FAQs: JPG in der Kamera Daten reduzieren 2021

Frage: Lässt sich ein Foto schnell auf dem iPhone bezüglich Dateigröße reduzieren?

slowfoto: Die [WA] Alternative [SIGNAL] nutzt zum Versand von Fotos die volle Dateigröße, was ibs. mobil nicht immer sinnvoll ist. Die alternative Bearbeitung auf dem MacBook ist zwar möglich, aber umständlicher. Meine Websuche hat eine [Resizer] App mit recht einfacher wie sicherer Anwendung erbracht, sie ist free, schnell und bietet acht in der Bildgröße vorgeschlagene Auswahl (240 320 480 640 800 960 1024 2048) und ist nicht so sehr mit Werbung überladen. Das datenreduzierte Bild (auch .png) wird fortlaufend in der Filmrolle mit nur 500 (o) und 200KB (u) wie hier gezeigt gespeichert:

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FAQs vor der Aufnahme: DEEP FUSION – LIVE MODE – NIGHT MODE – SMART HDR 2019

JUST CLICK

Im November 2012 habe ich meine erste spiegellose Crop EOS M bekommen. Fasziniert war ich von der Möglichkeit, gezielt voreingestellte Programme für bestimmte Situationen wählen zu können, unter anderem [Nachtaufnahme ohne Stativ], für mich als Blitz- und Stativmuffel eine begehrte Spielwiese: In einer Sekunde werden 4 Aufnahmen in Serie erstellt, miteinander verrechnet und so ein rauscharmes Foto aufgebaut, das erst durch diese spezielle Einstellung möglich war: das illuminierte Berlin zu Fuß zeigt einige dieser eher für statische Motive geeignete Aufnahmen. Immer öfters fanden diese von Berufsfotografen eher belächelten  >Motivprogramme< Einzug in semiprofessionelle Kamera Bodies, auch in aktuelle wie die spiegellose Vollformat EOS RP, allerdings ohne eine weiter fortgeführte Entwicklung.

Der iPhone Nutzer kennt sie von Anfang an: ohne [App] nix los! Nur ist die App aus 2012 längst nicht mehr das was sie heute bietet, selbst hauseigene wie [Kamera] hat seit dem iPhone 11 nur noch wenig mit dem Funktionsumfang z.B. des iPhone 4 gemeinsam 🙂

Fotografieren ändert sich: Wie wir mit dem intelligenten Apparat bessere Aufnahmen machen können – warum das finale Foto eine Zusammenfassung höchst verschiedener Aufnahmen aus unterschiedlichen Brennweiten ist – und das ein iPhone Foto plötzlich auch 24 MPI aufweist.

DEEP FUSION

Deep Fusion, currently in beta, is used for mid to low-light images, like being inside. The process is … smarter than smart. It takes four standard exposures and four short exposures before capture, and then a long exposure at capture. Then, it takes the best of the short exposures, closest to the time of capture, the one with minimal motion and zero shutter lag, and that gets fed to the machine learning system. Next, it takes the best three of the standard exposures and the long exposure, and fuses that into a single, synthetic long exposure. That gets fed into the machine learning system as well.

DEEP FUSION liegt aktuell noch in einer beta Version vor, vermutlich wird es nie eine finale Version geben, es nutzt vor allem bei low-light oder Innenaufnahmen. Der Prozess ist smarter als smart, 4 Standard Aufnahmen folgen 4 mit kurzer Zeit und einer länger belichteten zum Zeitpunkt der Auslösung. Die beste der kurz belichteten, die näheste zum Auslösezeitpunkt und die schärfste Aufnahme werden weiterverarbeitet und pixelgenau analysiert, um die ideale Kombination im Detail, Farbton, Textur und geringem Rauschen zu erzielen. Gesichter und Haut wird ebenso erkannt wie Bäume und Himmel, Gewebe und Strukturen. Das Resultat ist ein tief wirkendes Foto mit Akkuratesse in den Details, Farben und der Schärfe. Wie auch im Porträt Modus will DEEP FUSION ein Foto >bauen<, wie es sonst nur mit großem Sensor und bestem Glas davor möglich ist, nunmehr aber mit geballter Rechenpower schon vor oder bei der Aufnahme. 

Then, both 12mp images are pushed through a series of neural networks that compares each pixel from each image, within the full context of the image, to put together the best possible tone and detail data for the image, the highest texture with the lowest noise. It understands faces and skin, skies and trees, wood grain and cloth weave. And optimizes for all of it. The result is a single output image built from all those input images, with the best of all possible sharpness, detail, and color accuracy.

Just like portrait mode is meant to create a level of depth beyond what the relatively small camera system is actually able to deliver, Deep Fusion is meant to capture a level of detail that normally requires big glass and a big sensor. But using big compute instead.

LIVE MODE

LIVE MODE hat nichts mehr mit den bekannten 3 Aufnahmen hintereinander zu tun. Es werden verschiedene Brennweiten verwendet, um schließlich zu einem Foto zu kommen, den Werdegang einer solchen Prozedur kann man erahnen, wenn man die auf den Mac heruntergeladenen Aufnahmen in [Fotos] aufruft und das LIVE Symbol anklickt.

