibt, in der Aufnahme oben ist es ein EF 4 300mm L IS 🙂
Man kann auch in der Fotografie vortrefflich über Geschmack streiten, sollte aber den eigenen Stil beibehalten oder im Bedarfsfall gezielt ändern, wenn das Auge der Betrachter es so wünscht.
Meine Ergebnisse sind in Bezug auf Farbintensität und Feinheit der Wiedergabe mit RAW und DxO Entwicklung sichtbar besser als die bisherigen JPG direkt aus der Kamera. Mit Einstellungen wie zB reduzierter Mehrfeld Belichtungsmessung sowie gezielter Nachentwicklung kann ich mich viel stärker dem Motiv bei der Aufnahme widmen und dafür sind €129.- gut angelegt!
NB: Mit DxO entwickelte RAW Bildbeispiele sind bereits alle EOS M5 Tele Aufnahmen aus dem Kurtatsch Bericht 🙂
Kein Aprilscherz: DxO bietet für PureRAW 3 aktuell einen 30Tage Test, die Entwicklung ist in 2 Stufen IMG_1234-CR2_DxO_DeepPRIME (schneller) und DeepPRIMEXD (aufwändiger) möglich, wer Zeit hat entwickelt halt pro CR2 knapp eine Minute 🙂 my10cents:
Ich nutze Apple ProRAW als 12-Bit Linear DNG Dateiformat nicht regelmäßig, die Verbesserung ist bei 25MB Dateigröße minimal, in der Umkehr sind die JPG schon klasse, auch weil ich die volle Kontrolle auf dem für mich immer noch fantastischen Kontrollbildschirm in Echtzeit und vor jeder Aufnahme habe, einfach genial. In [Fotos] lassen sich HEIF/HEVC wie JPEG und DNG identisch, also bequem verarbeiten.
Für Canon .CR2/3 sehe ich es anders beim optischen Sucher der SLR oder bei den Mäusekinos der SLM: seit der ersten Spiegelreflex gewohnt, mag ich den Fernglas ähnlichen optischen Sucher wegen der Klarheit immer noch, auch wenn er keine wirkliche Kontrolle über das bietet, was der Sensor produziert. Und bei der SLM mag ich halt große Bildschirme zur Kontrolle, der nur klappbare einer 24MPI Crop EOS M5 ist dafür ideal für meine Aufnahmen aus der Hüfte. RAW war obligat bei der SLR, seit DxO PureRAW 3 ist das jetzt auch bei den SLM, selbst bei hohen ISO Werten hilft DxO in einer für mich bisher nicht gekannten Farbtiefe und Klarheit der Aufnahmen, ich kann jedem Interessierten zum Test raten, man muss wie immer die Wiedergabe mögen und das entscheidet man im Vergleich an besten, Frauenaugen sind dabei unerläßlich weil schneller.
IP – SLM – SLR mit Brennweiten von 13mm bis 960mm – Anwendungen und Einstellungen
Wenn man mit mehr als einer Kamera unterwegs ist, um auch andere Sensoren und in meinem Fall längere Brennweiten zu nutzen, stellt sich die Frage nach präzisen Einstellungen vor dem Klick für letztlich nur noch am Bildwinkel zu unterscheidende Fotos. Mit dem 285g iPhone unterwegs bewältige ich viele Situationen von 13-77mm KBÄ, dazu mehr mit der 700g leichten EOS M5 als Crop samt 55-200mm KB (88-320mm KBÄ) Telezoom, ich kenne kein ähnlich leistungsfähiges 1kg Equipment 🙂
Am Apple IP 13 Pro Max (12 MPI) kann vor der Aufnahme das Speicherformat gewählt werden: Heigh Efficiency HEIC – Maximale Kompatibilität JPG/H.264 (meine Wahl) – Apple ProRAW. Bei der Aufnahme ist außer Fokus per Tipp und Helligkeit per Wisch und folgend optisch präziser Kontrolle nichts weiter zu tun, die Wiedergabe ist m.E. nicht wirklich nur neutral, sondern freundlich mit leicht gesättigteren Farben und Kontrasten aufgebrezelt oder geschönt, was man mag oder nicht, schneller geht es von 13-77mm KBÄ kaum. Single shot Aufnahmen sind bis ISO 1.250 okay, mit max. 5sec aus der Hand bemerkenswert einfach und damit erfreulich!
