Kurtatsch an der Südtiroler Weinstrasse – 1993 und 2023

1993 war unser erstes Etappenziel das Schwarz-Adler Turm Hotel, Kirchgasse 2, I-39040 KURTATSCH www.turmhotel.it mitten im Ort gegenüber der Kirche, einem kleinen und eher verschlafenen Weinort südlich von KALTERN und TRAMIN, etwas erhöht und westseitig über dem Etschtal gelegen: heute 2023 sehen wir die Entwicklung der Gemeinde und dem Umfeld mit ganz anderen Augen 🙂 

Das Haus ist uns seit einem Jahr nach der Eröffnung bekannt. Von Manfred Pomella und seiner Frau Sonja geführt, gehört dieses familiäre Hotel (24 Zimmer von 20-60 qm) für uns zu den best buy Angeboten, weil der Gegenwert für den Einsatz (ab €51/60 ÜF/HP) nicht nur reell, sondern in Hinblick auf die großartige Architektur in dieser Hanglage (Ambiente, Garten, Pool, Tiefgarage) und vor allem liebenswert bezüglich der abendlichen Küche ist, in der sich das Team von Claudio MARCOMIN einmal in der Woche mit Hubert URSCH abwechselt: heute kocht Claudio Marcomin im herrlich und komplett renovierten, direkt gegenüber dem Hotel gelegenen Schwarz Adler Restaurant, www.schwarzadler.it  die hohe Küche haben wir gerne und zweimal genossen!

NB zum Betrachten einzelner Hoch- und Querformat Aufnahmen oder Panoramen in den folgenden Bild Galerien einfach per Doppelklick auswählen! Die Fotos mit langer Brennweite wurden mit der EOS M5 in RAW erstellt und mit DxO PureRAW 3 entwickelt, alle anderen mit den iPhones 11/13.

Tag 1: Abfahrt bei 3°, 310km bis Kurtatsch per Arlbergtunnel (der bald wieder geschlossen wird) und Reschenpass, der Rescia See ist wegen einem Leck abgelassen, gefüllt hat er sich noch nicht, die Kirche ist zu Fuß erreichbar! Wir checken im www.lindenhof.bz der Familie Birgit und Otto Pomella in der FeWo Obstgarten mit dem überwältigenden Talblick ein, die Hauskatze wärmt den Pelz auf der Motorhaube vom Audi, wir kaufen beim Baron Widman und im hiesigen Konsumverein gerne ein und essen zu Abend im www.gasthof-terzer.it – alles uns gut bekannte und vertraute Adressen! Neu für uns ist der www.winepass.it, man kann damit für den Aufenthalt Bergbahnen, sofern geöffnet (die Mendel Bahn war noch geschlossen) und alle öffentlichen Verkehrsmitten und viele Sehenswürdigkeiten während des Aufenthalt kostenfrei oder vergünstigt nutzen. 

Tag 2: wir fahren nach Klughammer, parken auf dem Weg nach Auer und laufen 12km durch das in der Eiszeit entstandene Frühlingstal bis zum großen Montigler See, auf dem Rückweg begleitet uns eine Hündin, als ob wir zusammen gehören. Weitere Gäste sind mittlerweile angekommen, in den Lindenhof Gärten wird fleißig an den Bäumen und Weinstöcken zum Veredeln geschnitten. Zum Abendessen um 19Uhr im Schwarz Adler, Claudio Marcomin kocht jetzt hier, früher gegenüber im Turmhotel: wir sind ganz angetan von der Renovierung, historisch erhalten mit modernem Look, viele (Haus?) Gäste sind schon da, Sonja Pomella erkennt uns sofort: ein super Ecktisch, wir bestellen sous vide Carpaccio vom Kalb, Risotto mit Spargel und Lammkotelett, Tonno vom Grill auf Wok Gemüse, dazu 2019 Chardonnay Crivelli Riserva von Peter Zemmer, wir beschließen einen zweiten Abend.

Tag 3: 8° meist bewölkt, wir fahren um 10 nach Salurn, parken schon am Bahnhof und laufen hinüber zum Josefi Markt, das Centro ist prallvoll mit Ständen, sprich Klein- und Laster mit riesigen Klapp Markisen, unzähligen Angeboten von Un-+nützlichem, essbarem und Qualität! Wir kaufen LBM und Obst samt gelben Ranunkeln für zuhause, fahren über Kurtinig nach Kurtatsch und laufen am Nachmittag 14km über den Hochweg nach Tramin zu www.elenawalch.com mit der wunderschönen Garten Vinothek und über den tiefer gelegenen Weinweg wieder zurück.

Tag 4: gegen Mittag laufen wir den steilen und wunderschönen Weinlehrpfad über Enticlar nach Magreid, mit vielen weiten Ausblicken und Informationen zum Weinbau wie gestern von Tramin aus auch, kommen am frühen Nachmittag zum paradeis-aloislageder.eu, er hat 1990 das klerikale Anwesen anstelle eines Investors gekauft und modernisiert, es beherbergt Wohnungen für alle Angestellten mit einer großen Mensa, gegenüber im Paradeis die Vinothek mit Restaurant, wir sitzen im Hof und genießen Wein, auch einen 2012er Gewürztraminer, dazu marinierten Saibling, Wirsing Ravioli und Sellerie mit Grünkohl! Zurück am eindrucksvollen Friedhof entlang zur www.kellerei-kurtatsch.it: Curtis scheint uns best buy, danach geht es lange bergauf nach Hause!

Tag 5: 7° Otto Pomella baggert die großen Haus Gärten, Birgit rupft dabei viele Wurzeln, die Hühner freuen sich aufs Kratzen und Picken.

Wir parken in Tramin auf dem städtischen Platz und laufen die alte Kalterersee Strasse igs. 15km zum teilweise hölzernen Rundweg mit herrlichen Aussichten nicht nur auf den See, auf dem Rückweg gibt es auch eine für uns zu steile Bergstrecke, wir kehren aus Zeitgründen um und laufen identisch dem Hinweg zum Parkplatz.

Tag 6: 9° wir fahren nach Kaltern auf den P1, laufen durch die Altstadt zum kleinen Markt und kaufen LBM.

Zurück fahren wir hoch zum Fennberg, diese Strasse war schon ein tolles Motorraderlebnis, diesmal geht es in Unterfennberg zum See und weiter zu einem mystisch gelegenen Hof, wo der Esel den alten Pflug nur sehr ungern zieht und dabei erstmal äppelt.

Heute kommen wir auf nur 7km, plauschen dafür lange mit unseren Gastgebern: Otto Pomella hat eigenen Merlot im Keller!

Tag 7: 11° viel Dunst, die Sonne tut sich noch schwer, wir legen den weiteren Tag fest: zu Fuß zum Milla Steig, ins Brental bis Tramin, zu Elena Walch für die letzte Runde und über Rungg zurück, auf den Balkon und lesen, und fertig machen für das 2. Menü im Schwarzadler: marinierter Lachs mit grünem Spargel, Crespelle mit Gemüse Füllung, einheimisches Tagliata auf Rauke mit Grill Gemüse und knusprigen Kartoffelspalten, 2020 Soma, Espresso und Mousse, ein Traum…  

Tag 8: 10°, die Nacht war unruhig, Autobahn, Winde und viel Zugverkehr sind der Grund. Trient steht an, wir fahren um 9 zum Bahnhof Magreid und sind mit dem Zug und Ansagen auf Italienisch nach 3 Stationen in Trento, laufen durch die Altstadt, sehen das Castelo de Buonconsiglio, den Domplatz mit dem Palazzo Pretorio, der Kathedrale San Vigilio und den Neptunbrunnen, schauen in viele der kleinen Geschäfte, kaufen Gemüse auf dem Wochenmarkt, essen Risotto auf der Terrasse des typisch italienischen TRE PORTONI neben dem Arco dei Tre Portoni, laufen langsam zum Bahnhof und fahren zurück und kaufen Weine bei www.peterzemmer.com und in der Kantine Kurtatsch ein. 