NIGHT MODE

Night mode kicks on at below 10 lux on the wide-angle. On the hardware side, it uses that wide-aperture lens and those 100% Focus Pixels to drink in as much light as possible.

On the silicon side, it uses adaptive bracketing, again based on what it determines from the preview. Those brackets can go from very short, if there’s more motion, to longer, if there’s more shadow. Then it fuses them all together to both minimize blur and maximize the amount of detail recovered.

NIGHT MODE beginnt unter 10 Lux auf dem SWW, um möglichst viel an Fix-Fokus Pixel mit dem aufgefangenen Licht verwenden zu können. Weiter werden Aufnahmen vor der Auslösung verwendet, bewegte mit kurzer und ruhige mit längerer Belichtung. Somit werden Verzerrungen vermieden und Details herausgebildet. Zudem erkennt dieser Modus wie die anderen auch unterschiedliche Motive. Bisher waren Aufnahmen im Dunklen mit Glatteisfahrten zu vergleichen, man wußte nie so genau wann das das Foto nur zum ENTF taugt. Das IP11 Pro Max hingegen zeigt augenfällig live, welche Aufnahmesituationen wie umgesetzt werden, eine der großartigen Erweiterungen hinsichtlich Einsatzspektrum.

Like the other methods, Night Mode can also understand what’s in a scene, including people, faces, parts of faces, and make sure skin tones keep the best color and detail possible.

I did a whole explainer and shootout between the iPhone 11, Pixel 3, Galaxy Note 10, and P30 Pro, so check the link in the description for way more on all that.

Smart HDR

Smart HDR is used for effects like Portrait Mode, but also all images on the ultra-wide camera, bright images on the wide-angle, and the very brightest images on the telephoto, like outside in the middle of the day, where the dynamic range can be high and handling harsh contrasts and preserving and pulling maximum detail from highlights and shadows is paramount. Now in its second generation, it’s been machine-learned to recognize people and process them.. as people, to maintain the best highlight, shadows, and skin tones possible.

Smart HDR ist mit Effekten ähnlich denen aus dem Porträt-Modus vergesellschaftet, aber für alle Aufnahmen mit dem SWW, knackig helle mit dem WW oder hoch brisante mit dem Tele zur Mittagszeit mit enormer Dynamik und ebensolchen Kontrasten, es sorgt für Details trotz knallenden Highlights oder tiefen Schatten. In der vorliegenden 2. Generation ist Smart HDR lernfähig für Personenerkennung und achtet auf Lichter, Schatten und beste Hautfarben.

Fazit BISHER

+ Mit den intelligenten DEEP FUSION – HDR – PORTRAIT und NIGHT MODE werden die besten Bereiche unterschiedlich belichteter Aufnahmen zu einem einzigen Foto zusammengefasst. Damit landet für mich das IP 11 Pro Max ganz weit vorn auf meiner Prioritäten Skala in der Nutzung von Brennweiten ab 13 bis 52mm KBÄ.

– Echte optische Tele Aufnahmen oberhalb 52mm KBÄ sind m.E. (noch) nicht möglich, weitere Versuche bezüglich nachträglicher Bildverbesserung digital gezoomter Ausschnitte stehen noch bevor, mehr dazu später.

– dSLR, SLM: mit herkömmlicher [HDR] werden 3/5/7 Aufnahmen in Reihe mit unterschiedlichen Belichtungen zu einem Foto mit größerem Belichtungsspielraum zusammen gerechnet.

– dSLR, SLM: mit [Nachtaufnahme ohne Stativ] werden 4 Aufnahmen ibs. zur Minderung des ISO Wertes resp. zur Reduktion des Bildrauschens zusammengerechnet.

Just click

The important thing, though, is that it all just happens when you hit the shutter. There’s no overhead for you to manage, no cognitive load to get between you and the picture you want to capture.

1966 zum Schüleraustausch galt der Spruch: C`qui fait clique-claque, c`est KODAK. 2019 meint APPLE just click! Ohne Eingriff durch den Nutzer beginnt die Kamera die beste Aufnahme- resp Entwicklungsmethodik an Hand vorausgehender Probeaufnahmen zu ermitteln. Ein direkter Vergleich mit identischen Aufnahmen aus dem IP 7+ zeigen zum Teil erschreckende Unterschiede, vor allem in low light Situationen. Ich vermute mal, das die Kamera auch bei single shots Zugriffe auf videografische Quellen hat. Wer gerne den Hintergrund nachträglich bearbeiten möchte, ist im Porträt Modus gut aufgehoben. Wer gerne videografiert, dem reicht eine gutes Handstativ, die kamerainterne Stabilisierung ist fenomenal, schon der intern aufgenommene Stereoton ein Erlebnis ggü. monauralem Klngklang.