Die Canon EOS M5 bietet mehr, hier mein how to: ich verwende sie iVm dem EF-M 55-200 (88-320mm KBÄ) bis ISO 3.200 als Tele Ergänzung zum IP, im gleichen Format 3:4 (19 statt 24 MPI) und mit diesen Einstellungen: [Av] für vorhandene Offenblende F4.5-6.3 und schneller Belichtung bei niedriger ISO Empfindlichkeit, [AF] ONE SHOT fixiert mit der *Taste, [AE] fixiert mit der nur halb gedrückten Auslösetaste, Weissabgleich [auto] selten, lieber mit manuell vorgewähltem [WB] Tageslicht 5200K Wolken 6000K Schatten 7000K mit zunehmend wärmerer Farbwiedergabe, per DUAL FUNC Drehrad blitzschnell wählbar wie die Belichtung, hier korrigiert -3 bis +3 in Drittelschritten, alles und immer mit Hilfe des nur klappbaren Kontrollbildschirms, der mir bei Hüftaufnahmen im Gegensatz zum Drehspiegel der RP im Handling sehr entgegen kommt.
Die ebenfalls leichte spiegellose 26 MPI Canon EOS RP bietet noch viel mehr, ich nutze RAW (eSucher) und JPG (Kontrollbildschirm): [Av] wie vor, [AF] ONE SHOT fixiert mit der AF-ON Taste, [AE] fixiert mit der *Taste, nur [WB] muss leider über das Menü gewählt werden, alles andere per Rad und das dreht bei jeder Canon Kamera etwas anders, sorry sowas muss einfach bemängelt werden. Der Sensor entspricht der 6D II und ist gut nutzbar bis ISO 12.800.
Die immer noch (meine letzte?) verbliebene Canon 20 MPI Spiegelreflex EOS 6D nutze ich auch gerne mit RAW, weil der optische und präzise Sucher bei Offenblende zwar Fokus wie Komposition, aber kein Ergebnis kontrolliert, die Nachbearbeitung ist damit oft obligat! Nach den 5D MKI/II habe ich mich sehr über diese Nachteule gefreut und sie fleißig bis ISO 6.400 genutzt.
Zur Bildbearbeitung bietet mir Canon Digital Photo Professional 4 sehr weitgehende Korrekturen in JPG und RAW Bilddateien, eingeschränkt auch die anderer Kameras (zB weil ohne Objektiv Korrekturen), (m)eine App mit hohem Nutzwert, wenngleich ich die schnelle Bildbearbeitung mit [Fotos] auf dem iPhone öfters nutze, wozu fremde JPG zunächst auf das iPhone laden sind: [Fotos] also für schnell und unterwegs und/oder [DPP4] erst später per Rechner und zusätzlichem Zeitaufwand!
Alle Beispiele nach Regenwetter mit top reiner Luft, ein 10×25 Fernglas hat fast den doppelten Bildwinkel der RP, die Entfernung zum geparkten Wohnmobil resp Kirchturm beträgt etwa 300m Luftlinie, alle Aufnahmen sind out of cam außer Datenreduktion:
Bild 1) f13mm KBÄ iPhone13 Pro Max – F1.8 ISO 32 1/99sec 12MPI 7MB – Malerwinkel vom Bodensee in Wassernot
Bild 2) f960mm KBÄ EOS M5 – EF 300mm F4L IS USM + Extender EF 2x – ISO 1.600 F8 1/640sec 21MPI 9,6MB
Bild 3) f600mm KB EOS RP – EF 300mm F4L IS USM + Extender EF 2x – ISO 3.200 F8 1/640sec 26MPI 9,3MB
Bild 4) f630mm KB EOS 6D – EF 70-300mm DO IS + 2xKenko 1,4X + 1,5X ISO 1.000 F13 1/400sec 20MPI 7,9MB
Bild 5) f300mm KB EOS 6D – EF 70-300 DO IS – ISO 200 – F6.3 1/400sec 20MPI 7,6MB
Bild 6) f600mm KB EOS 6D – EF 300mm F4L IS USM + Extender EF 2x – ISO 800 F9 1/500sec 20MPI 8MB
Für schnelle Übersicht: die App [Luxmeter] bietet präzise Werte zu EV – Time – Aperture – ISO – WB in Grad Kelvin, hier mal bei schönem Wetter und gleichem Blickwinkel wie bei den Fotos oben:
NB: Einstellwerte zum Bildstil M5/RP sowie 6D
SLM [Feindetail] 755110
SLR [Natürlich] 7110
PS: alle im o.a. Vergleich aufgeführten Bewertungen oder Einstellwerte sind aus meiner persönlichen Erfahrung entstanden, sie stellen weder eine allgemein gültiges Credo noch eine wissenschaftliche Norm dar, sondern sind mit gutem Gewissen beschrieben, ohne Anspruch auf dauerhafte Gültigkeit oder so ähnlich, denn die Entwicklung und das Wissen schreiten weiter (hoffentlich 🙂 my 10cents
Besuch: ein freundlicher Käfer wünscht alles Gute und meint, es würde aufwärts am Besten gehen, packen wir es an!