Tag 9: 10° kurz vor 8 kommt die Sonne! Auf den letzten Metern geht es mit dem Zug von Magreid los, in Bozen ist es noch frisch, wir laufen im Zentrum uns bekannte Wege, kaufen Backwaren von Grandl, kehren bei TOMA ein für Tapas, bestaunen bei www.signorvino.com die riesige Auswahl, im Park die Menschen auch mit mobilen Friseuren, fahren mit dem Zug zurück, trinken naturtrübes www.forst.it Felsenkeller auf der Terzer Terrasse. Otto Pomella lädt uns anschließend in den Keller zu Merlot 2022 wie auch barricado 2021 und zum langen Gespräch ein.

Tag 10: 6° die Sonne ist voll da! Ich hole Wein bei Andreas www.baron-widman.it, wir genießen im Kulturhaus den Knödel Sonntag, die Musik Kapelle Kurtatsch und Tris mit Krautsalat, trinken dazu Sauvignon, klasse, alle Einwohner die laufen können servieren, Fam. Pomella ist auch da, wir nehmen nachher den Höhenweg Tramin und über Rungg zurück, kehren im Hofschank www.pergola.it ein und kommen um 15Uhr vor dem angesagten Regen zurück und fangen an zu packen. Otto P. fragt, ob uns die Knödel geschmeckt hätten (ja super, auch der Krautsalat) und ob uns die Blasmusik auch zu laut war (nein, das war sie nun wirklich nicht 🙂

Tag 11: 3°, Rückfahrt: 7:40 Sonnenaufgang, gegen 8:30 bringe ich das Gepäck runter, wir fahren noch zum Konsum und zu MPREIS (LBM), es hat wenig Verkehr, dafür Schnee ab der Landesgrenze und kommen nach 14Uhr zuhause an, Gepäck hoch, 19° überall, die Sonne scheint. 

Fazit: Igs. waren wir über 105km zu Fuß unterwegs, in Bozen und Trient mit dem Zug, mit dem Audi in Fennberg als bergig längster Strecke, haben uns sehr wohl gefühlt in der hellen und schönen Wohnung, je nach Windrichtung ist das Tal belastet durch Bahn und LKW Verkehr, der März scheint für uns ideal und die Anfahrt mit 310km kurz! Gastronomie, Gebühren und Lebenshaltung sind ggü. D niedriger, die Menschen zudem hilfsbereit und zugänglich! Frau wie Mann fahren mit dem Auto allerdings noch schneller als für uns gewohnt, was ich ibs. in engen Ortschaften kritisch finde. Wir kommen sehr gerne wieder…

PS meine ältesten Erinnerungen an Südtirol datieren aus 1970/71 in Lana und von der Seiser Alm.

(c) slowfoto.de Aufnahmen und Texte

FAQs: EOS RP und Bedienungen unplugged 2020

Frage: Lässt sich die EOS RP fern bedienen und steuern?

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slowfoto: Es gibt viele Möglichkeiten, eine elektronische Kamera fernzubedienen, von denen man in der analogen Zeit nicht einmal geträumt hat, da war höchstens der Drahtauslöser angesagt 🙂 

Bereits für die EOS 6D hatte Canon eine App [Camera Connect / Camera Remote], die eine kabelgebundene und kabellose Fernbedienung ermöglicht hat. Aktuell stehen dafür WLAN und BlueTooth zur Auswahl, die Funktionen haben sich vervielfältigt, der Kontrollbildschirm der RP läßt sich auf dem Smartphone praktisch spiegeln, ein Beispiel:

Im eSucher ist das vorgewählte AF per Wipptaster verschiebbar, auf dem Kontrollbildschirm per Fingertipp (NB: Auslösung deaktivieren!). Wer sich im [A+] Programm über selbstwählende AF Bereiche und Felder im eSucher geärgert hat, tippt jetzt einfach auf dem Kontrollbildschirm oder dem großen vom Handy auf den gewünschten Punkt und steuert sogar die Belichtung (AE) damit, der Sensor macht es möglich!

(c) slowfoto.de

FAQs: JPG in der Kamera Daten reduzieren 2021

Frage: Lässt sich ein Foto schnell auf dem iPhone bezüglich Dateigröße reduzieren?

slowfoto: Die [WA] Alternative [SIGNAL] nutzt zum Versand von Fotos die volle Dateigröße, was ibs. mobil nicht immer sinnvoll ist. Die alternative Bearbeitung auf dem MacBook ist zwar möglich, aber umständlicher. Meine Websuche hat eine [Resizer] App mit recht einfacher wie sicherer Anwendung erbracht, sie ist free, schnell und bietet acht in der Bildgröße vorgeschlagene Auswahl (240 320 480 640 800 960 1024 2048) und ist nicht so sehr mit Werbung überladen. Das datenreduzierte Bild (auch .png) wird fortlaufend in der Filmrolle mit nur 500 (o) und 200KB (u) wie hier gezeigt gespeichert:

(c) slowfoto.de

FAQs vor der Aufnahme: DEEP FUSION – LIVE MODE – NIGHT MODE – SMART HDR 2019

JUST CLICK

Im November 2012 habe ich meine erste spiegellose Crop EOS M bekommen. Fasziniert war ich von der Möglichkeit, gezielt voreingestellte Programme für bestimmte Situationen wählen zu können, unter anderem [Nachtaufnahme ohne Stativ], für mich als Blitz- und Stativmuffel eine begehrte Spielwiese: In einer Sekunde werden 4 Aufnahmen in Serie erstellt, miteinander verrechnet und so ein rauscharmes Foto aufgebaut, das erst durch diese spezielle Einstellung möglich war: das illuminierte Berlin zu Fuß zeigt einige dieser eher für statische Motive geeignete Aufnahmen. Immer öfters fanden diese von Berufsfotografen eher belächelten  >Motivprogramme< Einzug in semiprofessionelle Kamera Bodies, auch in aktuelle wie die spiegellose Vollformat EOS RP, allerdings ohne eine weiter fortgeführte Entwicklung.

Der iPhone Nutzer kennt sie von Anfang an: ohne [App] nix los! Nur ist die App aus 2012 längst nicht mehr das was sie heute bietet, selbst hauseigene wie [Kamera] hat seit dem iPhone 11 nur noch wenig mit dem Funktionsumfang z.B. des iPhone 4 gemeinsam 🙂

Fotografieren ändert sich: Wie wir mit dem intelligenten Apparat bessere Aufnahmen machen können – warum das finale Foto eine Zusammenfassung höchst verschiedener Aufnahmen aus unterschiedlichen Brennweiten ist – und das ein iPhone Foto plötzlich auch 24 MPI aufweist.

DEEP FUSION

Deep Fusion, currently in beta, is used for mid to low-light images, like being inside. The process is … smarter than smart. It takes four standard exposures and four short exposures before capture, and then a long exposure at capture. Then, it takes the best of the short exposures, closest to the time of capture, the one with minimal motion and zero shutter lag, and that gets fed to the machine learning system. Next, it takes the best three of the standard exposures and the long exposure, and fuses that into a single, synthetic long exposure. That gets fed into the machine learning system as well.