The camera simply determines the best capture method, smart HDR, Deep Fusion, or Night Mode, based on what it’s previewing, and then automatically captures using that method.

Now, that does mean you can’t manually select the capture method. You can turn off Night Mode on a shot-by-shot basis if you really want to. But, otherwise, the camera is going to camera.

For Portrait Mode or panoramas, those far less time-sensitive and far more deliberate choices. So it makes sense to have to choose them. Otherwise, Apple wants you to be able to pull your iPhone from out of your pocket or up off the table and just take a shot without having to lose time thinking about which method to use or switching between methods and then potentially lose the shot.

To deliver the best shot possible in any given situation, while always increasing the limits of best and extremes of situation. Same reason why we now have QuickVideo, to save us even having to switch from still to motion when the moment calls for it.

It’s all built on all the hardware, software, and silicon Apple has been delivering so methodically year after year, using what’s come before to push even further forward.

Look at the evolution from the iPhone 6s going to 12 megapixels. The iPhone 7 Plus going to f/1.8, DCI-P3, and adding the telephoto for zoom and portrait mode. The iPhone 8 adding computer vision and the neural engine, and the iPhone X improving the telephoto, and both adding Portrait Lighting. The iPhone XR and iPhone XS adding Smart HDR and depth control.

Now, when you look at them compared to the iPhone 11, for regular shots outside and inside, regular and low light, landscapes and macros, portrait mode and night mode, there are a couple of big leaps forward, but also a lot of tiny little steps in between.

What’s most impressive to me — where you can really see all of that investment, in everything from color science to management — is, when camera angles and capture modes are changing — how little everything else actually changes.

Sure, some can do more or different than others, just like lenses on a DLSR, but the color and consistency is so well-tuned and maintained, it still always feels like the same camera. And, that’s something we haven’t really been able to say about phone-based cameras before.  And, you don’t just have to take my word for it. Many people in the industry who thought Apple was falling behind in cameras are now saying they’re back in the lead.

Should you upgrade?

The iPhone 7 was the most fun I had with a camera phone since the iPhone 4. The iPhone 11 is the most fun I’ve had since the iPhone 7. But is it enough for you or yours to upgrade?

Mit dem IP 4 habe ich begonnen, auch im harten Vergleich zur vollformatigen EOS 5D, das 4er dient mir heute als Uhr auf dem Schreibtisch. Beim IP6+ begeisterte mich der Kontrollbildschirm, beim IP7+ die 12MPI und das recht ordentliche sogenannte Tele. Das IP 11 ist eine andere Welt. Wer nur gerne knipst, ist mit den vielen Vormodellen gut versorgt. Wer Ansprüche auch im 260g leichten und mit einem großen und wunderbaren Kontrollbildschirm verwirklichen will, findet m.E. eine gelungene Alternative bis hin zu (semi) professionellem Gerät, die Fotografie betreffend, ich habe für mich beschlossen, auch den Video Sektor zu würdigen 🙂 Apple sei Dank!

If photography is at all important to you, and you have the iPhone 6s or SE or older, even up to the iPhone 7 Plus, the difference you get in moving up to the iPhone 11 is very literally like night and day.

If photography is very important to you, and you have the iPhone 8 or even the iPhone X, going to the iPhone 11 can allow you to stretch ultra-wide muscles you never knew you had.

If photography is critical to you, and especially if you didn’t like some of the choices Apple made with the iPhone XR or XS Smart HDR, then not only is the iPhone 11 smarter with the HDR, but Deep Fusion and Night Mode will knock your socks off.

And… I won’t say I told people so, or even that I informed them thusly, in those videos leading up to the iPhone 11 announcement, but I do love that if you subscribe to this channel and watch those videos, you had all the information and analysis pretty much before anybody else.

But, analysis is one thing. Actual results is another. And, one month later, it’s good see Apple delivering on all that investment and all that promise, and in a way that’s as reliable as it is consistent and quality, which is also something many other camera phones often still can’t say.

72 Seiten hat das Sonderheft, die lohnen, der Vortrag ebenso!

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

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EF vs. RF – ein altes und ein neues Canon Objektiv 2021

EF 300mm F4 L IS USM und RF 24-240mm F4-6.3 IS USM und noch viel mehr im Langzeit Vergleich

und in der Qual der Wahl: mich interessiert die Abbildungsgüte bei offener Blende…

Für die spiegellose Vollformat EOS RP habe ich ein aktuelles, führiges und stabilisiertes 10-fach RF Reisezoom (24-240mm, nur 770g) von Canon Presse (Ranieri sei Dank) für einige Vergleiche erhalten: mit dem >alten< EF 4 300 L IS USM (1.340g) an der EOS 6D, oder dem schlichten EF 28-200 F3.5-5.6 USM (560g) resp. einer super handlichen und leichten Kombination EF-M 55-200 F4.5-6.3 IS STM (280g, 88-320mm KBÄ) an der EOS M5. Letztlich beide Spiegellose M5 bzw. RP mit einem bewährten, weil im Randbereich scharfem EF 70-300mm F4.5-5.6 DO IS (710g), das wegen der Fresnel Linse einer gewissen Sorgfalt bei direktem Lichteinfall bedarf, ohne GeLi nur schwer auszurichten ist oder man betrachtet die Reflexe als willkommen 🙂 Canon hatte wohl auch Exemplare ausgeliefert, die damals den schlechten Ruf zementiert haben sollen.

