unbearbeitet aus der Kameramit NIK Snapseed optimiert
– Kamera: EOS M
– Objektiv: EF-S 3.5-4.5 10-22
– Brennweite: f 10 mm
– Blende: F 5.6
– Belichtung: 1/40 sec
– Belichtungsmessart: Mehrfeld
– Belichtungskorrektur: keine
– Empfindlichkeit: ISO 320
– Entfernung zum Fokus: AF
– Bildart: JPG
– Bildstil: SNAPSHOT
– Bildbearbeitungen: unbearbeitet und Snapseed – beide TOP
Meine Vorliebe für kurze Brennweiten verfolgt mich nicht erst seit dem ersten EF 20-35, zuvor waren es Rokkore mit 35, 28 und 24mm in der Kodachrome Zeit. Heute fasziniert mich für das Vollformat das EF 16-35 2.8 L und das hier verwendete leichte EF-S 10-22 am Crop Sensor. Dennoch bin ich mit den Aufnahmen out of the box nicht zufrieden, weshalb ich DxO gerne als erste Nachentwicklung angewendet habe. Leider gibt es aktuell noch keine Module für diese Sensor Objektiv Kombination. Deshalb habe ich meinen schnellen Favoriten NIK Snapseed eingesetzt.
Gerne lese ich Kritik-en zur Bildbearbeitung, man lernt ja nie aus 🙂
Zum Fotografieren: Entweder hat das vorhandene Licht zu harte oder weiche Kontraste oder es ist mal wieder die falsche Tageszeit! Abhilfe auch zum weniger lichtstarken Zoom Objektiv schaffen zwei Kreativ Programme [HDR] bzw. [Nachtaufnahme ohne Stativ] mit ausgeglichenen Kontrasten oder geringem Rauschen und zu vernachlässigender Einbuße beim Bildwinkel, weil drei bzw. vier aufeinander folgende Aufnahmen miteinander verrechnet werden.
Das Foto-Wetter am Alex
Zu den Aufnahmen: Zeiten waren nach Mittag und am Abend, die EOS M mit dem EF-S F3.5-5.6 10-22mm der alleinige Begleiter mit Nutzung der Offenblende bei ISO [auto], [HDR] oder [Nacht]. Alle Aufnahmen wurden mit Snapseed nachbearbeitet, DxO bietet aktuell noch kein Preset für diese führige und wertige Kombination.
Wir sind recht gerne zu Fuß unterwegs, im Sommer eher außerhalb, im Winter eben innerhalb der Stadt: Berlin Mitte war diesmal wieder das Opfer der Begierde, mit dem Berliner Verkehrsbetrieb oder besser bekannt als BVG, dessen neue Wagen gut und komfortabel auch für längere Distanzen geeignet sind. Für kürzere Strecken und bei 3 bis vier Personen sind Taxen eine durchaus preiswerte Alternative.
BVG U-BahnU-Bahn innenGendarmenmarkt nachts
Faszinierend immer wieder der Gendarmenmarkt, als Ausgangspunkt oder Ziel, mit vielen Lokalitäten wie dem VAU von Kolja Kleeberg oder gegenüber, dem ROTER JÄGER Christian Rach und seinen 12 jungen TreiberInnen, einem Lokal mit besonderem Hintergrund (unbedingt nachlesen) und ebensolchen Speisen aus der Küche von Souschef Oliver Herrmann: Mittags gibt es ein frequentiertes Menue für € 11,50: >Gelegte Strecke<,gleichermaßen geeignet für Rehe wie Hirsche (Gäste) und humorvoll serviert von >rasante Hummel<, >scheues Reh oder >flinkes Wiesel<, abends gibt es auch eine große Karte.
ROTER JÄGER Eingang und >gelegte Strecke<Empfang, Garderobe und KurzwartenRestaurant, die Gäste sind bewusst unscharf, es geht um die Lichter…Küche, vorn rote KartoffelchipsMitarbeiter bedanken sich
Etwas weiter entfernt ist das WEINSTEIN, ein Lokal mit urigem Ambiente und Weinhandel, bodenständigen Lieferanten und überraschender Küche, als Beispiel: >Weniger Isst Mehr< – ein Menue in 8 kleinen Gängen mit weiter Übersicht zum Angebot. Die Weine sind bezahlbar und gut. Auch hier ist die Reservierung sinnvoll, das Haus ist seit 19 Jahren gut besucht.