Seit Kriegsbeginn am 24.02.2022 hat Russland geschätzt 200.000 Soldaten in der Ukraine verloren, die Ukraine wohl 100.000, acht Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, viele Städte in Schutt und Asche gelegt, die Infrastruktur ist Ziel der zahllosen Angriffe wie die Bevölkerung: Das Budapester Memorandum umfasst Vereinbarungen, die am 5. Dezember 1994 im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet wurden. Darin gaben Russland, England und die USA gemeinsam Belarus, Kasachstan und der Ukraine Sicherheitsgarantien in Verbindung mit deren Beitritt zum Atomwaffensperrvertrag und als Gegenleistung für die Beseitigung aller Nuklearwaffen auf ihrem Territorium. Die weiteren Abkommen Minsk I vom September 2014 und II vom Februar 2015 wurden von Putin am 21.02.2022 als aussichtslos bezeichnet, sein siebter Ukraine Krieg begann als dreitägige militärische Spezialoperation, besser als Eroberungsfeldzug zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, mit vorgeschriebener Diktion, die Wahrheit wurde unter Strafe gestellt. Doch das Brudervolk wehrt sich… Grenzschließung der Russischen Förderation und erneute Mobilmachungen sind im Gange, vielleicht regt sich jetzt endlich der Widerstand im eigenen Land gegen den grausamen, völkerrechtlich durch nichts zu rechtfertigenden und Menschen verachtenden Angriffskrieg: Z ist endgültig zum Symbol für rücksichtslose Zerstörung geworden.
Mein Vater wäre heute 99J alt geworden, ich lebe seit 1949 in einem demokratischen Staat und das gerne, weil Legislative und Jurisprudenz sowie Gewaltenteilung wie Polizei und Militär kontrolliert erfolgen: Urban Priol gab zum Jahresende TILT! 2022 (auch als Buch), wir durften ihn schon live erleben (3Std!) – es gibt ja so viel zu bemerken oder in den Spiegel zu nehmen und das ist gut so weil möglich und nicht nur in der Satire! Unmöglich wäre das in autokratischen Staaten, in denen illegal bewaffnete Scheinarmeen wüten dürfen und Jungfrauen vor der Hinrichtung geschändet werden, um dem eigenen Glauben gerecht zu werden, denn das ist nackte Eiszeit:
Als Bewunderer nicht nur der Texte von Bob Dylan, seit ich Musik zu sammeln begonnen habe, hier ein paar Gedanken zu Dylan`s Desolation Row auf gut deutsch, vielleicht greift Udo Lindenberg diesen Text auf:
13 Jahre nach dem Start habe ich in den Tiefen der Menüs von wordpress den Pfad zur Renovierung endlich gefunden, 2 Seiten sind aktualisiert und 4 Kategorien neu geordnet: s l o w f o t o – FAQs (Technik) – Life (Umfeld) – Unterwegs (Reisen) – der Woche (Archiv und Jokes) mit ausgewählten bisherigen Posts, zum einfacheren Finden neu benannt und vieles im Papierkorb beerdigt, mal sehen, ob es sich gelohnt hat, es war nicht nur gestern viel Aufwand, ich wünsche viel Freude beim Lesen!