oben RP mit dem neuen RF 24-240 – unten 6D mit dem alten EF 300 L beide in Lock

wie vor beide in maximaler Brennweite

Erinnerungen an das große und schwere EF 28-300 L IS mit dem Beinamen >Kälbertrog< werden geweckt, das immer daheim geblieben wäre: Gekauft habe ich das EF 4 70-200 L IS (910g) als gegenüber der 2.8er Version nicht nur haptisch gute Optik, eines der begehrten Gläser, die mich schon ab Offenblende begeistern und über einen mächtigen Stabilisator verfügen wie das 300er L IS auch, der 1.4 Extender passt an beide vorzüglich (->F5.6).

oben EF 70-300 DO mit Adapter EF-F – unten RP mit RF 24-240 beide in Lock

wie vor beide in max. Brennweite

Zur JPG Nach- und der RAW Entwicklung nutzte ich früher DXO, seitdem Korrekturdaten in der Kamera zur Verfügung stehen und die JPG Engines klasse Leistungen bieten, scheint mir dies Vorgehen entbehrlich. Wichtiger ist der A-B Vergleich per Live View, um das aufzunehmende Bild mit der Wirklichkeit abzustimmen oder gezielt zu verändern. Während das iPhone Max eine bisher unübertroffene Kontrolle vor der Aufnahme resp. bei der Wiedergabe ermöglicht, gewinnen die Live View Fotoapparate mit unzähligen Korrekturmöglichkeiten, die wohl bedacht und vor allem schnell angewendet werden sollen. Ibs. für Tele Aufnahmen mit dem optischen (Prismen) Sucher samt blitzschnellen AF-ON per Taste, aber ohne AE Kontrollmöglichkeiten halte ich für RAW noch gängig, ansonsten nur wenn es mehr auf Schnelligkeit [Sport] als auf slow Fotos ankommt. Die folgenden EOS Aufnahmen sind mit Bildstil [Natürlich 755220] außer bei der älteren 6D [Natürlich 7220] und AWB erstellt, dieser Bildstil orientiert sich an der Farbwiedergabe vom iPhone 11, die wir beide (m+w) für außerordentlich gelungen halten (Farbtafel Test!), die Vergleichsaufnahmen erforderten [M] T1/125sec f50mm F2 ISO100 und WB Tageslicht (ca. 5.200K) außer den iPhone Aufnahmen [auto] und das ohne jeden manuellen Eingriff außer Belichtungskorrektur!

Fotos mit dem RF 24-240:

Fotos mit dem EF 4/300:

Fotos mit dem EF 70-300:

Fotos mit dem EF 28-200:

Fotos mit der M5 + EF-M 55-200:

 

Meine ganz subjektive Meinung zu den Kombinationen

leichtes Gepäck – EOS M5 mit den EF-M plus einem Foto Händy wie z.B. dem iPhone 11 Pro Max (260g)

M50 mit EF-M 55-200  666g

M5 mit EF-M 11-22 18-55 70-200 (18-320mm KBÄ) 1.162g

mittleres Gepäck – EOS M5 mit Adapter und diversen EF Optiken oder EOS RP mit Adapter wie vor oder nur dem neuen RF 24-240 als Allrounder (und allen anderen RF Gläsern)

EOS RP mit RF 24-240  1.333g

schweres Gepäck – EOS RP mit Adapter und EF-Glas resp. EOS 6D mit EF nach Wahl auch mit Stativ und Live View

EOS RP mit EF 16-35 24-105 70-300  2.867g

aus der Hand – RF 24-240 IS, EF 70-200 L IS oder EF 70-300 DO IS 

vom (Einbein-) Stativ – EF 70-200 L IS oder EF 300 L IS mit Stativ Schell

und die zu den einzelnen Objektiven

RF F4-6.3 f24-240mm IS USM – eine handliches, leistungsfähiges und super verarbeitetes Zoom für den, der sich intensiv mit der Aufnahme aus der Hand beschäftigen und dabei jeden Objektivwechsel vermeiden will, genau das Gegenteil von lichtstarken Festbrennweiten, Canon sollte aber die originale Gegenlichtblende obligat mitverkaufen, basta

EF F4 f300mm L IS USM – ein für die Ewigkeit gebautes großes 300er mit exzellentem Stabi und ebensolcher optischen Leistung, auch mit dem 1.4 Extender (5.6 420), auch aus der Hand, an der RP ist dann schon die Basisverlängerung für den besseren Halt ein Segen 