DEEP FUSION liegt aktuell noch in einer beta Version vor, vermutlich wird es nie eine finale Version geben, es nutzt vor allem bei low-light oder Innenaufnahmen. Der Prozess ist smarter als smart, 4 Standard Aufnahmen folgen 4 mit kurzer Zeit und einer länger belichteten zum Zeitpunkt der Auslösung. Die beste der kurz belichteten, die näheste zum Auslösezeitpunkt und die schärfste Aufnahme werden weiterverarbeitet und pixelgenau analysiert, um die ideale Kombination im Detail, Farbton, Textur und geringem Rauschen zu erzielen. Gesichter und Haut wird ebenso erkannt wie Bäume und Himmel, Gewebe und Strukturen. Das Resultat ist ein tief wirkendes Foto mit Akkuratesse in den Details, Farben und der Schärfe. Wie auch im Porträt Modus will DEEP FUSION ein Foto >bauen<, wie es sonst nur mit großem Sensor und bestem Glas davor möglich ist, nunmehr aber mit geballter Rechenpower schon vor oder bei der Aufnahme. 

Then, both 12mp images are pushed through a series of neural networks that compares each pixel from each image, within the full context of the image, to put together the best possible tone and detail data for the image, the highest texture with the lowest noise. It understands faces and skin, skies and trees, wood grain and cloth weave. And optimizes for all of it. The result is a single output image built from all those input images, with the best of all possible sharpness, detail, and color accuracy.

Just like portrait mode is meant to create a level of depth beyond what the relatively small camera system is actually able to deliver, Deep Fusion is meant to capture a level of detail that normally requires big glass and a big sensor. But using big compute instead.

LIVE MODE

LIVE MODE hat nichts mehr mit den bekannten 3 Aufnahmen hintereinander zu tun. Es werden verschiedene Brennweiten verwendet, um schließlich zu einem Foto zu kommen, den Werdegang einer solchen Prozedur kann man erahnen, wenn man die auf den Mac heruntergeladenen Aufnahmen in [Fotos] aufruft und das LIVE Symbol anklickt.

NIGHT MODE

Night mode kicks on at below 10 lux on the wide-angle. On the hardware side, it uses that wide-aperture lens and those 100% Focus Pixels to drink in as much light as possible.

On the silicon side, it uses adaptive bracketing, again based on what it determines from the preview. Those brackets can go from very short, if there’s more motion, to longer, if there’s more shadow. Then it fuses them all together to both minimize blur and maximize the amount of detail recovered.

NIGHT MODE beginnt unter 10 Lux auf dem SWW, um möglichst viel an Fix-Fokus Pixel mit dem aufgefangenen Licht verwenden zu können. Weiter werden Aufnahmen vor der Auslösung verwendet, bewegte mit kurzer und ruhige mit längerer Belichtung. Somit werden Verzerrungen vermieden und Details herausgebildet. Zudem erkennt dieser Modus wie die anderen auch unterschiedliche Motive. Bisher waren Aufnahmen im Dunklen mit Glatteisfahrten zu vergleichen, man wußte nie so genau wann das das Foto nur zum ENTF taugt. Das IP11 Pro Max hingegen zeigt augenfällig live, welche Aufnahmesituationen wie umgesetzt werden, eine der großartigen Erweiterungen hinsichtlich Einsatzspektrum.

Like the other methods, Night Mode can also understand what’s in a scene, including people, faces, parts of faces, and make sure skin tones keep the best color and detail possible.

I did a whole explainer and shootout between the iPhone 11, Pixel 3, Galaxy Note 10, and P30 Pro, so check the link in the description for way more on all that.

Smart HDR

Smart HDR is used for effects like Portrait Mode, but also all images on the ultra-wide camera, bright images on the wide-angle, and the very brightest images on the telephoto, like outside in the middle of the day, where the dynamic range can be high and handling harsh contrasts and preserving and pulling maximum detail from highlights and shadows is paramount. Now in its second generation, it’s been machine-learned to recognize people and process them.. as people, to maintain the best highlight, shadows, and skin tones possible.

Smart HDR ist mit Effekten ähnlich denen aus dem Porträt-Modus vergesellschaftet, aber für alle Aufnahmen mit dem SWW, knackig helle mit dem WW oder hoch brisante mit dem Tele zur Mittagszeit mit enormer Dynamik und ebensolchen Kontrasten, es sorgt für Details trotz knallenden Highlights oder tiefen Schatten. In der vorliegenden 2. Generation ist Smart HDR lernfähig für Personenerkennung und achtet auf Lichter, Schatten und beste Hautfarben.

Fazit BISHER

+ Mit den intelligenten DEEP FUSION – HDR – PORTRAIT und NIGHT MODE werden die besten Bereiche unterschiedlich belichteter Aufnahmen zu einem einzigen Foto zusammengefasst. Damit landet für mich das IP 11 Pro Max ganz weit vorn auf meiner Prioritäten Skala in der Nutzung von Brennweiten ab 13 bis 52mm KBÄ.

– Echte optische Tele Aufnahmen oberhalb 52mm KBÄ sind m.E. (noch) nicht möglich, weitere Versuche bezüglich nachträglicher Bildverbesserung digital gezoomter Ausschnitte stehen noch bevor, mehr dazu später.

– dSLR, SLM: mit herkömmlicher [HDR] werden 3/5/7 Aufnahmen in Reihe mit unterschiedlichen Belichtungen zu einem Foto mit größerem Belichtungsspielraum zusammen gerechnet.

– dSLR, SLM: mit [Nachtaufnahme ohne Stativ] werden 4 Aufnahmen ibs. zur Minderung des ISO Wertes resp. zur Reduktion des Bildrauschens zusammengerechnet.

Just click

The important thing, though, is that it all just happens when you hit the shutter. There’s no overhead for you to manage, no cognitive load to get between you and the picture you want to capture.

1966 zum Schüleraustausch galt der Spruch: C`qui fait clique-claque, c`est KODAK. 2019 meint APPLE just click! Ohne Eingriff durch den Nutzer beginnt die Kamera die beste Aufnahme- resp Entwicklungsmethodik an Hand vorausgehender Probeaufnahmen zu ermitteln. Ein direkter Vergleich mit identischen Aufnahmen aus dem IP 7+ zeigen zum Teil erschreckende Unterschiede, vor allem in low light Situationen. Ich vermute mal, das die Kamera auch bei single shots Zugriffe auf videografische Quellen hat. Wer gerne den Hintergrund nachträglich bearbeiten möchte, ist im Porträt Modus gut aufgehoben. Wer gerne videografiert, dem reicht eine gutes Handstativ, die kamerainterne Stabilisierung ist fenomenal, schon der intern aufgenommene Stereoton ein Erlebnis ggü. monauralem Klngklang.

The camera simply determines the best capture method, smart HDR, Deep Fusion, or Night Mode, based on what it’s previewing, and then automatically captures using that method.

Now, that does mean you can’t manually select the capture method. You can turn off Night Mode on a shot-by-shot basis if you really want to. But, otherwise, the camera is going to camera.

For Portrait Mode or panoramas, those far less time-sensitive and far more deliberate choices. So it makes sense to have to choose them. Otherwise, Apple wants you to be able to pull your iPhone from out of your pocket or up off the table and just take a shot without having to lose time thinking about which method to use or switching between methods and then potentially lose the shot.

To deliver the best shot possible in any given situation, while always increasing the limits of best and extremes of situation. Same reason why we now have QuickVideo, to save us even having to switch from still to motion when the moment calls for it.

It’s all built on all the hardware, software, and silicon Apple has been delivering so methodically year after year, using what’s come before to push even further forward.

Look at the evolution from the iPhone 6s going to 12 megapixels. The iPhone 7 Plus going to f/1.8, DCI-P3, and adding the telephoto for zoom and portrait mode. The iPhone 8 adding computer vision and the neural engine, and the iPhone X improving the telephoto, and both adding Portrait Lighting. The iPhone XR and iPhone XS adding Smart HDR and depth control.

Now, when you look at them compared to the iPhone 11, for regular shots outside and inside, regular and low light, landscapes and macros, portrait mode and night mode, there are a couple of big leaps forward, but also a lot of tiny little steps in between.

