See(Ufer An)Gfrörnen im Malerwinkel Wasserburg Nonnenhorn
1962/63 war der Bodensee das letzte Mal derart zugefroren, dass man Bregenz resp. das gegenüber liegende Ufer zu Fuß und Pferd oder per Fahrzeug erreichen konnte. Bei tiefsten Temperaturen von -10 Grad sind viele seichte Uferpartien in der Wasserburger Bucht fest gefroren und die Spaziergänger suchen auch Bereiche des Naturschutzgebietes auf, die bei üblichem Wasserstand Bläshühnern, Enten, Fischen, Fröschen, Kröten und Schwänen u.v.a.m. vorbehalten sind. Mit der schleichenden Erderwärmung wird dies in Zukunft wohl noch seltener der Fall sein.
Um die Wasserburger Bucht, einem großflächig unter Naturschutz stehendem Bereich mit zwei öffentlichen Zugängen zum Bodensee, findet sich landeinwärts ein flaches Feuchtgebiet mit je nach Wetterlage kleinen oder größeren Wasserflächen. Der milde Winter mit starken Niederschlägen lässt die Miniseen anwachsen.