EF-M F4.5-6.3 f55-200mm IS STM – ein m.E. völlig verkanntes M Objektiv, dass ich wegen seiner überragend handlichen Leichtigkeit immer dann einsetzte, wenn ich nicht viel mitnehmen aber auf wenig verzichten will, die super Ergänzung zum iPhone, dass in diesen Brennweitenbereichen (88-320 KBÄ) nichts zu bieten hat. Canon hat zwar viele M Bodies im Angebot, aber leider die Entwicklung günstiger und kleiner M Objektive wohl auch zugunsten der RF Optiken klein gehalten, bleibt zu überlegen ob die EF-S Gläser noch eine Bedeutung haben, von den Crop dSLR (außer der schnellen 7D Reihe) mal abgesehen. NB: 11-22 =18-35mm KBÄ 18-55 = 29-88mm KBÄ – Tele Aufnahmen bei 320mm KBÄ sind mit 1/100sec unschwer möglich

Für die EOS M gibt es den Mount Adapter EF-EOS M mit abnehmbarer Stativ Schelle, für die EOS RP den Mount Adapter EF-EOS R nur leider ohne diesen Komfort, ich verwende beide gerne i.V.m. meinen EF Gläsern, EF-S und EOS Crop dSLR habe ich keine mehr

was Fettes: EOS M5 mit SIGMA F1.4 f30mm  963g

und final my10cents zu den Bodies

EOS 6D – eine fast leichte und schon ohne BG sehr handliche dSLR mit sehr guter Ausstattung [P Tv Av M SCN], ansprechendem optischen Sucher mit sehr leisem und weichem Spiegelschlag, über LiveView eher langsam und mit schwerem Glas zumindest Auflage oder Einbein Stativ pflichtig, gute Sensor Leistung auch bei Dämmerung, großer Akku LP-E6, riesige Vielfalt an EF Objektiven auch von Fremdanbietern

EOS RP – eine noch leichte und mit Body Verlängerung sehr führige SLM mit präzisem eSucher und Dreh-Klapp Kontroll TFT für vielfältige Informationen, sehr gut ausgestattet [Fv P Tv Av M B SCN (auch mit Silent Modus)], sehr gute Leistung bei Dämmerung, kleiner Akku LP-E17, mit EOS – EF R Adapter wie vor, RF Objektive z.T. hochpreisig

EOS M5/M50 – sehr leichte, handliche und kleine Bodies, vor allem mit den (wenigen) EOS M Objektiven, mit EOS – EF M Adapter wie vor, mit eSucher und Klapp (M5) sowie Dreh-Klapp Kontroll TFT (M50), gute Ausstattung [wie 6D], M50 mit Silent Modus, Akku M5 LP-E17, M50 LP-E12 (wie EOS M) 

iPhone 11 Pro Max – lichtstarkes optisches 13-52mm KBÄ Zoom, AF und AE direkt beeinflußbar, Pano- Porträt- Nachtmodus bis 5sec. aus der Hand, schnelle Bildfolge und unzählige [Apps], potenter Akku, kaum Zubehör nötig außer Motiven, es ergänzt dafür die Systembodies und macht schnelle Videoclips, passt also in die moderne Zeit… Die 12MPI iPhone Bilddateien sind weitgehend fertig, können soft nachbearbeitet oder auch stark verfremdet werden: die 20-26MPI JPG der oben genannten Systemkameras hingegen lassen dank der enormen Reserven durchaus gezielte Bearbeitungen zu 🙂

IP11 PM   ooc   Fast Resize

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Slowfoto heute mal ganz leicht: was darf alles mit? 2023

wie es begann, die Zeiten ändern sich 🙂

1970 Briefträger Tasche, Stativ, 2 Minolta SRT 303, zig Rokkor Objektive, Vivitar Blitz…

2000ff Nikon Coolpix 950 990 995 4500 Sanyo Xacti E6/60 ibs für Macro

2004ff Rucksack 6kg Canon EOS 300/40D 5/5Mk2/6D, zig EF Objektive, EX 420/580

2011ff iPhone 4 4S 5S 6+ 7+

2014 EOS M mit EF-M anstelle EOS Crop mit EF-S und mit Mount Adapter EF-EOS M für alle EF 

2019 EOS RP mit Mount Adapter EF-EOS R für alle EF 

2020ff iPhone 11/13 Pro Max

 

my way 2023 zum iPhone brauche ich weder Blitz noch Circular Polfilter, Ersatzakku, Fototasche, Gegenlicht Blende, Nahlinse, SD-Karte, Stativ, hingehen gerne mal einen Stuhl samt Tisch am richtigen Ort für einen Kaffee 🙂

Nicht nur unterwegs hat mich die Leistung vom iPhone ab Version 11, aktuell 13 überzeugt, vor allem wegen des Prozessors mit >deep fusion<: 4 Aufnahmen im Live View vor dem Klick werden mit weiteren 4 beim Klick werden verrechnet, mit lichtstarkem Zoombereich von F1.8 f13mm über F1.5 f26mm bis F2.8 f77mm KBÄ, tagsüber mit beeindruckendem Ergebnis bei Gegenlicht und Abends stabilem Verhalten bis 5sec aus der Hand und alle mit geographischen Daten, von den vielen Möglichkeiten der Kommunikation als smartes Musikcenter oder Telefon mal abgesehen. 