What’s most impressive to me — where you can really see all of that investment, in everything from color science to management — is, when camera angles and capture modes are changing — how little everything else actually changes.

Sure, some can do more or different than others, just like lenses on a DLSR, but the color and consistency is so well-tuned and maintained, it still always feels like the same camera. And, that’s something we haven’t really been able to say about phone-based cameras before.  And, you don’t just have to take my word for it. Many people in the industry who thought Apple was falling behind in cameras are now saying they’re back in the lead.

Should you upgrade?

The iPhone 7 was the most fun I had with a camera phone since the iPhone 4. The iPhone 11 is the most fun I’ve had since the iPhone 7. But is it enough for you or yours to upgrade?

Mit dem IP 4 habe ich begonnen, auch im harten Vergleich zur vollformatigen EOS 5D, das 4er dient mir heute als Uhr auf dem Schreibtisch. Beim IP6+ begeisterte mich der Kontrollbildschirm, beim IP7+ die 12MPI und das recht ordentliche sogenannte Tele. Das IP 11 ist eine andere Welt. Wer nur gerne knipst, ist mit den vielen Vormodellen gut versorgt. Wer Ansprüche auch im 260g leichten und mit einem großen und wunderbaren Kontrollbildschirm verwirklichen will, findet m.E. eine gelungene Alternative bis hin zu (semi) professionellem Gerät, die Fotografie betreffend, ich habe für mich beschlossen, auch den Video Sektor zu würdigen 🙂 Apple sei Dank!

If photography is at all important to you, and you have the iPhone 6s or SE or older, even up to the iPhone 7 Plus, the difference you get in moving up to the iPhone 11 is very literally like night and day.

If photography is very important to you, and you have the iPhone 8 or even the iPhone X, going to the iPhone 11 can allow you to stretch ultra-wide muscles you never knew you had.

If photography is critical to you, and especially if you didn’t like some of the choices Apple made with the iPhone XR or XS Smart HDR, then not only is the iPhone 11 smarter with the HDR, but Deep Fusion and Night Mode will knock your socks off.

And… I won’t say I told people so, or even that I informed them thusly, in those videos leading up to the iPhone 11 announcement, but I do love that if you subscribe to this channel and watch those videos, you had all the information and analysis pretty much before anybody else.

But, analysis is one thing. Actual results is another. And, one month later, it’s good see Apple delivering on all that investment and all that promise, and in a way that’s as reliable as it is consistent and quality, which is also something many other camera phones often still can’t say.

72 Seiten hat das Sonderheft, die lohnen, der Vortrag ebenso!

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

(c) slowfoto.de

Apple iPhone 11 – Einstellungen für Fotos und mehr 2011

IP 11 Pro Max – meine präferierten Vor+Einstellungen

Bisher: ab dem IP4 4s 5s 6+ 7+ habe ich die Einstellungen eher intuitiv gehandhabt, es gab ja auch nicht so viele. Das aktuelle IP 11 bietet ein ganze Menge an neuen Features, die einer näheren Beachtung zur gezielten Nutzung bedürfen:

Face Detection: funktioniert für mich auch nachts zufriedenstellend und wird deshalb von der ersten Stunde an genutzt. Gleiches gilt für die Fingerwisch Schieberegler recht oben (klein) und in der Mitte unten (breit). Hat man sich daran gewöhnt, vermisst man die Home Taste nicht mehr, ebenso schnell gefallen mir die Druckpunkte für die Taschenlampe und den

Fotoapparat: Nach den doppellinsigen Modellen hat nunmehr ein drittes Objektiv Einzug gefunden, ein Fixfokus Superweitwinkel F2.5 f13mm KBÄ (Kleinbild äquivalent) zum Weitwinkel F1.8 f26mm und dem Tele genannten F2.0 f52mm, beide sind neu berechnet und alle drei per Wischfinger Skala stufenlos zu zoomen! Dieser lichtstarke Brennweitenbereich von 13-52mm versetzt den Anwender in die Lage, auch bei mäßigem Licht bis ca. ISO 1.250 und 3 (!) Sekunden Belichtungszeit aus der Hand zu fotografieren. Ebenfalls können Panoramen mit allen 3 Brennweiten (0,5 – 1 – 2) erstellt werden. Der Porträtmodus erlaubt (1 – 2) Aufnahmen, bei denen der Hintergrund auch nachträglich zu variieren ist, vergleichbar zu einer Schärfenreduktion im Sinne per offener Blendensteuerung, und das mit zusätzlich einstellbaren Effekten und weitgehend frei wählbaren Objekten! Lässt man den Finger auf der Foto-Auslösetaste stehen oder schiebt man den Finger nach rechts, öffnet sich der Videomodus. Schiebt man den Auslösefinger nach links, werden Fotoserien erstellt. Der richtige Umgang mit diesen Neuerungen bedarf einiger Übung…  

Nahaufnahmen: das iPhone bietet eher verborgen eine Lupe, die per 3-fach Klick mit der Ein+Aus Taste (rechts oben) zu wecken ist. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung, hier am Beispiel IP 11 in -> Einstellungen -> Bedienungshilfen -> Lupe -> ein – per Wischfinger Zoom kann dann die Vergrößerung gewählt werden, das

Bildschirmfoto wird mit gleichzeitig gedrückter leiser Taste (links oben) und Ein+Aus Taste erstellt, ggf. bearbeitet und anschließend als .png im [Fotos] Ordner gesichert. Beim Versand vom iPhone aus reduziert sich die Bildgröße wie gewohnt von alleine. 

Video: seit dem IP4 ist der Videoclip bildstabilisiert bei der Aufnahme, beim 11er sind Aufnahmen aus der Hand unschwer möglich, zudem mit gutem Stereoton (Hochformat). Bei mobilen Aufnahmen hat sich ein Handstativ (DJ OSMO Gimbal) schon beim 7+ als nützlich erwiesen, zudem sollte je nach Verwendungszweck ein stereophones kabelgebundenes oder Funkmikrophon eingesetzt werden, ganz wichtig ist das beim Interview wegen der verständlicheren Sprachaufnahme nahe dem Mund und damit ohne störende Umgebungsgeräusche! 

Fazit: Ich mag das iPhone und am liebsten ohne sperriges Zubehör außer einem Case zum Schutz und mit wenigen [Apps] nutzen: es geht sehr schnell und macht irre Spaß 🙂

iPhone 11 Pro Max  ohne Filter  FastResize

(c) slowfoto.de

Portugal zu Beginn der Pandemie 2020

2020-02-29 bis 03-22 – Reise FFM-Albufeira-Lissabon-Albufeira-FFM – ein später Rückblick

Das Coronavirus hat sich mit der allgemeinen Mobilität in wenigen Monaten so rasant über die Welt verbreitet wie wohl kaum ein Erreger je zuvor: am 31. Dezember 2019 hat Taiwan die WHO per Mailing informiert, dass der Erreger vom Tier auf den Menschen übertragen ist, am 13. Januar 2020 wurde in Thailand der erste Corona Fall außerhalb des Ursprungslandes China bestätigt, danach sind innerhalb von drei Monaten rund 180 Länder dazugekommen, am 11.03.2020 begann Portugal nach ersten Erkrankungen mit Maßnahmen (>stay home<) zu reagieren und ab MI 18.03.2020, dem Tag vor unserem 44. Jubiläum, war der erste Lockdown in Deutschland wirksam, weitere folgten nach.