WEINSTEIN BarEingang, Tresen und FasslagerVorrat an FlaschenGaststube
FRIDAS SCHWESTER lädt in der Neue(n) Schönhauser Strasse nahe der Hackeschen Höfe zum Verweilen in stylischer Umgebung bei auch mehr als Kaffee und Kuchen ein, die Königlich Porzellan-Manufaktur KPM direkt dort im Glaskasten zur Ausstellung: KPM existiert mittlerweile seit 250 Jahren. JOST bietet nebenan klasse Lederwaren aller Art und Güte, nicht weit entfernt in der Münzstrasse iittala im Store finden sich nicht nur Wandteller, sondern viele tolle Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände.
FRIDAS Tresen mit KuchenangebotFRIDAS Blick von innenKPM Keramik in GlasJOST`s kleine Auswahl an Lederwareniittala bietet nicht nur Wandteller
Am Potsdamer Platz ist aktuell die Film und Fernsehen + Sonderausstellung zu besichtigen, die vor allem auf die Anfänge der (großen) Kinofilme zurückgreift. Neben dem Checkpoint Charly zeigt der persischstämmige und in Deutschland aufgewachsene Yadegar Asisi das Panometer Berlin – ein 80x15m Panorama zum geteilten Berlin, das Leben an der Mauer, mit historischen Tondokumenten und Lichtsimulationen. Noch etwas weiter zurück greift die Ausstellung TOPOGRAFIE DES TERRORS mit den erhaltenen und bereits 1932 gegen Fliegerangriffe verstärkten Grundmauern! Um die nationalsozialistische Vergangenheit zu verstehen, sind originale Bilder und Dokumente datiert und kommentiert und mit Statistiken versehen, so dass auch Einzelschicksale nachvollzogen werden können. Überwiegend junge ausländische Besucher waren zu sehen.
Topografie des Terrors AusstellungTopografie des Terrors Grundmauern
Als Pendant zum traditionsreichen und größten europäischen >Kaufhaus Des Westens< KDW bieten sich die Galeries Lafayette in der Friedrichstrasse mit ausgesucht weltstädtischen Angeboten, immer wieder eine Augenweite mit dem Lichtspiel um den Eiffelturm als zentrale Miniatur.
KDW by nightGALERIES LAFAYETTEGLF innenGLF untenGLF mobilGLF von obenGLF for kidsGLF la tour d`Eiffel
Am Abend locken die vier Stachelschweine mit einem >Gestochen scharf< Programm ins mittlerweile in die Jahre gekommene Europa-Center oder Die Berliner Philharmoniker in die akustisch wie baulich immer noch überwältigende Berliner Philharmonie.
Unter den Linden ist bei winterlichen Temperaturen und nach Geschäftsschluß auch mal weniger los…
UNTER DEN LINDENHOTEL ADLONAkademie à cotéBrandenburger Tor
– Aufnahmezeit: nach 21:30 Uhr
– Kamera: EOS M
– Objektiv: EF-S 3.5-4.5 10-22
– Brennweite: f 12 mm
– Blende: F 5.6
– Belichtung: 1/40 sec
– Belichtungsmessart: Mehrfeld
– Belichtungskorrektur: keine
– Empfindlichkeit: ISO 6.400
– Entfernung zum Fokus: AF
– Bildart: JPG
– Bildstil: SNAPSHOT
– Bildbearbeitungen: Snapseed – TOP
Unter den Linden, mit sehr wenigen Besuchern resp. nur einer fotografierenden Touristin, ganz anders als zur Jahrtausendwende…
Lobenswert und schon erwähnt, die Anwendung des Kreativ Programm [Nachtaufnahme ohne Stativ] mit geringem Rauschen und zu vernachlässigender Einbuße beim Bildwinkel, weil vier aufeinander folgende Aufnahmen miteinander verrechnet werden.