Weil der optische Telebereich über 77mm KBÄ nur digital, also mit Verlust abgedeckt ist, nehme ich auch klassische Lösungen mit, hier meine Liste der Gewichte von je zwei Crop und zwei Vollformat Kameras mit ihren unterschiedlichen Qualitäten: immer dabei ist das IP13, mindestens die winzige EOS M resp. die kleine und feine M5 mit dem EF-M 55-200 Telezoom (f88-320mm KBÄ) oder die noch leichte EOS RP resp. schwere 6D/Batteriegriff (vermutlich meine letzte dSLR) mit dem EF 70-300 DO IS als sogenanntem Reisezoom.

 

Bildgrößen in MPI – Formate L

IP 12M 4032×3024 – 4:3 HEIC

M L 18M 5184×3456 – 2:3ff

6D L+RAW 20M 5472×3648

RP L 26M 6240×4160

M5 L 24M 6000×4000

Der dSLR RAW Fan findet in Finn Beales Buch FOTO-STORYTELLING auf 180 Seiten und in seinen Workshops hervorragende professionelle Infos, Finn nutzt die EOS 5 Mark IV für 99% seiner Arbeiten und dabei ausschließlich das RAW Format.

Wenn das IP Hauptkamera ist, stelle ich die EOS M/M5 gerne auf gleiches Format 4:3, beide Vollformat Kameras RP/6D bleiben hingegen auf dem klassischen Bildformat 2:3.

Tipp zum fotografischen Training: üben kann man vortrefflich mit dem vielleicht zunächst unhandlich erscheinenden iPad, es hat zwar nur eine zum IP13 identische, lichtstarke F1.5 f26mm KBÄ Weitwinkel Brennweite (top!), aber dafür mit 27cm Diagonale den größten Monitor zur Kontrolle und ist damit zum Lernen und Sehen geradezu ideal! 

Gewichte meiner Kombinationen für unterwegs in g

IP 13 und M bis 200 270+510 = 780g Akku LP E12

IP 13 und M5 bis 200 270+710 = 980g Akku LP E17

IP 13 und RP bis 300 270+1410 = 1680g Akku E17 lädt in der RP

IP 13 und 6D bis 300 270+1820 = 2090g Akku LP E6 2xBG

Gehäuse

IP 13 270g

M 310g

M5 420g

RP 555g

6D mit BG 1080g

Adapter

EF auf M 165g

EF auf RP 105g

Objektive

EF-M 55-200mm 285g

EF 70-300mm 740g

Kombinationen

M bis 200mm (320mm KBÄ) 510g 

M5 bis 200mm (320mm KBÄ) 710g

M5 bis 300mm (480mm KBÄ) 1320g

RP bis 300mm 1410g

Vorteil IP: mit drei Sensoren ist das iPhone m.E. allen Kameras mit nur >einem< Sensor sichtbar überlegen, auch weil es live auf dem diagonal 17cm Kontroll Bildschirm per super schnellem Prozessor genau das Bild Ergebnis vor der Aufnahme anzeigt und dabei Korrekturen wie AF und AE zulässt, zudem hat jede Aufnahme bereits Daten zur Geo Position! Nachteil: optisches Zoom nur bis 77mm KBÄ (Stand 2022), Schwarz hat in der Wiedergabe auf dem IP Bildschirm manchmal einen leichten Blaustich (true tone?), weitere Voreinstellungen fehlen, auf dem iMac/MacBook ist optisch alles im Lot.

Vorteil SLM SLR: per Objektiv Wechsel kann die Brennweite verändert werden, Super Tele und Super Weitwinkel haben leider erheblich steigende Gewichte und Preise! Die dSLR hat einen optischen Sucher für schnelle Bildfolgen mit ergebnismäßigem Blindflug, deshalb zum JPG auch RAW für nachträgliche Änderungen, die dSLM außer der M haben einen elektronischen, ihr Kontrollbildschirm ist mit diagonal 8/9cm eher klein, Live View bremst die dSLR und ibs deren Autofokus aus!

Tipp: Für JPG mit den alten M und 6D nutze ich den Canon Bildstil [Auto], mit den neueren M5 und RP für noch bessere Strukturen [Feindetail] 755000 für [P] und 4 [Nachtaufnahmen ohne Stativ] als Kreativprogramm, selten RAW mit Nachbearbeitung.

Final: Alle Aufnahmen werden auf dem MacBook Air in [Fotos] gespeichert, die Texte dazu erst auf dem IP in [Notizen] und später per AirDrop auf dem Air: fertig ist der Bericht!