NB: wer Berichte sucht und blitzschnell finden will, nutzt das Impressum, dessen beide untere Schaltflächen für Schlagworte gedacht sind und umgehend Vorschläge aufzeigen!
Ein Fazit nach zwei Wochen, wir fasten immer wieder zu Beginn eines Jahres zur Kompensation zu guter Tage:
es ist vor allem eine Zeit der Einkehr und innerlicher Ruhe, auch wenn die Gewichtsreduktion klar im Vordergrund steht, diesmal waren es jeweils knapp 6 bzw. 8% m/w und damit größerem Erfolg für die Beste 🙂 unsere Umstellungen in der Ernährung haben schon lange Tradition, mehr zu mediterran, viel mehr Gemüse, Obst und Salate, oft Fisch aus Wildfang, weniger Fleisch, kaum Wurst, dafür Milch Eiweiß als Joghurt und (Hart) Käse, Backwaren als Vollkorn, wenn möglich Bio.
Mittlerweile essen wir täglich im sog. Intervall, also einen saisonalen Obst Hafer Joghurt Teller mittags und abends mehr mit viel Salat, gerne auch mit Wein. Wir versuchen täglich 5km zu laufen und gehen dreimal die Woche zum Zirkel Training. Unsere Blutwerte sind höchst unkritisch, Blutdruck, Puls, Zucker & Co testen wir zuhause. Die ersten Fasten Tage sind hart, der reduzierte Zucker Spiegel wirkt sich aus, Abführen per Sauerkrautsaft auch. Danach purzeln die Pfunde, zum Ausgleich gibt es Suppen, keine Brühen mehr wie früher. Für die pürierten Suppen kochen wir saisonale Gemüse aller Art mit vielen Gewürzen im Sieb, die heiße Suppe ist auch ohne Kauen am Abend in der Winterzeit eine innere Wärmflasche. Bleibt zu sagen, daß warme Kleidung über die gesamte Zeit hilft, weil der Körper auf Sparflamme lebt, d.h. die Hände und Füße von der internen Heizung entkoppelt, zu gerne bleiben sie kalt.
Es ist viel Zeit zum Nachdenken, denn die außer Haus Besorgungen beschränken sich auf viel weniger Einkäufe als sonst, man kann physisch wie seelisch aufräumen… wichtig ist dabei das Programm, um gut die gewonnene zusätzliche Zeit zu füllen. Wobei mich diesmal eine mentale Senke belastet hat, vor allem auch durch den seit einem Jahr gegen die Ukraine geführten Krieg mit seinen brutalen und sinnlosen Opfern und Zerstörungen.
Zurück zum Fasten: nachher betrachtet wirkt es wie eine Reinigung, eine kalte Sauna für Geist und Körper, der Verlust von Überfluss körperlich wie geistig, das Leben geht unbeschwerter weiter, so wie es das Leben eben zulässt. Nach dem Fasten ist vor dem nächsten, ich freue mich darauf.