SA 29.02. 6Uhr Abfahrt nach Frankfurt Kelsterbach – 14:45 Flug nach Faro 17:15 mit 1Std. Zeitverschiebung – wir erhalten einen vorgebuchten älteren Europcar Mietwagen Skoda Fabia mit vielen Dellen und sind nach kleinem Einkauf 50km unterwegs ins Resort Sesmaria Albufeira. Die nette deutsche Empfangsdame lebt seit 1992 hier und war noch nie in Lissabon, wir beziehen eine Premium Wohnung wie vor 24 Jahren, zur Eröffnung waren wir mit beiden Kindern hier, um 20Uhr besuchen wir das Restaurant Vista Mar – 21Uhr Ende der Küche, das Alter der Gäste lässt grüßen, aber die Bar bleibt offen: wir genießen gegrilltes Gemüse, klasse Seeteufel mit Risotto und kleinen Muscheln ☺ 

SO 01.03. meteorlogischer Frühlingsanfang: weiter Einrichten, die Wohnung ist nicht wirklich gepflegt, was auch den großzügig offenen Grundrissen geschuldet ist, dafür aber irre schön gelegen mit Ost-Süd-West Blick auf das riesige Areal vor dem Mittelmeer, die Heizung funzt (im Bad mit defektem Thermostat durchgehend) wie Warmwasser und WLAN, den Gebäuden sieht man überall innen wegen nur kleiner Renovierungen und außen durch die Witterung das Alter an, die licht konzipierte Bauweise trägt dazu bei. Einkauf bei Apolonia, super Service durch die Frauen im Service, der Aufpasser im Anzug am Eingang sollte lieber mitarbeiten! Frühstück auf der Terrasse draußen mit gebratenen Angus Burgern, Spinatsalat und einer regionalen Weißen Cuvée. Wir wandern an der traumhaften Küste bei Nachmittagssonne entlang zur Praia do Evaristo, die letztjährige riesige Algarve Resort Baustelle mit großem Angebot an Wohnungen ist hier trotz Villengrundstücken nicht weiter als bis zum neuen Mäuerchen an der Strasse gekommen, hat aber eine vornehme Sales Office ☺! In unserer Wohnung haben dann ein kleines Abendessen, fast finales Aufräumen und Glotze, wobei die Zeitverschiebung noch zum Tragen kommt, ARD & Co haben halt MEZ! 

MO 02.03. Sonne ab 8Uhr mit 16Grad! 10 Uhr Begrüßung durch den jungen spanischen Chef: es gab bisher 2 Einbrüche bei offenen Fenstern, man schaute wohl rein und zack war alles lose weg, also Rollos runter! Das Angebot an Unterhaltung ist größer geworden, Lissabon wäre ein Must und am besten per Zug, wenn mit PKW dann Tiefgarage, das ist unsere Wahl! 

Frühstück wieder mit hocharomatischen Orangen, danach zum Evaristo Strand und im Sand am Meer entlang, im O Galeao sind wir am Nachmittag die einzigen Gäste in einem für uns einzig schönen Ambiente, neue Stühle sorgen für Sitzbehaglichkeit: 800g wiegt die Seezunge mit Rogen plus Chardonnay, Grillgemüse und zuvor leckere Thunfischpampe. Zurück in der Anlage sehen wir den preisgekrönten portugiesichen Film >Os Capitaes de Abril< von 2000 (Arte – Nelken für die Freiheit) über den unblutigen Sturz des Salazar Regimes durch junge Armee Offiziere nach der Radio Ausstrahlung des verbotenen Liedes >Grandola, Vila Morena< in der Nacht vom 24.-25. April 1974. 1968 war ich in der Nacht der Okkupation durch die russische Armee als junger Tourist in Prag! 

DI 03.03. Sonne und 11Grad, die Tochter ruft an: Schweizer kaufen die Regale an Toilettenpapier und deutsche Familien an Windeln leer! Wir gehen zur 10Uhr Freiluft Gymnastik BodyFit, rund 25 alte Leutchen wie wir bewegen den Körper, Beugen und Dehnen und später Reaktionen, klasse. Nach dem Frühstück mit regionalen hocharomatischen Orangen fahren wir wie die Portugiesen, also gemäßigt und teils bei Regen und dann wieder Sonne nach Lagos: wenige Touris, schöne Altstadt, viele Läden und Restaurants, Erinnerungen werden wach, zurück zu Apolonia zum Einkauf… 

MI 04.03. 8Uhr bedeckt und 15Grad, wir gehen um 10Uhr wieder zum BodyFit. Nach Café und Nata Küchlein fahren wir auf den Markt von Loulé und kaufen Gemüse, Öl und Wein, gehen in das Familien geführte Restaurant O Pescador wie im Vorjahr, essen Salmao und Dourada mit Gemüsen (je €11,50) und bekommen einen Monte Das Servas rosé zum Faktor 2 (€11, seit 1667 Weinanbau), es sind sehr viele Einheimische hier 🙂 Danach weiter zum Caminho Poco dos Covoes, einer naturschönen Wanderung durch die Prärie samt zwei Agaven und Gräsern für die Vase. Zuhause noch Käse, Schinken plus Salat mit dem neuen milden Azeite Herdade do Rocim. 

DO 05.03. bedeckt und 15Grad, ab und zu mit Schauer, wir gehen dennoch zum morgendlichen BodyFit, das tut richtig gut, wenn die Deutschen nur das gegenseitige Anfassen lassen würden, ich bin da konsequent, jedenfalls merke ich, dass mir die Übungen liegen, sollte ich halt jeden Morgen machen… Obstteller draußen, die Sonne bricht durch aber der Wind bläst. Cave Prozessionsraupen in Piniennähe, wir hatten gestern wohl Glück oder genügend Abstand. Wir präparieren das Navi mit GPS Eingabe wg. der Fahrt nach Lissabon. Ein langer Fußweg über die Küste oben nach Osten lockt, erst zur Praia da Coelho und hinauf zum www.Coelha.sciencepost.pt Aussichts- und Fotopunkt, den wir von unserem Balkon aus sehen können! Danach noch den von Pinien bewachsenen und mit vielen silbernen Raupennestern bevölkerten Küstenweg nach Albufeira bis zur Praia do Sao Rafael und zurück über O`Cangaceiro und Vilha Coelha Beach an die Ressort Bar für ein gezapftes spanisches San Miguel! 

FR 06.03. 7:30 18 Grad Sonne, um 10Uhr BodyFit, dann 11:30 ohne Frühstück zum Kochkurs für Liebhaber der Meeresfrüchte Marisco, danach eine Klippen Wanderung, abends Schinken und Wein… 

SA 07.03. Fahrt nach Lissabon bis Rückkehr am DI 10.03. 

MI 11.03. 8Uhr Sonne 17Grad, paradiesische Ruhe mit super Luft aber auch etwas (Sahara?) Staub überall, die frühe Taube liebt ihren Baum immer noch gurr gurr… BodyFit: mir tun die Übungen sehr gut, aber die Folgen sind hart, die Vorderachse schmerzt. Die Orangen mit Müsli schmecken irre, der Joghurt minder… 

Covid-19 hat Portugal erreicht, die Schulen sollen geschlossen werden und der Premier geht freiwillig in Quarantäne! Wir warten erstmal mit dem Einkauf bei Apolonia und einem anderen Supermarkt samt nahegelegenem Frischfisch Geschäft.

DO 12.03. 7Uhr 13Grad bewölkt, kalter Wind, 10Uhr BodyFit mit Willy. Wir fahren durch Val de Parra an die Küste und laufen ins mondäne Armacao da Peira und zurück, dort wohnen reizt uns wirklich nicht! Die Flamingos und Kormorane im Sargados See sind mit dem Leitz 10×25 super zu betrachten wie auch der dahinter schön gelegene Golfplatz samt Hotel. Zurück ein Bier auf der kleinen Sonnenterrasse der Bar, ein Gespräch mit unserem Trainer >Willy< Charabi Haithem über Ausbildung, Job und Präsentation per Videoclip, er wird nächste Woche nach Tunesien heimfahren. 