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Apple iPhone 11 – Einstellungen für Fotos und mehr 2011

IP 11 Pro Max – meine präferierten Vor+Einstellungen

Bisher: ab dem IP4 4s 5s 6+ 7+ habe ich die Einstellungen eher intuitiv gehandhabt, es gab ja auch nicht so viele. Das aktuelle IP 11 bietet ein ganze Menge an neuen Features, die einer näheren Beachtung zur gezielten Nutzung bedürfen:

Face Detection: funktioniert für mich auch nachts zufriedenstellend und wird deshalb von der ersten Stunde an genutzt. Gleiches gilt für die Fingerwisch Schieberegler recht oben (klein) und in der Mitte unten (breit). Hat man sich daran gewöhnt, vermisst man die Home Taste nicht mehr, ebenso schnell gefallen mir die Druckpunkte für die Taschenlampe und den

Fotoapparat: Nach den doppellinsigen Modellen hat nunmehr ein drittes Objektiv Einzug gefunden, ein Fixfokus Superweitwinkel F2.5 f13mm KBÄ (Kleinbild äquivalent) zum Weitwinkel F1.8 f26mm und dem Tele genannten F2.0 f52mm, beide sind neu berechnet und alle drei per Wischfinger Skala stufenlos zu zoomen! Dieser lichtstarke Brennweitenbereich von 13-52mm versetzt den Anwender in die Lage, auch bei mäßigem Licht bis ca. ISO 1.250 und 3 (!) Sekunden Belichtungszeit aus der Hand zu fotografieren. Ebenfalls können Panoramen mit allen 3 Brennweiten (0,5 – 1 – 2) erstellt werden. Der Porträtmodus erlaubt (1 – 2) Aufnahmen, bei denen der Hintergrund auch nachträglich zu variieren ist, vergleichbar zu einer Schärfenreduktion im Sinne per offener Blendensteuerung, und das mit zusätzlich einstellbaren Effekten und weitgehend frei wählbaren Objekten! Lässt man den Finger auf der Foto-Auslösetaste stehen oder schiebt man den Finger nach rechts, öffnet sich der Videomodus. Schiebt man den Auslösefinger nach links, werden Fotoserien erstellt. Der richtige Umgang mit diesen Neuerungen bedarf einiger Übung…  

Nahaufnahmen: das iPhone bietet eher verborgen eine Lupe, die per 3-fach Klick mit der Ein+Aus Taste (rechts oben) zu wecken ist. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung, hier am Beispiel IP 11 in -> Einstellungen -> Bedienungshilfen -> Lupe -> ein – per Wischfinger Zoom kann dann die Vergrößerung gewählt werden, das

Bildschirmfoto wird mit gleichzeitig gedrückter leiser Taste (links oben) und Ein+Aus Taste erstellt, ggf. bearbeitet und anschließend als .png im [Fotos] Ordner gesichert. Beim Versand vom iPhone aus reduziert sich die Bildgröße wie gewohnt von alleine. 

Video: seit dem IP4 ist der Videoclip bildstabilisiert bei der Aufnahme, beim 11er sind Aufnahmen aus der Hand unschwer möglich, zudem mit gutem Stereoton (Hochformat). Bei mobilen Aufnahmen hat sich ein Handstativ (DJ OSMO Gimbal) schon beim 7+ als nützlich erwiesen, zudem sollte je nach Verwendungszweck ein stereophones kabelgebundenes oder Funkmikrophon eingesetzt werden, ganz wichtig ist das beim Interview wegen der verständlicheren Sprachaufnahme nahe dem Mund und damit ohne störende Umgebungsgeräusche! 

Fazit: Ich mag das iPhone und am liebsten ohne sperriges Zubehör außer einem Case zum Schutz und mit wenigen [Apps] nutzen: es geht sehr schnell und macht irre Spaß 🙂

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

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BERLIN zu Fuß – 2023

In unserer diesjährigen Berliner Woche sind wir fast 70km zu Fuß gelaufen, zum Sehen oder Wiedererkennen und für den Körper. Immer dabei das iPhone 13 Pro Max für alle Aufnahmen und mehr: wer schreibt der bleibt meinte unser Steuerberater, wer fotografiert sieht auch später noch was war meine ich. In der Abfolge nur ein paar Aufnahmen ohne Anspruch auf allgemeine Bedeutung, außer für uns, deshalb kurz zu diesen Eindrücken: die russische Botschaft mit dem Ukraine Mahnbeet davor – im abgesperrten Regierungsviertel der vergitterte DB Transporter mit der Aufschrift http://www.dafürdich.berlin – nächtlicher Rundgang – ein polnischer PKW rast gegen den Pfeiler vom Brandenburger Tor, der Fahrer überlebt nicht – Willy Brandt 1988 sieht seinen Erfolg – unser Zizek im Tiergarten – Pichelswerder, das Eldorado für Vierbeiner

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BERLIN Gastronomie: Brauerei Lembke, Bocca di Bacco, TISK, Maximilians – 2023

Für Freunde guter (Craft) Biere empfiehlt sich ein Abstecher in die Brauerei Lembke, mit einer reichhaltigen Palette an Ale, Bock, IPA und Weizen, um nur einige zu nennen: Lembke ist nicht unser bevorzugtes Speiselokal, aber immer wieder einen Besuch wert.