NB: auf Reisen hatten wir mal ein begleitetes Fasten Angebot pro Person und Woche €550.- mit Getränken, wovon wir Abstand genommen haben 🙂
RP:
Müsli – Ananas, Äpfel, Birnen, Kultur Beeren, Süd- und Zitrusfrüchte, Vollkorn Hafer Mischung und Vollmilch Joghurt
Gemüse Eintöpfe – Auberginen, Blumenkohl, Möhren, Paprika, Pastinake, Petersilie Wurzel, Romanesco, Rote Beete, Tomaten auch aus der Dose, Zucchini, Zwiebeln und Gewürze wie Chili, Lorbeer, Wacholder uvam. im Sieb, Curry, Kurkuma, Pfeffer etc. direkt in die Suppe wie auch Gemüsefond
2004ff Rucksack 6kg Canon EOS 300/40D 5/5Mk2/6D, zig EF Objektive, EX 420/580
2011ff iPhone 4 4S 5S 6+ 7+
2014 EOS M mit EF-M anstelle EOS Crop mit EF-S und mit Mount Adapter EF-EOS M für alle EF
2019 EOS RP mit Mount Adapter EF-EOS R für alle EF
2020ff iPhone 11/13 Pro Max
my way 2023 zum iPhone brauche ich weder Blitz noch Circular Polfilter, Ersatzakku, Fototasche, Gegenlicht Blende, Nahlinse, SD-Karte, Stativ, hingehen gerne mal einen Stuhl samt Tisch am richtigen Ort für einen Kaffee 🙂
Nicht nur unterwegs hat mich die Leistung vom iPhone ab Version 11, aktuell 13 überzeugt, vor allem wegen des Prozessors mit >deep fusion<: 4 Aufnahmen im Live View vor dem Klick werden mit weiteren 4 beim Klick werden verrechnet, mit lichtstarkem Zoombereich von F1.8 f13mm über F1.5 f26mm bis F2.8 f77mm KBÄ, tagsüber mit beeindruckendem Ergebnis bei Gegenlicht und Abends stabilem Verhalten bis 5sec aus der Hand und alle mit geographischen Daten, von den vielen Möglichkeiten der Kommunikation als smartes Musikcenter oder Telefon mal abgesehen.
Weil der optische Telebereich über 77mm KBÄ nur digital, also mit Verlust abgedeckt ist, nehme ich auch klassische Lösungen mit, hier meine Liste der Gewichte von je zwei Crop und zwei Vollformat Kameras mit ihren unterschiedlichen Qualitäten: immer dabei ist das IP13, mindestens die winzige EOS M resp. die kleine und feine M5 mit dem EF-M 55-200 Telezoom (f88-320mm KBÄ) oder die noch leichte EOS RP resp. schwere 6D/Batteriegriff (vermutlich meine letzte dSLR) mit dem EF 70-300 DO IS als sogenanntem Reisezoom.
Bildgrößen in MPI – Formate L
IP 12M 4032×3024 – 4:3 HEIC
M L 18M 5184×3456 – 2:3ff
6D L+RAW 20M 5472×3648
RP L 26M 6240×4160
M5 L 24M 6000×4000
Der dSLR RAW Fan findet in Finn Beales Buch FOTO-STORYTELLING auf 180 Seiten und in seinen Workshops hervorragende professionelle Infos, Finn nutzt die EOS 5 Mark IV für 99% seiner Arbeiten und dabei ausschließlich das RAW Format.
Wenn das IP Hauptkamera ist, stelle ich die EOS M/M5 gerne auf gleiches Format 4:3, beide Vollformat Kameras RP/6D bleiben hingegen auf dem klassischen Bildformat 2:3.
Tipp zum fotografischen Training: üben kann man vortrefflich mit dem vielleicht zunächst unhandlich erscheinenden iPad, es hat zwar nur eine zum IP13 identische, lichtstarke F1.5 f26mm KBÄ Weitwinkel Brennweite (top!), aber dafür mit 27cm Diagonale den größten Monitor zur Kontrolle und ist damit zum Lernen und Sehen geradezu ideal!
Gewichte meiner Kombinationen für unterwegs in g
IP 13 und M bis 200 270+510 = 780g Akku LP E12
IP 13 und M5 bis 200 270+710 = 980g Akku LP E17
IP 13 und RP bis 300 270+1410 = 1680g Akku E17 lädt in der RP
IP 13 und 6D bis 300 270+1820 = 2090g Akku LP E6 2xBG
Gehäuse
IP 13 270g
M 310g
M5 420g
RP 555g
6D mit BG 1080g
Adapter
EF auf M 165g
EF auf RP 105g
Objektive
EF-M 55-200mm 285g
EF 70-300mm 740g
Kombinationen
M bis 200mm (320mm KBÄ) 510g
M5 bis 200mm (320mm KBÄ) 710g
M5 bis 300mm (480mm KBÄ) 1320g
RP bis 300mm 1410g
Vorteil IP: mit drei Sensoren ist das iPhone m.E. allen Kameras mit nur >einem< Sensor sichtbar überlegen, auch weil es live auf dem diagonal 17cm Kontroll Bildschirm per super schnellem Prozessor genau das Bild Ergebnis vor der Aufnahme anzeigt und dabei Korrekturen wie AF und AE zulässt, zudem hat jede Aufnahme bereits Daten zur Geo Position! Nachteil: optisches Zoom nur bis 77mm KBÄ (Stand 2022), Schwarz hat in der Wiedergabe auf dem IP Bildschirm manchmal einen leichten Blaustich (true tone?), weitere Voreinstellungen fehlen, auf dem iMac/MacBook ist optisch alles im Lot.