FR 13.03. 8Uhr Sonne 13Grad – Einkauf, BodyFit, Clips, Tapas und mehr: >Coviran< nennt sich der recht günstige und moderne Supermarkt, auch hier wird viel gesprüht und gewischt! Um 10Uhr sind wir bei einem super gelaunten Willy mit bestem Training bisher ☺ Anschließen drehen wir beide den ersten von vielen folgenden Clips für seine Präsentation direkt am Sportplatz mit schönem Blick auf die Küste, mit dem iPhone plus einer ersten gedanklichen Zusammenfassung für sein CV als professionelle Hilfe.

Um 11:30 beginnt die (zweite) Tapas Runde mit Leisure Consultant Georg Franzky Cabral, heute mit leckeren auch warmen Vorspeisen und Salate, Georg hat rund 50 Rezepte gesammelt, seit er vor 15 Jahren auf Bitte einer dänischen Familie mit dem Kochkurs begonnen hat, pro Woche werden saisonal 3 Gerichte geändert. Mich erreicht ein Anruf aus der Pflege meiner Mutter wegen Besuchsverbot, was wir aber schon aus den Morgennachrichten wussten, ich habe den Mitarbeiter für die bevorstehende harte Mehrarbeit schon mal gedankt…

Unser Abendessen findet trotz schönem Wetter im warmen Zimmer statt, zusammen mit den Meldungen über das Coronavirus und die oft tödlich verlaufende Lungenentzündung, noch unklar ob durch das Virus oder die Pneumokokken, nur die künstliche Beatmung mit Sauerstoff hilft, was sich später noch ganz anders darstellt! Der Impfstoff gegen Lungenentzündung wird zuhause in der Folge sehr knapp.

SA 14.03. 8Uhr Sonne 13Grad, Tochter & Partner sind in Lisbon gelandet, wollen nach Amoreira und zusätzlich Lands End! Wir wandern an den Stränden von Coelho nach Ost und wieder nach West, unser >Urlaub< ist zur geplanten Hälfte vorbei, bisher ohne besondere Vorkommnisse. Gegen 19Uhr kommen die Beiden zum Abendessen: Delis plus Salate, Wein und viel Gespräch bis spät! 

SO 15.03. Sonne 10Uhr 16Grad, LBM und Früchte einkaufen, spätes Frühstück, anschließend wandern wir zur kleinen Bucht und nach Galé bei irrem Licht, Evaristo macht gerade dicht, O Galeao hat noch geöffnet, wir kehren ein und bekommen eine große Dorade und Seezunge, mit Gemüse und Kartoffeln plus dem bisher besten QP Premium Chardonnay, heute noch €15 und später für €18.

MO 16.03. Sonne 9Uhr 12 Grad, wir dehnen und strecken mit Willy, der uns viel abverlangt. Später ist er angespannt: Notfalltraining im Resort, Portugal hat 2.000 Betten und davon 300 als intensive. In der family Apotheke kaufen wir ein Thermometer: mit 36,3 bzw. 36,7 Grad alles im grünen Bereich! Bei Raynair ist in 7-10 Tagen finito? Mal sehen wie es mit dem Rückflug wird ☹ 

DI 17.03. 7:30 9Grad Sonne… ab heute ist nichts mehr so wie es mal war, das Virus überlebt wohl auch Tage auf der Türklinke und wir tun so, als ob uns das nichts angeht, stehen aber machtlos da, gute Nacht. BodyFit mit Willy, RyanAir hat unseren Flug noch nicht gekänzelt, die Stimmung ist gedrückt und das wird bleiben! Immerhin sind wir mit MN-Masken und Einmalhandschuhen gut versorgt.

MI 18.03. 9Uhr bedeckt aber 17Grad, es soll wärmer werden. Erstmal BodyFit und dann sehen wir weiter: wir waschen Wäsche, frühstücken, danach Einkauf bei Apolonia, einzeln und an Kundenanzahl begrenzt! Strandwandern von Galé aus barfuß und bei tollem Wetter, einfach nur schön. 

DO 19.03. 6:30 die Haustaube ruft dreimal. 7:30 bedeckt 15Grad. Notstand in Portugal ist ausgerufen, RyanAir benachrichtigt, dass Schengenbürger im Schengenraum noch ungehindert heimfliegen dürfen. Salir ruft für eine anstrengende Tour mit felsig steilem An- und Abstieg wandern, aber unendlich schönen Eindrücken, ein Strauß Lavendel zeugt davon. Zu viert ins Resort eigene Vista Mar, super Menü: Dorade mit Gemüse, Steinbeißer mit Risotto, zuvor Fischfrikadellen mit Salat, dazu regionalen Wein, unser heutiger Jubeltag wird 44 ☺ und ist arg von dunklen Wolken überschattet 😦

FR 20.03. 9Uhr bedeckt 16Grad. Im Markt drängt sich ein alter Sack an der Kasse ohne Abstand und ohne Maske mit einer Zeitung vor während ich bezahle und hinter mir noch eine Frau mit ihrem Einkaufswagen steht, ätz! Ich habe bei RyanAir das Kontaktformular mit Anfrage auf Umbuchung gestellt, unser Mietwagen könnte mit Mehrkosten auch in Lissabon abgegeben werden, es gäbe von dort mehr LH Flüge, Faro ist wohl bald dicht. Nach gemeinsamen und für alle nervigen web-Stunden sind über lastminute.de zwei Plätze beim RyanAir Flug für morgen 17:35Uhr Faro-Frankfurt gebucht, ohne Sitzplatzreservierung aber angeblich mit priority boarding, auch die Rückerstattung für den gebuchten aber gekänzelten Rückflug ist beantragt, letztlich hatten wir gestern Abend ein feines Gespür! 

Wir frühstücken später bei uns miteinander. Nach dem ersten Packen noch ein kleiner Rundweg zum Abschied, die Straßen sind leer, nur Hunde bellen uns an, wir gehen wie geplant um 19Uhr ins Vista Mar Piri Piri Hühnchen Menü essen, diesmal ohne Fado live, angeblich der letzte offene Abend laut de bouche à l`oreille. Alles ist durch die Covid Krise und deren Management auch in Europa anders geworden.

SA 21.03. 8Uhr satter Regen, 13Grad, Flug FR4170 steht noch mit Abflug 17:35 und Ankunft 22Uhr in Frankfurt auf der RyanAir Seite. Für 11Uhr ist der Kofferwagen bestellt, der Skoda Fabia steht bereits draußen. Die deutsche Apotheke verlangt mittlerweile für 100ml Desi €7, Badreiniger, Isoprophyl und Küchenrollen reichen doch, Abstand und Mundschutz samt waschbaren oder Einmal Handschuhen zudem. Letzter kleiner Einkauf auch für Essen unterwegs. Wir frühstücken gemeinsam und fahren danach los, mit Glück sind wir um 22Uhr in FFM ☺ Volltanken vor Faro, der Raum der Tankstelle bleibt geschlossen, die Portugiesen halten top 3m Abstand in der Warteschlange zur Schublade der Nachtkasse. Rückgabe bei Europcar wieder mit Abstand, trotz einer Woche früher und meiner Bitte die Rückgabe auf 18Uhr festzulegen nur der Hinweis, wir könnten für die letzte Woche doch erneut mieten. Gedränge im Airport Gebäude, lange Schlangen, keine Abstände, Touris halt. Die Gepäckaufgabe dauert, der Sicherheitscheck ist okay (weil lustlos?) und das Priority Boarding ohne Platzwahl toll, eine Familie mit Großmutter sitzt in einer Reihe, Jutta in Reihe 5, hinter ihr waren viele Plätze frei und ich der letzten Reihe 33, dem engsten Platz im Flieger, meine Nachbarn sind stinkisch weil dort ihre dicke Tasche stand. Dafür habe ich tolle Aufnahmen gemacht, wir sind mit Rückenwind um 21:50 angekommen, ellenlang zum anderen Gepäckband gelaufen aber ohne Wagen direkt zum wartenden Bus vom Platzhirsch, eingepackt und 430km bei Nacht gefahren, bei völlig leerer AB hinter Frankfurt kosteten 118 statt 100km schnell mal €30 aber ohne Punkt, dafür mit 4 belegten Brötchen, einer Stunde Schlaf nahe einem geschlossenem Rasthaus, es wird schnell bitterkalt, Regen, Schnee und ständigem Sturm über Stuttgart, Singen (-1Grad) und um 5:15Uhr zuhause angekommen, Ausladen bis auf den Koffer, um 6:15 ist es hell, duschen und ab in die Heia erst gegen 7Uhr. Unterwegs noch mit der Tochter telefoniert (auch die Bar und das Restaurant hatten den letzten Abend offen), es war die gespenstigste Fahrt mit hunderten von Lastwägen auf den Autobahn Parkplätzen, kaum Verkehr ibs. am Bodensee freie Fahrt und keine Fußgänger, die Ausgangssperre wird wohl beachtet. Mal sehen wie lange das bleibt bzw. bestehen kann. Wir sind jedenfalls froh über diese Lösung, dennoch möchten wir die 3 Wochen nicht vermissen.