Im BOCCA DI BACCO haben wir uns, immer mit Voranmeldung, schon viele Jahre lang super versorgt gefühlt, das Ambiente ist edel, die Küche in der Kontinuität so wertig wie selten, der Service einzig, leider sind die Preise jetzt so hoch wie noch nie.

Das TISK (tschechisch: Druck) hat wohl eine qualitativ bewegte Vergangenheit hinter sich, wir empfanden das schlichte Ambiente mit der warm beleuchteten Bar und der klaren Speisekarte (drei Menüs, auch vegan, handwerklich hervorragend) und dem klaren Weinangebot (probieren möglich) auf hohem Niveau, auch für das Auge! Reservieren ist Pflicht, Genießen eine Freude.

Warum wir erst 2023 im Maximilians (vorher Paulaner) waren, weiß nur der Geier, gelohnt hat es sich jedenfalls: Bier aus dem Holzfass, Braten und Veggi, alles prima, die Preise sind okay, der Service ist angenehm, was will man mehr? Berlin ist toll…

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BERLIN Buckow – 2023

Buckow ist ein besonderes Ziel, rund 55km von Berlin nach Osten entfernt, hier haben Berthold Brecht und Helene Weigel gearbeitet und gelebt, das Haus ist jetzt Gedenkstätte und Museum direkt am Ostufer vom Schermützelsee, die große ca. 8km lange See Runde lohnt zu Fuß, es gibt viele Eindrücke in der Natur und mit etwas Glück auch eine Einkehr, wir waren gerne dort.

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BERLIN – AKADEMIE DER KÜNSTE – Spurensicherung 2023

Auf >Spurensuche< waren wir in der Akademie der Künste, einem imponenten Gebäude mit (zu) viel Glas, Licht und Sonnenrollos, an denen die Spuren der Zeit (zu) gut zu erkennen sind, auch an den Wassereimern wegen der Undichtigkeiten: man kann das Gebäude auch ohne 8€ Eintritt besichtigen, uns ist die Kontrolle zur Ausstellung unklar geblieben, dieser Obolus tut jedenfalls nicht weh, manche Wahrheit schon, wenn es z.B. und Enteignungen per Order vom Staat geht: der Weg vieler Kunst und Kultur Gegenstände ist oft nicht nur wirtschaftlich, sondern politisch verursacht. Eine exzellente und kostenlose >Geschichte hinter den Werken< als Buch erklärt auf 100 Seiten zuhause die oft schwierige Spurensuche und -sicherung explizit, das Thema ist vielschichtig und eigentlich nur harte Kost, s.a. die letzten drei Aufnahmen ganz unten. Absolut ist der Blick aus resp. neben der Bibliothek in Richtung Brandenburger Tor. Man sollte 2 Stunden und mehr planen, es lohnt, ibs. wenn die Cafeteria geöffnet ist, dort finden sich auch Maltische, deren farbige Tischplatten wie oben mich besonders beeindruckt haben.

(c) alle Rechte – die letzten drei Aufnahmen sind aus der kostenfreien Veröffentlichung entnommen

BERLIN – CWM Cold War Museum im Januar 2023

Geduld mitbringen und Zeit wegen der Menge an gebotener Information, wir starten per 360Grad MultiMediaShow mit Video-Brille samt Ton: der historische Sprung des NVA Soldaten über den eigenen Stacheldraht, von beiden Seiten aus dargestellt in 2x12min Filmlänge! Danach haben wir viele informative Touch Bildschirme und Vitrinen mit Exponaten sowie Großobjekten >abgearbeitet<, auch mit erklärender Hilfe vom Chief of Staff / Exhibits Stefan Oechelhaeuser, er dreht für uns auch die Entlüftungsmaschine vom Luftschutz Bunker manuell, ich habe ihn bei seiner Beschäftigung mit dem politischen Fernschreiber beider Mächte gefragt, ein interessantes langes und persönliches Gespräch zwischen ehemaligem NVA-ler und BW Berufsoldat ergab sich, was so sicher nicht alltäglich ist, vielen Dank! Die Betrachtung unserer bisherigen Vergangenheit ist zur Bewertung der aktuellen Gegenwart wichtig, obwohl die Geschichte viel älter ist als ab WW2, es gab früher auch Phasen gegenseitiger Wertschätzung und friedlichem Beieinander… Der Besuch war für uns ein >must<, wenn auch oft verdammt harte Kost: wo findet man sonst noch Selbstschussanlagen, Koffer mit Maschinenwaffen, eine riesige Atombombe wie auch eine Flugabwehrrakete an der Decke (früher war Daimler Benz Pächter, aus dieser Zeit stammt auch der Hebekran für PKWs), einen Sputnik und echte Raumanzüge, um nur Beispiele zu nennen! Demokratie hat ihren Preis: libertas semper et alteris – vigilantia pretium libertatis!

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PS wir waren unter den ersten 10.000 Besuchern 🙂