Vorteil SLM SLR: per Objektiv Wechsel kann die Brennweite verändert werden, Super Tele und Super Weitwinkel haben leider erheblich steigende Gewichte und Preise! Die dSLR hat einen optischen Sucher für schnelle Bildfolgen mit ergebnismäßigem Blindflug, deshalb zum JPG auch RAW für nachträgliche Änderungen, die dSLM außer der M haben einen elektronischen, ihr Kontrollbildschirm ist mit diagonal 8/9cm eher klein, Live View bremst die dSLR und ibs deren Autofokus aus!
Tipp: Für JPG mit den alten M und 6D nutze ich den Canon Bildstil [Auto], mit den neueren M5 und RP für noch bessere Strukturen [Feindetail] 755000 für [P] und 4 [Nachtaufnahmen ohne Stativ] als Kreativprogramm, selten RAW mit Nachbearbeitung.
Final: Alle Aufnahmen werden auf dem MacBook Air in [Fotos] gespeichert, die Texte dazu erst auf dem IP in [Notizen] und später per AirDrop auf dem Air: fertig ist der Bericht!
Antwort: aus Sicht der Anbieter viele, aus meiner Sicht eher Probleme, wenn man noch nicht exakt weiß was man benötigt, besser was man alles nicht anwenden kann. Die Kamera spielt nur eine untergeordnete Rolle:
Wer gut fotografiert, kann mit fast jeder Kamera gute Aufnahmen machen. Gute Musiker spielen auch auf vielen Instrumenten gut. Ohne Talent verhilft auch die teure Kamera nur zu weiteren einfallslosen Aufnahmen. Besser ist es, mehr Zeit in fotografische Fortbildung und Kunst (Ausstellungen) zu investieren anstatt Geld in weitere Kameras. Wertige Aufnahmen entstehen durch eigene Einfälle, Fotos werden nicht von Kameras gemacht, sondern vom Fotografen, die Kamera ist nur das Werkzeug: der wichtige Teil einer Kamera sind die 30cm dahinter, Image (Bild) kommt von Imagination (Phantasie und Vorstellung), die Güte (Aussage) eines Fotos hat wenig mit der Qualität der Kamera oder des Objektives zu tun, das richtige Equipment erleichtert hingegen die Arbeit. Die einzige Aufgabe einer Kamera ist es, beim Fotografieren nicht hinderlich zu sein.
Es geht ausschließlich um das Sehen und Denken, ein schönes Motiv vor miesem Hintergrund, in schlechtem Licht oder zur falschen Zeit sollte man besser nicht fotografieren, man muss dabei seine eigene Handschrift entwickeln. Ein Profi wird aus jedem Equipment alles heraus kitzeln, der unkritische Amateur bleibt leider auf der Strecke. Männer bevorzugen gerne große Ausrüstungen, Frauen eher handliches Gerät 🙂
Mein Rat: mit einer Kamera samt Weitwinkel Objektiv zu beginnen, ideal dazu ist ein Pad, weil die Kontrolle vor der Aufnahme maximal ist, je kleiner der Bildschirm, desto schwieriger bleibt es, Details zu sehen und waagrecht zu bleiben, man muss lernen erst zu erkennen und dann zu komponieren, um emotional zu berühren. Teure Küchen sind keinesfalls Garant für gutes Essen, auch ein Bösendorfer macht noch kein Klavierkonzert 🙂
Um welche Kamera es denn gehen könnte führte zum längeren Nachdenken auch über die bevorzugten Einsatzbereiche:
Damit lässt sich relativ schnell aufzeigen, was alles nicht in Frage kommt und ein Fehlkauf wäre. Die Frage nach einer regelrechten Kauf Empfehlung mag ich nicht ohne weitere Information abgeben: grundsätzlich würde ich zunächst mein Portfolio beachten, die Nutzung festlegen und dann nach Gebrauch, Gefallen und Gewicht (=> Größe und Handling) urteilen, was denn mitkommt anstelle zuhause im Schrank zu liegen.