SO 22.03. 13Uhr 7Grad: Tochter & Partner fliegen wie geplant 14Uhr von Lisbon aus zurück nach Zürich, landen um 17Uhr und warten auf das Gate, kurze Aufregung in der Schweiz wegen Gepäck, dann per Taxi weiter nach Waldshut, die Grenze ist ja dicht für Touris, schließlich doch um 18:30 at home, zwischendurch ein langes Telefonat mit der Tochter in Berlin wegen der Zukunft für unsere Familie. Abends werde ich verwöhnt: Nudeln, Tomatensauce mit Bohnen und Kapern plus einem Salat, dazu Wein, Nüsse und TV plus einem Middebringsel: AGUARDENTE PRODUTO DE PORTUGAL 🙂


PS: Unsere Affinität zu den europäisch mediterranen Staaten ist nicht nur wegen Klima und Kulturen recht hoch: wir waren schon mit beiden Kinder seit den 90er Jahren hier im Süden, später und zu zweit 2002 auf einer Rundreise durch ganz Portugal, mit dem WoMo im Norden (Porto) von Spanien aus und 2019/2020 zweimal hintereinander an der Algarve. Wie in jedem Urlaub haben wir viel aufgesucht und gesehen, weil wir am Strand nur laufen und im Inland auch 🙂 Unsere Tochter pilgert gerade wieder und mit 8kg Gepäck und rund 30km Strecke pro Tag von Lissabon aus 330km bis nach Porto, ich hatte früher zwar auch 6kg im Fotorucksack, aber nur für kürzere Distanzen und die nicht an jedem Tag 🙂

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Lissabon zu Fuß 2020

3 Tage in Lissabon: Ein Rückblick zum Beginn der Pandemie Anfang März 2020

Tag1 Abfahrt von Seismaria nach Lissabon, die IC 1 ist fast komplett mit Storchennestern bevölkert und das egal auf welchem (Strom-) Mast, breite Straßen und wenig Verkehr erlauben zügige 70-90km/h, wir sehen ebene Landschaften mit z.T. frei laufenden Tiere, fahren durch wenige Ortschaften, halten kurz in Grandula für einen doppeltem Espresso (€1,20), nutzen dann die A2, das Autobahn Rasthaus hat kostenfreien Toiletten, final geht es über die Brücke Vasco da Gama Richtung Airport, Ankunft nach kleiner Lisbon Rundfahrt, wir parken in der öffentlichen Tiefgarage, laufen danach zu Fuß bis zum Atlantik, in die großen Halle >Time Out – Mercado da Ribeira< auch zum Einkauf, danach gibt es ein herrliches Abendessen im Sr. Lisboa (Salat, Tunfisch plus einen Viognier) und Einrichten in der Ferienwohnung

Tag2 Sonne bei 14Grad, wieder geht es zu Fuß über die hohe Altstadt Richtung Westen zur >LX Factory<, einem herrlichem Sammelsurium auf einem alten großen Fabrikgelände mit unzähligen Angeboten: Essen, Trinken und Waren aller Art, ein bunter Markt, danach weiter zum Kai ins Restaurant DOC COD (Bacalhau und Polvo Salate als Starter, Robalinho resp. Peixe Galo panierte Filets samt Verdelho aus Setubal), weiter zum skurilen Underground Village mit Bussen auf Garagen und Rundgang über denselben. Am Kai nutzen viele Portugiesen den Sonntag mit den Kids zum Rollern oder Skaten, viele Touris sitzen beim Picknick und Blick auf das Meer, wir genießen am Anleger ein Superbock und laufen zurück durch die belebte Stadt bis zur Wohnung: es war ein eindrucksvoller Tag! Aber wir spüren schon die Veränderungen: Masken und Einmalhandschuhe hatten wir schon von zuhause mitgenommen

Tag3 Sonne und Temperatur wie gestern: zunächst bergauf mit der General Electric Tram Funicolar do Lavra (€3,80, patented 1904) zum Aussichtpark mit Blick die City, hinunter zu Fuß und weiter zum Arco da Rua Augusta und nach Alfama im Osten resp. hoch nach Graca, mittags im ALFAMA CELLAR (Polvo Salat, Codfish mit Spinat oder Bohnen Gemüsen, dazu offener vinho verde, die Tochter Lorena lebte in Bremen hat uns erst reserviert und dann zugänglich versorgt! Wir steigen hoch zum Aussichtspunkt der City (den beliebten Aufzug nutzen wir bewußt nicht) und runter in die Altstadt und schließen mit einem Sagres im Hardrock Café ab, zuhause gibt es zum Beher Schinken portugiesischen Wein ☺

Tag4 Rückfahrt gegen 9Uhr über die SUD Ponte do 25.Abril 1966 (unter der wir im DOC COD gegessen haben) nach Setubal, dort haben wir per Fähre nach Troia übergesetzt und sind die Halbinsel runter nach Comporta gefahren, haben endlich zur Desinfektion 2x250ml 96% Alkohol je €2 von der netten Dottora in einer Apotheke bekommen (in Berlin kosteten 100ml 40% bereits €7), wir fahren die 261 weiter bis Sines, essen Mittags in der Bar Ponto de Encontro nahe der römischen Fabrik Thunfischsteak, Süßkartoffeln, Schokokuchen plus Café und Wein und TG (€30!), weiter geht es an der Küste nach Porto Covo, Praia de Almograve, Cabo Sardao, Porto das Barcas nach Praia da Zambujeira (Kaffee Katzen) und Brejao auf die 120 über Alezur und in Besafrim auf die A22 bis Ausfahrt 7 in Alcanfarila, nach dem beliebten Einkauf bei Apolonia sind wir wieder wohlbehalten in Sesmaria zurück ☺

(c) alle Texte und Aufnahmen http://www.slowfoto.de 

Bodensee zum Winter, adieu? 2022

32 Aufnahmen mit den iPhones 11/13 – eine kleine Sammlung unserer aktuellen gemeinsamen Favoriten, zum vergleichenden Betrachten bitte anklicken, denn es gibt Hoch- und Querformate in willkürlicher Reihenfolge!