Ich bin nach umfangreichem Minolta SLR Equipment zu Canon mit EF Bajonett umgezogen, heute unterscheidet Canon immer noch Anwender als Einsteiger, Fortgeschrittene oder Profis. Viele gemeinsam besuchte Ausstellungen von professionellen FotografInnen mit Aufnahmen auch aus nicht professionellen Kameras beweisen: die beste Kamera ist >immer dabei<, das Bild hingegen entsteht zunächst im Kopf und der Rest mit Equipment vor Ort und/oder zuhause/im Labor.
Zur Auswahl: Canon bietet aktuell an Kameras drei EOS Serien, davon 9 spiegellose EOS mit dem R Bajonett im Voll- oder Cropformat, 4 spiegellose EOS mit dem kleinen M Bajonett nur im Cropformat, je 5 EOS mit Spiegel und EF Bajonett im Vollformat resp. EF-S Bajonett im Cropformat, viele PowerShot mit kleinem Sensor ohne Wechsel vom Objektiv.
Ein Blick auf die unzähligen Canon Objektive mit 4 igs. Bajonett Versionen: die relativ neuen und im Preis stark angehobenen EF-R, 11 schwarze L mit Rotring und 13 schwarze RF und nur 7 EF-M für das kleine M-Bajonett, zudem 16 helle EF L Objektive, 27 EF L schwarze mit Rotring und 25 schwarze EF! Meine Auswahl: 4 EF-M und einige EF, davon auch 7L, dazu EF-M und EF-R Adapter.
Alles klar? Schaut man in die Angebote beim Reseller, wird schnell klar, das Angebot an ibs. älteren und damit preiswerten Gehäusen und Gläsern ist noch vielfältigerer 😦 und andere Hersteller haben auch noch viele schöne Töchter!
Aktuell habe ich je ein EF – EF-R (Vollformat) und zwei EF-M Gehäuse (Cropformat), 20 EF (davon 7L) und vier EF-M Objektive, von EF-S habe ich mich völlig getrennt, weil nicht EF kompatibel, die immer dabei Kamera ist mittlerweile das iPhone 13 Pro Max, von meinen vier dSLR Crop und drei Vollformat Bodies ist nur die EOS 6D übrig geblieben: die veränderte Nutzung des vorhandenen Equipments ist im slowfoto Blog unschwer zu erkennen, kurz gesagt dem Super- zum Weitwinkel und kurzem Tele, also 13-77mm KBÄ deckt das iPhone 13 Pro Max ab, von 70mm im Tele- bis zum Supertele Bereich nutze ich die Canon EOS M5 als Crop mit EF-M 11-200mm KB oder die EOS RP Vollformat (auch ab 16) bis 600mm KB resp. beide SLM mit M/R Mount-Adaptern zu meinen vielen EF Objektiven. Die leichte wie schnelle Alternative mit vielen Möglichkeiten, die eine richtige Kamera auch heute noch nicht bietet, ist das Smartphone my way geworden, mit dem ich sehr zufriedenen bin, selbstverständlich gibt es (viel zu) viele Alternativen, die mir keine Vorteile bieten. MeineKaufempfehlung für den fotografisch Engagierten gilt ab dem iPhone 11, weil auf >deep fusion< basierend, und wenn es schon ein >richtiger< Fotoapparat sein muss, dann eher ein kleiner spiegelloser mit Crop Sensor – und allen Nachteilen, die dieser unter 77mm KBÄ aufweist! Die Vorteile sind neben vielem anderen, man kann per Adapter auch fast alles KB Altglas anderer Hersteller manuell und spielerisch verwenden 🙂
All diese Alternativen gilt es schließlich auch in die Hand zu nehmen, ein paar Klicks damit zu machen und zu überlegen, welches Produkt am besten gefällt und dann schließlich auch für lange Zeit und regelmäßig genutzt wird, denn more than enough is ever too much, was schließlich auch für mich gilt 😦