Alle Fotos sind bearbeitet und Daten reduziert

(c) slowfoto.de

TIPP: zu jeder Aufnahme, Frage oder Thematik biete ich auch 2022 ein LIVE COACHING per Videotelefonat an: für 30min 30€ und 60min 50€ – mobil 0172 7021587 oder kontakt@slowfoto.de 

Panoramen mit dem iPhone 11/13 2022

Malerwinkel am späten Nachmittag, mit Blick auf die Halbinsel Wasserburg am Bodensee

PANORAMEN leicht gemacht

Mit meinem ersten iPhone4 waren panoramische Aufnahmen mit Bordmitteln noch nicht möglich, ich musste mühsam EOS 5D JPGs stitchen, mit der erweiterten [Fotos] App sind Panos für mich vor allem bei Landschaftsaufnahmen per Hochformat oder zur vertikalen Formaterweiterung per Querformat zu einer Leidenschaft geworden: Ohne Stativ, aus der Hand, bis knapp über 180Grad Bildwinkel mit dem 26/28mm KBÄ Weitwinkelobjektiv, seit dem IP11 auch mit 13mmKBÄ Superweitwinkel und dem IP13 bis 77mm KBÄ Teleobjektiv, da kommt schon Freude auf!

Zum Unterschied zu den >normalen< Einzelaufnahmen kann man beim Pano zwar das AF Feld beliebig verschieben, was ich wenig nutze, hingegen die Belichtung per gewohnten Fingerwisch nicht korrigieren, hier hilft nur tricksen: bei Aufnahmen am Tag fange ich möglichst im hellsten Bildbereich an, von links nach rechts oder umgekehrt zu panografieren, bei eher nächtlichem Licht beginnt mein Pano eher im dunklen Bereich, die Kamera regelt die Belichtung sehr gut, wenn man nur langsam genug voran geht. Ist die hellste Stelle tagsüber in der Mitte, verarbeitet das iPhone immer noch einen größeren Belichtungsspielraum als meine Augen vertragen!

bearbeitet: die Hundeperspektive bei Dunkelheit in Blau und Grün, denn Hunde können Rot nicht sehen

Wer mit der ruhigen Kameraführung Probleme hat, ist zum Üben mit einem Handstativ gut bedient, es gibt zahllose Ausführungen, auf die ich gerne verzichte, lieber eine verhutzelte Aufnahme löschen und neu überdenken als irgendwas Sperriges mitführen, vor allem die früheren 6/7+ oder die aktuellen Pro Max Versionen der iPhone lassen sich mit einem entsprechend griffigem Case super in der Hand resp. beiden Händen halten, wobei das abgerundete 11er mein Favo gegenüber dem eckigen 13er bleibt 🙂

Hoch- oder Querformat? Waagrecht für z.B. Landschaften geführt hat sich das Hochformat bewährt, bei hohen Bauwerken das Querformat, was aber zu Verzeichnungen führen kann, wenn das iPhone nicht präzise waagrecht nach oben gedreht wird, auch für mich eine schwierige Disziplin, die viel Übung erfordert (Kirchen etc.), kürzere Pano-Winkel wirken dann oft besser und sind leichter zu erstellen.

Fazit: mit ein wenig Fantasie kann man viel erreichen, Nacharbeiten sind i.d.R. nicht mehr nötig. Zum Ende noch ein Tipp: anstelle Tippen einfach die Kamera kurz anhalten und etwas zurückführen, dann stoppt die Aufzeichnung, das war es dann! Hier einige meiner aktuellen Landschafts Panoramen:

Päwesin
Beetsee bei Päwesin
San Gimignano Blick von der Stadtmauer aus nach Süden
San Gimignano wie vor
Tonda bei Montaione
Certaldo Blick nach Süden
Rosignano Yachthafen
Castelfalfi
Toscana
unterwegs
Castelfalfi mit dem riesigen Golfplatz weiter links
Sulzberg Alpenblick 26mm KBÄ
Malerwinkel mit Sonnenuntergang
Sulzberg per SWW 13mm KBÄ
Westallgäu Voralpenland 52mm KBÄ
Hege mit Blick auf den Pfänder
Wasserburg mit Blick auf den Säntis
Wasserburg Anleger mit Blick auf Bregenz

alle IP11/13 Aufnahmen sind unbearbeitet außer Datenreduktion

PS Reisen und in eigener Sache: mein Körper gehört mir und ich möchte ihn weitergehend unbeschadet behalten, weshalb ich bisher 3x gegen Covid geimpft bin und weiteren Schutzimpfungen positiv entgegensehe, wir wollen gesund bleiben, reisen sehr gerne seit wir uns kennen und freuen uns jedesmal auf neue Eindrücke, Kultur, Kontakte, Informationen oder ein Wiedersehen. Es wäre einfach zu schade, wenn die tollen Fotoapparate zuhause bleiben müßten 🙂

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TIPP: zu jeder Aufnahme, Frage oder Thematik biete ich auch 2022 ein LIVE COACHING per Videotelefonat an: für 30min 30€ und 60min 50€ – mobil 0172 7021587 oder kontakt@slowfoto.de 

Bodensee: Hallo 2022

iPhone 11 Pro Max, alle Aufnahmen unbearbeitet außer Datenreduktion

2022 fotografisch – was bringt das 3. Pandemie Jahr?

Zu Beginn des Jahres 2020 kam das Corona Virus aus China in die Welt und im Februar auch nach Deutschland, mittlerweile haben wir die sogenannte 4. Welle mit der weitaus ansteckenderen Omikron Mutante und immer noch 20 Millionen nicht geimpfte Mitbürger einschließlich militanter Personen, die Demokratie anders ausleben: ich warte friedlich auf die vierte aktualisierte Dosis, wie jedes Jahr im Herbst auf die Grippe Schutz Impfung.

Das Leben geht weiter, der Fotomarkt erschließt sich in Neuerungen, die Motive hingegen sind für mich rarer geworden, weil Kultur und Reisen gegenüber vor der Pandemie nur noch reduziert stattfinden. Insofern sehe ich auch bei mir eine Baisse zu Lasten der Investitionsfreude, der Wille zum fotografisch bedeutenden Leben ist dennoch ungebrochen: vorhandenes Equipment habe ich verkauft und neu oder gebraucht ganz gezielt erworben, was sich im slowfoto blog gut verfolgen lässt…

Gemäß der Nutzung gibt es 2 Kategorien: immer dabei und möglichst leicht nutze ich Brennweiten von 13-320mm Kleinbild äquivalent (KBÄ), von Fall zu Fall aber auch 16-300mm Vollformat (KB), mit 2x Extender bis 600mm KB und wenn es denn mobil geht, also immer noch gerne ohne Stativ. Aufnahmen erstelle ich im zuvor sorgfältig eingerichteten JPG Format und das lieber als nachher lange Zeit vor dem Rechner zu verbringen, also weniger an Bildbearbeitung und wenn, nur zum sog. Aufbrezeln, wenn Details, Format oder Licht bei der Aufnahme es erfordern. Sicher ist meine Auffassung und Durchführung keine Doktrin, höchstens eine recht kritische Anleitung zum Nachdenken, wie Fotos letztlich wirken. Die Menge an aufgenommenen Fotos ist groß, weil auch Schnellschüsse zur eigenen Dokumentation ihren festen Platz haben und ausschließlich der Erinnerung oder Information dienen. Aktuell für die Datensicherung: eine Portable SSD mit 2TB, 40g leicht, leise, schnell, winzig und nicht nur für große Ordner ein Segen, sondern die ideale Ergänzung jeder internen Festplatte (T5 Samsung).

Ich habe immer noch viel Freude am richtigen Fotografieren, für den slowfoto blog bedeutet das weiterhin weniger Einstellen, im Grunde nur noch was mir wichtig erscheint, weshalb jede auch noch so kritische Rückkopplung wichtig ist.

Alles Gute für das neue fotografische Jahr und das bei bester Gesundheit!

TIPP: zu jeder Aufnahme, Frage oder Thematik biete ich auch 2022 ein LIVE COACHING per Videotelefonat an: für 30min 30€ und 60min 50€ – mobil 0172 7021587

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